Vera Eßl, BA MA

Neuere deutsche Literatur

Institut für Germanistik
Universitätsring 1
1010 Wien

Tel: +43-1-4277-42299
E-Mail: vera.essl@univie.ac.at

Promotionsprojekt zu Robert Musil und Ingeborg Bachmann

Forschungsinteressen

  • Deutsche und österreichische Literatur
  • Literatur des 20. und 21. Jahrhundert (insb. Moderne)
  • Literarische Form
  • Literatur und Philosophie (Ethik und Ästhetik, Kognition und Emotion)
  • Narratologie, Intertextualitätstheorie

Curriculum vitae

Vita

seit 01/2024 Univ.-Assistentin am Institut für Germanistik an der Universität Wien, Arbeitsbereich von Prof. Norbert Christian Wolf

04/2023-12/2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Thomas Bernhard-Forschungsinstitut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

09/2023 Masterabschluss Deutsche Philologie an der Universität Wien

08/2021 wissenschaftliche Hilfskraft im Rahmen der Tagung „Hofmannsthal und die Salzburger Festspiele. Eine Zwischenbilanz nach 100 Jahren. 20. internationale Tagung der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft“

10/2020-02/2023 Studentische und wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Norbert Christian Wolf (Wien)

03/2021 Bachelorabschluss Germanistik mit Schwerpunkt Klassische Rhetorik an der Universität Salzburg

02/2020-06/2020 Verfasserin eines Librettos im Zuge des Kooperationsprojekts „Ausatmungen. Wissenschaftliche und künstlerische Zugänge zum Werk von Nelly Sachs“ der Universität Salzburg und des Mozarteums, vertont von Marchand Jean-Baptiste, 2021 am Mozarteum aufgeführt

10/2019-06/2020 Studentische und wissenschaftliche Hilfskraft bei ao. Prof. Herwig Gottwald (Salzburg)

04/2019-04/2023 Mitarbeiterin des Presseteams der Rauriser Literaturtage

10/2018-11/2018 Praktikantin im Literaturarchiv Salzburg

Publikationsverzeichnis

Publikationsdatenbank u:cris

Publikationen

Das Spiel mit der Wirklichkeit. Zu Wittgensteins Einfluss auf Handkes sprachkritische Literatur der 1960er und 70er Jahre. In: Alexander Honold/Norbert Christian Wolf (Hg.): Handke und die Weltliteratur. Wien: Böhlau (= Literaturgeschichte in Studien und Quellen) [in Vorbereitung, ersch. 2024].

Das Wort Gottes und das Wesen des Wahrscheinlichen. Zum Durchschnitt als Orientierungsmöglichkeit in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften. In: Artur R. Boelderl/Franziska Mader/Andreas Telser (Hg.): Musil und die Bibel. Wien: Brill 2024 (= Religion and Transformation in Contemporary Society) [in Vorbereitung, ersch. 2024].

Tim Mehigan: Robert Musil and the Question of Science. In: Musil-Forum 37 (2021/2022), S. 359–363 [Rezension].

All the world’s a stage. Gedanken und Gespräch zum Vortrag „Inszenierung als theoretisches Problem“ von Joachim Knape (Tübingen). In: [saǀtüǀr] 3 (2016), S. 5–7.

Mitarbeit an Sammelbänden

Honold Alexander; Norbert Christian Wolf (Hg.): „Ich komme von Tolstoi, von Homer, von Cervantes“. Peter Handke und die Weltliteratur. Wien: Böhlau 2024 (= Literaturgeschichte in Studien und Quellen).

Aktivitäten

Vorträge und Präsentationen

06/2024Die Schwärmer. Zur ethischen Beziehungspoetologie in Bachmanns Musil-Rezeption“. Vortrag im Rahmen der internationalen Tagung „In Beziehungsnetzen. Formen des Miteinanders bei Ingeborg Bachmann“ der Universität Salzburg.

04/2024 „Crossing borders. Transcultural and multinational aspects in Ingeborg Bachmann’s European image of Austria“. Vortrag im Rahmen der 2024 Austrian Studies Association Conference der West Chester University in Kooperation mit der University of Pennsylvania.

11/2023 „Das Wort Gottes und das Wesen des Wahrscheinlichen. Zum Durchschnitt als Orientierungsmöglichkeit in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften“. Vortrag im Rahmen der Tagung „Robert Musil und die Bibel: ‚Laientheologie‘ zwischen Dichtung und Religion?“ des Robert-Musil-Instituts für Literaturforschung/Kärntner Literaturarchiv in Kooperation mit der Internationalen Robert-Musil-Gesellschaft und dem Katholischen Akademikerverband Kärnten.

05/2023 „Unzumutbare Wahrheiten. Die Macht des Absoluten und der Wert flexibler Epistemologie in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften“ Vortrag im Rahmen der Studierendentagung „Stimmen der Vielfalt. Studentische Perspektiven“ der Universität Wien.

12/2022 „Zu Wittgensteins Einfluss auf Handkes sprachkritische Literatur der 1960er und 70er Jahre“. Vortrag im Rahmen der internationalen Tagung „‚Ich komme von Tolstoi, von Homer, von Cervantes‘. Peter Handke und die Weltliteratur“ der Universitäten Basel und Wien.

03/2022 „Das Spiel mit der Wirklichkeit. Literaturwissenschaftliche Untersuchungen zur Wittgenstein-Rezeption in Peter Handkes Stück Kaspar“. Vortrag im Rahmen der germanistischen Studierendentagung der Prager Karlsuniversität.

10/2021 „Nelly Sachs und die künstlerischen Praktiken: zwischen Text, Musik und Theater“. Präsentation und Diskussionsteilnahme im Rahmen des wissenschaftlichen Begleitprogramms zur Veranstaltung „Ausatmungen“ anlässlich des 50. Todestages von Nelly Sachs der Universität Salzburg und des Mozarteums.

09/2021 „Lesen im Bild. Zur Ikonographie des Lesens“. Präsentation und Workshopleitung im Rahmen der Geisteswissenschaftlichen Sommerakademie „Lesen! Gestern – heute – morgen“ der Studienstiftung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Veranstaltungsorganisation

06/2024 gem. mit Thomas Hübel: Fünfte Wendelin Schmidt-Dengler-Lecture mit Mathias Mayer (Augsburg) in der Wiener Hofburg. Vortragstitel: „Die Last, die Lust und die List der Dummheit“

12/2022 „‚Ich komme von Tolstoi, von Homer, von Cervantes‘. Peter Handke und die Weltliteratur“ internationale Tagung der Universitäten Basel und Wien anlässlich des 80. Geburtstags Peter Handkes. Organisation und konzeptionelle Leitung: Alexander Honold (Basel), Norbert Christian Wolf (Wien)

Stipendien

04/2024 Stipendium des Austrian Cultural Forums New York für die 2024 Austrian Studies Association Conference (Tagung in Philadelphia, USA)

10/2018 Stipendium für die Thomas-Bernhard-Tage