Univ.-Prof. Dr. Stephan Müller

Stephan Müller

Ältere deutsche Sprache und Literatur

Sekretariat: Barbara Scheffl

Institut für Germanistik
Universitätsring 1
1010 Wien

Stiege 7a
1. Zwischengeschoss
Zimmer: ZG2O1.152

Tel: +43-1-4277-42119
E-Mail: stephan.mueller@univie.ac.at

Sprechstunde

Sprechstunde

Mittwoch 17-18 Uhr (in meinem Büro)

 

Forschungsschwerpunkte

  • Althochdeutsche Sprache und Literatur
  • Heldensage und Heldendichtung
  • Theorie und Geschichte der Überlieferung
  • Theorie und Geschichte der Schrift
  • Historische Erzählforschung

 

Curriculum vitae

  • 1967 geboren in Rosenheim
  • 1988-1994 Studium der Germanistik, Geschichte und Romanistik an der LMU München
  • 1994 Magister Artium an der LMU München
  • 1997 Promotion an der LMU München
  • 2002 Habilitation an der TU Dresden
  • 2002 Oberassistent an der LMU München
  • 2002/03 Vertretung einer Professur an der Universität Konstanz
  • 2003/04 Vertretung einer Professur an der TU Dresden
  • 2005-2010 W3-Professur für deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters an der Universität Paderborn
  • seit August 2010 Professur für Ältere Deutsche Sprache und Literatur am Institut für Germanistik der Universität Wien
  • 2013 Ruf an die Universität Hamburg (abgelehnt)
  • 2015 Ruf an die Universität Paderborn (abgelehnt)
  • 2015 Inhaber der Wolfgang Stammler Gastprofessur an der Universität Fribourg

Publikationsverzeichnis

Publikationsdatenbank u:cris

Monographien:

Vom Annolied zur Kaiserchronik. Zu Text- und Forschungsgeschichte einer verlorenen deutschen Reimchronik. Heidelberg 1999 (Beiträge zur älteren Literaturgeschichte).

Zwischen Schrift. Studien zu den deutschen Glossen und Texten des 12. Jahrhunderts aus der Prämonstratenserabtei Windberg. Habilitationsschrift (masch.).

Althochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie, Stuttgart 2007 (RUB 18491).

(gemeinsam mit Wolfgang Haubrichs) Der Admonter Abrogans. Edition und Untersuchung des Glossarfragments der Stiftsbibliothek Admont (Fragm. D1), Berlin / Boston 2021 (Lingua Historica Gemanica 24)

(gemeinsam mit Alexander Hödlmoser, Christina Jackel und Matthias Meyer) Die Österreichische Chronik der Jahre 1454-1467. Edition, Übersetzung, Kommentar, Wien 2023. Online verfügbar: https://www.vr-elibrary.de/doi/pdf/10.7767/9783205218579

Handreichung zu literarischen Grundfragen mit Glossar (gemeinsam mit Stefan Krammer und Lena Zudrell). Online verfügbar: https://www.srdp.at/downloads/dl/handreichung-zu-literarischen-grundfragen-mit-glossar

Monographien in Vorbereitung:

Die deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters – Germanistische Mediävistik (Literaturwissenschaft elementar) (gemeinsam mit Norbert Kössinger, vorauss. 2024).

Deutsche Heldensage. Alte Geschichten in neuen Perspektiven, vorauss. 2024.

Handbuch der deutschen Glossen und Texte des Mittelalters in Geheimschrift, vorauss. Berlin – Boston 2024 (Lingua Historica Germanica).

Herausgeberschaften:

Theodisca. Zur Stellung der althochdeutschen und altniederdeutschen Sprache und Literatur in der Kultur des frühen Mittelalters, hg. v. Wolfgang Haubrichs, Ernst Hellgardt, Reiner Hildebrandt, Stephan Müller und Klaus Ridder, Berlin/New York 2000 (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 22).

Situationen des Erzählens. Aspekte narrativer Praxis im Mittelalter, hg. v. Ludger Lieb und Stephan Müller, Berlin/New York 2002 (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 20 [254]).

Literatur und Macht im mittelalterlichen Thüringen, hg. v. Ernst Hellgardt, Stephan Müller und Peter Strohschneider, Köln/Weimar/Wien 2002.

Dauer durch Wandel. Institutionelle Ordnungen zwischen Verstetigung und Transformation. Im Namen der Mitarbeiter des SFB 537 hg. v. Stephan Müller, Gary S. Schaal und Claudia Tiersch, Köln/Weimar/Wien 2002.

Codex und Raum, hg. v. Stephan Müller, Liselotte Saurma und Peter Strohschneider, Wiesbaden 2009.

Deutsche Texte der Salierzeit. Neuanfänge und Kontinuitäten im 11. Jahrhundert, hg. v. Stephan Müller und Jens Schneider (Mittelalter Studien 20), München 2010.

Inszenierungen der Heiligen Schrift. Bibeltransformationen zwischen Mittelalter und Moderne, hg. v. Marion Keuchen, Stephan Müller und Annegret Thiem, München 2009.

Fragmentarität als Problem der Kultur- und Textwissenschaften, hg. v. Kay Malcher, Stephan Müller, Katharina Philipowski und Antje Sablotny (MittelalterStudien 28), München 2013.

Gräber im Kirchenraum, hg. v. Stephan Müller, Jörg Jarnut, Martin Kroker, Matthias Wemhoff, (MittelalterStudien 26), München 2015

Spuren der Heldensage, hg. v. Johannes Keller, Florian Kragl und Stephan Müller (Pöchlarner Heldenliedgespräch 2012), Wien 2015

Ekkehardt IV. von St. Gallen, hg. v. Norber Kössinger, Elke Krotz und Stephan Müller (Lingua Historica Germanica 8), Berlin – Boston 2015

Anfangsgeschichten. Origin Stories. Die Anfänge volkssprachiger Schriftlichkeit in Europa. The Rise of Vernacular in a Comparative Perspective, hg. v. Norbert Kössinger, Elke Krotz, Pavlina Rychterova und Stephan Müller (MittelalterStudien 31), Paderborn 2018

Höfische Textualität. Festschrift für Peter Strohschneider. Hg. von Beate Kellner, Ludger Lieb und Stephan Müller unter Mitarbeit von Jan Hon und Pia Selmayr. Heidelberg: Winter 2015 (GRM-Beiheft 69).

Serielle Formen. Hg. v. Stephan Müller (Stimulus. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik 2013), Wien 2015

Literatur – Sprache – Institution. Hg. v. Joanna Jablkowska, Kalina Kupczynska und Stephan Müller (Stimulus. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik 2014), Wien 2016

Graffiti. Deutschsprachige Auf- und Inschriften in Literatur- und Kulturwissenschaftlicher Perspektive. Hg. v. Ludger Lieb, Stephan Müller und Doris Tophinke (Stimulus. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik 2015), Wien 2017.

Jubiläum. Literatur- und kulturwissenschaftliche Annäherungen. Hg. v. Franz Eybl, Stephan Müller und Annegret Pelz (Schriften der Wiener Germanistik 6), Göttingen 2017.

Die Nibelungenklage. Rüdiger von Bechelaren. 13. und 14. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Hg. von Johannes Keller, Florian Kragl und Stephan Müller. Unter Mitarbeit von Dennis Wegener, Wien 2019.

Rudolf von Ems. Beiträge zu Autor, Werk und Überlieferung. Hg. v. Elke Krotz, Norbert Kössinger, Henrike Manuwald und Stephan Müller (ZfdA Beihefte 26), Stuttgart 2020.

Notker der Deutsche. Die Lehrschriften. Lateinisch – Althochdeutsch – Neuhochdeutsch, hg. v. Jessica Ammer und Andreas Nievergelt unter Mitarbeit von Sonja Glauch, Anna A. Grotans, Ernst Hellgardt, Norbert Kössinger, Elke Krotz, Stephan Müller, Anton Näf und Stefan Sonderegger (Monaterium Sancti Galli 10), St. Gallen – Basel 2024.

Seit 2006 Reihenherausgeber der Reihe: MittelalterStudien im Fink-Verlag

Seit 2010 Reihenherausgeber der Reihe: Hermaea im Verlag de Gruyter

Seit 2011 Reihenherausgeber der Reihe: Lingua Historica Germanica im Akademie-Verlag

Seit 2011 Reihenherausgeber der Reihe: Wiener Germanistische Studien: Vienna University Press

Seit 2014 Reihenherausgeber der Reihe: Bokareis. Collana di filologia e linguistica germanica: Aracne editrice

Seit 2015 Reihenherausgeber der Reihe: Philologica Germanica: Fassbender Verlag

Seit 2012 Herausgeber des Verfasserlexikon (Online-Version: http://www.degruyter.com/view/db/vdbo) Verlag de Gruyter

Aufsätze:

Althochdeutsche Glossen als Gegenstand sprachhistorischer Betrachtung. In: Karin Pittner / Robert J. Pittner (Hgg.), Beiträge zu Sprache und Sprachen. Vorträge der 4. Münchner Linguistik-Tage 1994. München/Newcastle 1996 (Edition Linguistik 12), S. 149-156.

Die Sprache der Logik bei Notker dem Deutschen. Überlegungen zur Vorgeschichte einer deutschen Wissenschaftssprache. In: Karin Pittner / Robert J. Pittner (Hgg.), Beiträge zu Sprache und Sprachen 2. Vorträge der 5. Münchner Linguistik-Tage 1995. München/ Newcastle 1998 (Edition Linguistik 17), S. 95-107.

Helden in gelehrten Welten. Zu Konzeption und Rezeption der Heldensagenpassagen in den Quedlinburger Annalen. In: Theodisca (vgl. Buchpublikationen), S. 364-386.

Der Sänger und die Runen. Über christliche und heidnische Kommunikationspraktiken und das Weltbild des Beowulf. In: Wolfgang Schindler / Jürgen Untermann (Hgg.), Grippe, Kamm und Eulenspiegel. Festschrift für Elmar Seebold zum 65. Geburtstag. Berlin/New York 1999, S. 177-205 (gemeinsam mit Ernst Hellgardt).

‚Altdeutsche Kuckkastenbilder‘. Moriz Haupt und Heinrich Hoffmann von Fallersleben machen sich einen Reim auf die Lage der Germanistik. Text und Kommentar eines ergötzlichen Zittauer Abends des Jahres 1837. In: Horst Brunner (u. a.) (Hgg.), helle döne schöne. Versammelte Arbeiten zur älteren und neueren deutschen Literatur. Festschrift für Wolfgang Walliczek. Göppingen 1999, S. 231-257.

Die Präsenz der Schrift zwischen Vision und Wissen. Zur Deutbarkeit der vier scheinbar deutschen Wörter in der ‚Visio Karoli Magni‘. In: ZfdPh 119 (2000), S. 98-102.

Minnesang im Himmelreich? Über Örtlichkeiten literarischer Kommunikation an den Grenzen des Höfischen im Kürenberger, „Kudrun“, „Dukus Horant“ und im „himelrîche“. In: Beate Kellner / Ludger Lieb / Peter Strohschneider (Hg.), Literarische Kommunikation – soziale Interaktion, Frankfurt am Main u. a. 2001 (Mikrokosmos 64), S. 51-71.

Oswalds Rabe. Zur institutionellen Geschichte eines Heiligenattributs und Herrschaftszeichens. In: Gert Melville (Hg.), Institutionalität und Symbolisierung. Verstetigungen kultureller Ordnungsmuster in Vergangenheit und Gegenwart, Köln/Weimar/Wien 2001, S. 451-475.

Iring im Exil. Über einen Konstellationstyp der Heldensagentradition im „Nibelungenlied“, in der „Nibelungenklage“ und im „Biterolf und Dietleib“. In: Literatur und Macht (vgl. Buchpublikationen), S. 1-30.

Ritual und Authentizität: Institutionelle Ordnungen des Mittelalters im Spiegel höfischer Literatur. In: Zeitschrift für Semiotik 23/2 (2001) (Semiotik der Institutionen, hg. v. Ulrich Balzer), S. 169-183.

Auf der Flucht. Über die unwahrscheinlichen Erfolge der Serienhelden Dr. Richard Kimble und Dietrich von Bern. In: Dauer durch Wandel (vgl. Buchpublikationen), S. 151-161.

Einleitung. In: Situationen des Erzählens (vgl. Buchpublikationen), S. 1-18 (gemeinsam mit Ludger Lieb).

Datenträger. Zur Morphologie und Funktion der Botenrede in der deutschen Literatur des Mittelalters am Beispiel von „Nibelungenlied“ und „Klage“. In: Situationen des Erzählens (vgl. Buchpublikationen), S. 91-124.

Magie und mise en page. Über die Schrift als Vollzugsform in mittelalterlichen Zauberpraktiken und die Deutung eines Nachtrags in der Heidelberger Handschrift des ‚König Rother’. In: Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000. Zeitenwende – Die Germanistik auf dem Weg vom 20. ins 21. Jahrhundert. Hrsg. Von Peter Wiesinger. Frankfurt/M. u.a. 2002., Bd. 5, S. 333-334.

Der tufel sach sin jamer an. Die schmerzliche Selbsterkenntnis eines Teufels in der Episode ‚Aurons Pfennic’ im mittelhochdeutschen ‚Wartburgkrieg’. In: Gert Melville / Markus Schürer (Hgg.), Das Eigene und das Ganze. Zum Individuellen im mittelalterlichen Religiosentum, Münster 2002 (Vita regularis 16), S. 159-173.

Die Schrift zwischen den Zeilen. Philologischer Befund und theoretische Aspekte einer deutschen ‚Zwischen-Schrift‘ am Beispiel des Windberger Psalters. In: Rolf Bergmann (Hg.), Volkssprachig-lateinische Mischtexte und Textensembles in der althochdeutschen, altsächsischen und altenglischen Überlieferung. Mediävistisches Kolloquium des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am 16. und 17. November 2001, Heidelberg 2003, S. 315-329.

Willkomm und Abschied. Zum problematischen Verhältnis von ‚Entstehung‘ und ‚Überlieferung‘ der deutschen Literatur des Mittelalters am Beispiel von „Ezzolied“, „himelrîche“ und „Vorauer Handschrift“. In: Regionale Literaturgeschichtsschreibung. ZfdPh Sonderheft zum Band 122 (2003), hg. v. Jens Haustein und Helmut Tervooren, S. 230-245.

Situationen literarischen Erzählens. Systematische Skizzen am Beispiel von ‚Kaiserchronik‘ und Konrad Flecks ‚Flore und Blanscheflur‘. In: Wolfram Studien 18 (2004), S. 33-57 (gemeinsam mit Ludger Lieb).

Als die Bilder laufen lernten. Über die Erzählung vom Untergang der Heruler bei Paulus Diaconus und die Möglichkeiten literarischer Rede in der höfischen Kultur des Mittelalters. In: Christina Lechtermann / Carsten Morsch / Horst Wenzel (Hgg.), Kunst der Bewegung. Kinästhetische Wahrnehmung und Probehandeln in virtuellen Welten, Berlin u. a. 2004 (Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik. N. F., Bd. 8), S. 91-101.

ioculatores Domini. Bettelmönche und Spruchdichter in der Wartburgkrieg-Episode ‚Aurons Pfennig’. Mit dem Text des Königsberger Rotolus und der Kolmarer Liederhandschrift. In: Beate Kellner / Peter Strohschneider / Franziska Wenzel (Hgg.), Geltung der Kunst. Formen ihrer Autorisierung und Legitimierung im Mittelalter, Berlin 2005 (Philologische Studien und Quellen 190), S. 63-90.

Scriptorium. August 1027: Empress Gisela visits St. Gall. In: David E. Wellbery (Hg.), The New History of German Literature, Cambridge/Mass. 2005, S. 28-33. (Deutsche Übersetzung Berlin 2007, dort S. 65-71.)

‚Schwabenspiegel’ und ‚Prosakaiserchronik’. Textuelle Aspekte einer Überlieferungssymbiose am Beispiel der Geschichte Karls des Großen. In: Wolfram Studien 19 (2006), S. 233-253.

‚Erec‘ und ‚Iwein‘ in Bild und Schrift. Entwurf einer medienanthropologischen Überlieferungs- und Textgeschichte am Beispiel der frühesten Zeugnisse der Artusepen Hartmanns von Aue. In: PBB 128 (2005), S. 414-435.

Deutschsprachige Literatur und Gelehrsamkeit im 11. Jahrhundert. In: Canossa 1077. Erschütterung der Welt. Geschichte. Kunst und Kultur am Anfang der Romanik, Band 1: Essays, hg. v. Christoph Stiegemann u. Matthias Wemhoff, München 2006, S. 579-590 (gemeinsam mit Jürgen Wolf).

Alte Medien. Einmaligkeit und Mehrmaligkeit von Stimme und Schrift im Prolog des ‚Wolfdietrich D’ in Handschrift und Druck. In: Scientia Poetica 10 (2006), S. 1-18.

Heros am Hof. Erzählmuster und kulturelle Logik der Wielandpassage in der Thidrekssaga. In: 9. Pöchlarner Heldenliedgespräch. Heldenzeiten – Heldenräume.Wann und wo spielen Heldendichtung und Heldensage? Hg. v. JohannesKeller und Florian Kragl, Wien 2007 (Philologica Germanica 28), S. 131-143.

Monstra oder Gotteskinder. Indienbilder des europäischen Früh- und Hochmittelalters. In: Ch. Goer u. Michael Hofmann (Hg.), Der Deutschen Morgenland. Bilder des Orients in der deutschen Literatur und Kultur 1770-1850, München 2008, S. 211-222.

Erzählen und Erlösen. Wege ins Heil und die Produktion von Präsenz im EvangelienbuchOtfrids von Weißenburg (I,1,1-50). In: Claudia Öhlschläger (Hg.), Narration und Ethik, München 2009 (Ethik – Text – Kultur 1), S. 183-199.

Sprechende Bücher – verschwundene Schrift. Probleme und Praktiken der Kodifizierung von Intimität in der Volkssprache im Früh- und Hochmittelalter. Zugleich eine These zur Spätüberlieferung des Minnesangs. In: Myreille Schnyder (Hg.), Liebe und Schrift in der Kultur des Mittelalters, Berlin / New York 2008 (Trends in Medieval Philology 13), S. 49-61.

Der Codex als Text. Geistlich-weltliche Überlieferungssymbiosen um 1200. In: Peter Strohschneider (Hg.), Religiöse und literarische Kommunikation im Mittelalter und Früher Neuzeit. DFG-Symposion 2006, Berlin / New York 2009, S. 411-426.

Im Rücken der Repräsentation. Eine Skizze zur Informalität in der höfischen Literatur des Mittelalters am Beispiel des ‚Guoten Gêrhart‘ Rudolfs von Ems. In: Informelle Strukturen bei Hof. Dresdener Gespräche III zur Theorie des Hofes, hg. von Reinhardt Butz und Jan Hirschbiegel, Münster 2008 (Vita Curialis 2), S. 169-179.

Vom Klippdachs zum Murmeltier. Transformation und Akkulturation der Bibel im Mittelalter an einem Beispiel aus Notkers Psalter (Ps. 103,18). In: Inszenierungen der Heiligen Schrift. Bibeltransformationen zwischen Mittelalter und Moderne, hg. v. Marion Keuchen, Stephan Müller und Annegret Thiem, München 2009, S. 31-40.

Literatur und Dichtung der Benediktiner. In: Die Macht des Wortes. Die Benediktiner prägen Europa, hg. v. Gerfried Sitar und Martin Kroker, Regensburg 2009, S. 243-250.

Findige Philologie. Hoffmann von Fallersleben und die frühe Germanistik. In: Hoffmann von Fallersleben. Internationales Symposion Corvey / Höxter 2008, Bielefeld 2009 (Braunschweiger Beiträge zur deutschen Sprache und Literatur 11), S. 179-193.

Meinwerks Domschule. Über Bildung und Wissenschaft in der ‚Vita Meinwerci‘. In: Für Königtum und Himmelreich. 1000 Jahre Bischof Meinwerk von Paderborn, hg. v. Manfred Balzer und Christoph Stiegemann, Regensburg 2009, S. 192-198.

Sigurds Herkunft. Probleme einer Heldengenealogie in der Volsunga Saga. In: Institution und Charisma. Festschrift für Gert Melville zum 65. Geburtstag, hg. v. Fanz J. Felten, Annette Kehnel und Stefan Weinfurter, Köln – Weimar – Wien 2009, S. 193-201.

Boethius im Klassenzimmer. Die Bearbeitung der ‚Consolatio Philosophiae‘ durch Notker den Deutschen. In: Boethius Christianus? Transformationen der ‚Consolatio Philosophiae‘ Im Mittelalter und Früher Neuzeit, Hg. v. Nicole Kaminski u. a., Berlin / New York 2010, S. 333-354.

Die Heiligen Drei Könige und die schwarze Königin. In: Katechetische Blätter 135 (2010), S. 448-457.

Ezzo – Turold – Taillefer. Urszenen von Literatur auf Pilgerfahrt und Schlachtfeld. In: Medialität der Prozession – Médialité de la procession. Performanz ritueller Bewegung in Texten und Bildern der Vormoderne, hg. v. Katja Gvozdeva und Hans Rudolf Velten, Heidelberg 2011 (GRM Beiheft 39), S. 93-103.

Das Ende der Werbung. Erzählkerne, Erzählschemata und deren kulturelle Logik in Brautwerbungsgeschichten zwischen Herrschaft und Heiligkeit. In: Helden und Heilige. Kulturelle und literarische Integrationsfiguren des europäischen Mittelalters, hg. v. Andreas Hammer und Stephanie Seidl, Heidelberg 2010 (GRM Beiheft 42), S. 181-196.

Die Sichtbarkeit des Herrschers in der Schlacht. Zur Deutung der vierten Aventiure des Nibelungenliedes. In: Sehen und Sichtbarkeit in der Literatur des deutschen Mittelalters, hg. v. Ricarda Bauschke u.a., Berlin 2011, S. 100-114.

Der Schuss auf den Apfel. ‚Macht‘ und ‚Gewalt‘ in den Meisterschützensagen von Saxo Grammaticus bis Schiller. In: Habitus. Norm und Transgression in Bild und Text. Festschrift für Liselotte Saurma, hg. v. Tobias Frese und Annette Hoffmann, Berlin 2011, S. 119-130.

Das Gedächtnis des Schreibers B4/E. Ein Experiment zum Eingangsteil des Nibelungenliedes. In: Filologia Germanica – Germanic Philology 3 (2011), S. 161-177.

Schwache Texte – starke Leser. Über die Leidenschaft der Nibelungenforscher und die Rezipienten der Heldendichtung. In: Johannes Keller, Florian Kragl, Mittelalterliche Heldenepik – Literatur der Leidenschaft. 11. Pöchlarner Heldenliedgespräch, Wien 2011 (Philologica Germanica 33), S. 149-160.

Zauber der Zwangsläufigkeit. Erzählschemata und die kulturellen Automatismen des Mittelalters – eine Problemskizze. In: Schemata und Praktiken, hg. v. Tobias Conradi u.a. (Schriftenreihe ‚Automatismen‘), München 2012, S. 83-96.

Wirkliche Träume. Mittelalterliche Ordnungen im Käthchen von Heilbronn. Erscheint in: Michael Hofmann: Kleist Dramen, vorauss. 2014

Fragmente, die keine sind. Zu einem besonderen Status von Teilüberlieferung deutscher Texte im frühen Mittelalter. In: Fragmentarität als Problem der Kultur- und Textwissenschaften, hg. v. Kay Malcher, Stephan Müller, Katharina Philipowski und Antje Sablotny (MittelalterStudien 28), München 2013, S. 69-74.

Anfänge deutschsprachiger Chronistik im 11. und 12. Jahrhundert. In: Deutschsprachige Chroniken. Ein Handbuch, hg. v. Norbert H. Ott und Gerhard Wolf, Berlin – Boston 2015, S. 95-109.

Mission und die Volkssprache. Entwicklungen der deutschen Sprach- und Textkultur im Kontext der Christianisierung. In: Katalog der Ausstellung ‚Credo‘, hg. v. Martin Krocker u. a. Regensburg 2013.

Layoutverbindungen. Eine Skizze zum Eingang von ‚Nibelungenlied‘ und ‚Klage‘ in A, B und C. In: Grundlagen. Forschungen, Editionen und Materialien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hg. v. Rudolf Bentzinger u. a., Stuttgart 2013 (ZfdA Beihefte 18), S. 31-36.

Spuren der Heldensage. Zugleich Bemerkungen zum Pöchlarner Nibelungendenkmal. In: Spuren der Heldensage, hg. v. Johannes Keller, Florian Kragl und Stephan Müller (Pöchlarner Heldenliedgespräch 2012), Wien 2015

Warum mittelalterliche Geheimschriften keine Geheimschriften sind – am Beispiel des ‚Trierer Teufelsspruches‘ (Trier Stadtbibliothek Hs. 564/806 8°), in: Annette Kehnel und Diamantis Panagiotopoulos (Hg.), Schriftträger – Textträger. Zur materiellen Präsenz des Geschriebenen in frühen Gesellschaften, Materiale Textkulturen, 6, Berlin / Boston 2014, S. 169-179.

Deutsche Glossen in Notkers Psalter. Oder: Was können wir über Identität des Notker-Glossators sagen? In: Ekkehardt IV. von St. Gallen, hg. v. Norber Kössinger, Elke Krotz und Stephan Müller (Lingua Historica Germanica 8), Berlin – Boston 2015, S. 59-68

Die Geheimschrift Rudolfs des Stifters. In: Wien 1365. Eine Universität entsteht, hg. v. Viktor Schwarz und Heidrun Rosenberg, Wien 2015, S. 43-53.

Die Wiener Schule. Deutsche Texte im Umkreis der Universität Wien im 14. und 15. Jahrhundert. In: Wien 1365. Eine Universität entsteht, hg. v. Viktor Schwarz und Heidrun Rosenberg, Wien 2015, S. 162-179.

Gute Geschichte/n. Literarische Selbsterfindungen und die Geschichte der Literatur des Mittelalters, in: Interfaces. A Journal of Medieval European Literatures 1 (2015). DOI: dx.doi.org/10.13130/interfaces-4930.

Cliffhanger. Mittelhochdeutsche Epik als Serie am Beispiel der Aventiureenden des Nibelungenlieds in Fassung C. Erscheint in: Stimme und Performanz, hg. von Monika Unzeitig u. a., Berlin / Boston 2016.

Vame rumbsa mepesor. Zu einer bislang nicht bekannten Geheimschrift des Mittelalters. In: Georg Hofer u.a. (Hg.), Historische Räume. Erzählte Räume. Gestaltete Räume. Festschrift für Leopold Hellmuth zum 65. Geburtstag, Wien 2015, s. 143-151 (gemeinsam mit Alexander Hödlmoser, Christina Jackel und Sophie Zimmermann).

Des Raben Minnegruß. Neues zur Kemenatenszene im Münchener Oswald (The Morgan Library, MS B.61). In: Höfische Textgeschichten (s. o.), S. 257-270.

Der Knopf und die Löcher. Wissensspuren in der Literatur und wie man sie lesen kann – am Beispiel des „Meier Helmbrecht“. In: ide – Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule. Heft 3/2015 „Wissen“, S. 89-96.

Digitalisierung in der Frühen Neuzeit. Rudolf der Stifter, Conrad Celtis und Titius Finitus in den ‚Inscriptiones Sacrosanctae Vetvstatis‘ des Petrus Apianus und Bartholomaeus Amantius (1534). In: Materialität und Formation. Studien zum Bucdruck des 15. bis 17. Jahrhunderts. Festschrift für Monika Unzeitig, hg. v. Karin Cieslik, Helge Perplies und Florian Schmid, Bremen 2016, S. 135-147.

Digitalität in der mediävistischen Forschung. online: Digitalität. Theorien und Praktiken des Digitalen in den Geisteswissenschaften (https://digigeist.hypotheses.org/103)

Sprachkonflikte? Mehrsprachigkeit, Verständigungsroutinen und der Beginn der volkssprachigen Schriftlichkeit im deutschen Frühmittelalter. In: Claudia Wich-Reif (Hg.), Historische Sprachkontaktforschung (Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 7), Berlin / Boston 2016, S. 116-132.

Kontingenzpiraterie. Sechs Punkte zu den Sopranos. In: Christian Huber und Roland Innerhofer (Hgg.), Spielräume. Poetisches. Politisches. Populäres, Für Michael Rohrwasser, Wien 2016, S. 188-197.

Germanistik in Österreich. In: Themenheft Germanistik in Europa: Forschungs- und Ausbilungsperspektiven (=Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbands 64. Jahrgang, 1. Heft) Göttingen 2017, S. 63-67.

Hic fuit Wog Hab aus Pas anno MDXX – Wolf Huber war hier. Über Altar-Graffiti des 16. Jahrhunderts und eine Geheimschrift im Werk Wolf Hubers. In: Graffiti (s. o.), S. 59-76 (gemeinsam mit Katharina Büsel und Lena Zudrell).

Ik medeo drewet. Notizen zum Profil der Frühmittelalterforschung und einige ketzerische Gedanken zum Gegenstand historischer Philologien. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi) 47/2 (2017), S. 145-153 (DOI 10.1007/s41244-017-0056-4) (http://link.springer.com/article/10.1007/s41244-017-0056-4).

Werwölfe und Meerjungfrauen. Verwandlungen des Körpers in der europäischen Vormoderne zwischen Angst und Begehren. In: Dem Bild Gegenüber, hg. v. der Draiflessen Collection, Mettingen 2017, S. 80-93 (gemeinsam mit Astrid Lembke).

Weerwolven en zeemeerinnen. Transformaties van het lichaam in het premoderne Europa tussen vrees en verlangen. In: Oog in oog met kunst, hg. v. der Draiflessen Collection, Mettingen 2017, S. 80-92 (gemeinsam mit Astrid Lembke; niederländische Fassung von ‚Werwölfe und Meerfungfrauen‘).

Werewolves and Mermaids. Transformations of the Body in Pre-modern Europe between Fear and Desire. In: Face-to-Face with Pictures, ed. by. Draiflessen Collection, Mettingen 2017, S. 80-92 (gemeinsam mit Astrid Lembke; englische Fassung von ‚Werwölfe und Meerfungfrauen‘).

Der Sänger, die Schrift und „Ich“. Über Dialoge in althochdeutschen „Liedern“. In: Das Dialoggedicht – Dialogue poems, hg. v. Christina Bischoff, Till Kinzel und Jarmila Mildorf (GRM-Beiheft 84), Heidelberg 2017, S. 83-98.

Trojanischen Erzählen. Narrationseffekte an den Grenzen der Diegese und Überlegungen zu den Regeln der Erzählkultur des Mittelalters. In: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung (BmE) 2018.4 (online) (gemeinsam mit Astrid Lembke und Lena Zudrell. (http://ojs.uni-oldenburg.de/ojs-3.1.0/index.php/bme/article/view/3)

Vom senen zur Sehnsucht. In: Luise Czajkowski u. a. (Hg.), Sprachwandel im Deutsche, Berlin / Boston 2018 (Lingua historica germanica 19), S. 147-158 (gemeinsam mit Claudia Wich-Reif).

Wortschätze. Der althochdeutsche ‚Abrogans‘. In: Von Abrogans und Nibelungen. Sensationsfunde deutscher Literatur in Österreichs Klöstern, hg. v. Benediktinerstift Admont, Passau 2018, S. 62-67.

Widersprüche in Kunstdichtungen. Über ‚Fehler‘ in mittelhochdeutschen Erzähltexten und was man aus ihnen lernen kann. In: Elisabeth Lienert (Hg.), Poetiken des Widerspruchs in vormoderner Erzählliteratur (Contradiction Studies), Wiebaden 2019, S. 43-62.

Prominente Unikate. Zu den (verlorenen) Vorlagen des Ambraser Heldenbuchs und dem heldenbuch zu Runkelstein. In: Mario Klarer (Hg.), Kaiser Maximilian I. und das Ambraser Heldenbuch, Köln – Weimar – Wien 2019, S. 89-98.

Maximilian als Autor. Der letzte Ritter in den Mühlen seines Ruhmeswerks. In: Lukas Madersbacher und Erwin Pokorny (Hg.), Maximilianus. Die Kunst des Kaisers, München 2019, S. 40-49 (gemeinsam mit Dennis Wegener).

David als Psalmist und Herrscher. Das Konzept des althochdeutschen Psalm 138 zwischen Wort und Bild. In: Davidfigur und Opfermotiv. Jüdisch-chrsitliche Transformationen, hg. v. Norbert Otto Eke und Angelika Strotmann, Paderborn 2019, S. 39-52.

Siegfrieds Weg ins 18. Jahrhundert. Zur Genese einer gebrochenen Biographie besonders am Beispiel von Christian Wilhelm Kindleben: ›Der gehörnte Siegfried. Ein Volksroman‹ (1783). In: Elisabeth Lienert (Hrsg.): Widersprüchliche Figuren in vormoderner Erzählliteratur, Oldenburg 2020 (BmE Themenheft 6), S. 425 –452 (online: https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/100/106)

Spontane Solitäre. Eine Skizze zum Profil der frühen Überlieferung von ‚Erec‘ und ‚Iwein‘. In: Hartmann von Aue 1230-1517. Kulturgeschichtliche Perspektiven der handschriftlichen Überlieferung, hg. v. Margreth Egidi, Markus Greulich und Marie-Sophie Masse, Heidelberg 2020 (ZfdA Beihefte 34), S. 25-40.

felix austria – infelix germania. Tod, Leid und der Beginn der österreichischen Literaturgeschichte im Nibelungenlied. In: Austrian Studies: Literaturen und Kulturen. Eine Einführung, hg. v. Desiree Hebenstreit u.a., Wien 2020, S. 31-38.

Dolmetscher im frühen Mittelalter. Oder: Zur Grundlage sprachlicher Missverständnisse in Europa. In: Übertragen. Vermitteln. Übersetzen (STIMULUS 2016/2917), hg. v. Imrtraud Kaiser, Manfred Kern und Werner Michler, Wien 2020, S. 121-131.

Der Buchstabe ist die Botschaft. Praktiken des Verbergens und Offenbarens in mittelalterlichen „Geheimschriften“ – und wie sie im Kontext von Herrschaft und Mystik benutzt werden. In: Darstellung und Geheimnis in Mittelalter und Früher Neuzeit, hg. v. Jutta Eming und Volkhard Wels, Wiebaden 2021, S. 185-200 (Episteme in Bewegung 21).

Evidenze, Indizien und Beweise. Der Alltag des ‚himerîche‘ zwischen Philologie und Kulturwissenschaft. In: Nach der Kulturgeschichte. Perspektiven einer neuen Ideen- und Sozialgeschichte, hg. v. Maximilian Benz und Gideon Stiening, Berlin/Boston 2022, S. 69-88.

Das Ende des Theuerdank. Mediale Aporien im Ruhmeswerk Kaiser Maximilians. In: Maximilian I. und die Buchkultur, hg. v. Wolfgang Augustyn, Heidrun Lange-Kracht, Freimut Löser und Jan-Dirk Müller, Passau 2022, S. 133-143.

buchel, bühel, buckel. Oder: Was brennt in Albers ‚Tnugdalus‘ in Vers 675?. In: Variabilität und Wandel. Sprache im Spannungsfeld zwischen System und Gebrauch. Festschrift für Arne Ziegler zum 60. Geburtstag, hg. v. Christian Braun und Elisabeth Scherr, Wien 2023, S. 329-336.

Die Textualität der Tafeln. Eine methodische Skizze zur Überlieferung der Babenberger-Genealogie des Ladislaus Sunthaym. In: Medialitäten von Heiligkeit, hg. v. Martin Haltrich (Jahrbuch des Stiftes Kolsterneuburg, N. F. 24 [2023]), S. 67-71.

Textpraxis als Lebenspraxis. Formen und Folgen des Zusammentreffens von lateinischer Schrift und deutscher Sprache im frühen Mittelalter. In: Der Text und seine Kultur(en), hg. v. Andreas Kablitz, Christoph Markschies und Peter Strohschneider (Text und Textlichkeit 3), Berlin/Boston 2023, S. 65-83.

Notker der Deutsche. De Musica. Text, Übersetzung, Kommentar. In: Notker der Deutsche. Die Lehrschriften. Lateinisch – Althochdeutsch – Neuhochdeutsch, hg. von Jessica Ammer und Andreas Nievergelt, St. Gallen/Basel 2024, S. 481-500.

Einige neue Lesungen in der ‚Iwein‘-Handschrift A (Heidelberg, Universitätsbibl., Cod. Pal. germ. 397). Ergebnisse der Multispektral-Aufnahmen des Codex mit einem Anhang zur Technik des Multispectral Imaging. In: ZfdA 153 (2024), S. 300-322 (gemeinsam mit Michael Berger und Simon Brenner).

Das Erbe der ‚Germanen‘? Die Begegnung heidnischer und christlicher Kultur im ‚Dritten Raum‘. In: Corvey und das Erbe der Antike – Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter, hg. v. Holger Kempkens und Christiane Ruhmann, Petersberg 2024, S. 153-161 (gemeinsam mit Heike Sahm).

Lexikon- und Katalogartikel:

Otloh von St. Emmeram. In: Neue Deutsche Biographie, Band 19. Berlin 1999, S. 646-647

Max Ittenbach. In: Internationales Germanistenlexikon 1800-1950, hg. v. Christoph König, Berlin/New York 2003, S. 826f.

Karl Roth. In: Internationales Germanistenlexikon 1800-1950, hg. v. Christoph König, Berlin/New York 2003, S. 1532-1534.

Boten, Diplomatie, Herolde. In: Enzyklopädie des Mittelalters, Band 1 (2008), S. 310f.

Sänger/Gaukler/Fahrende. In: Enzyklopädie des Mittelalters, Band 1 (2008), S. 291f.

Literatur. In: Enzyklopädie des Mittealters, Band 2, S. 1f.

Literatur des Mittelalters – Theorie und Praxis. In: Enzyklopädie des Mittelalters, Band 2 (2008), S. 2-9 (gemeinsam mit Norbert Kössinger).

Straßburger Ezzolied. In: Canossa 1077. Erschütterung der Welt. Geschichte, Kunst und Kultur am Anfang der Romanik, Band 2: Katalog, hg, v. Christoph Stiegemann u. Matthias Wemhoff, München 2006, S. 113-115.

Abdinghofer Blutsegen. In: Canossa 1077. Erschütterung der Welt. Geschichte, Kunst und Kultur am Anfang der Romanik, Band 2: Katalog, hg, v. Christoph Stiegemann u. Matthias Wemhoff, München 2006, S. 117-118.

Windberger Handschriften. In: Rolf Bergmann u. Stefanie Stricker, Die althochdeutsche und altsächsische Glossographie. Ein Handbuch, Berlin / New York 2009, Bd. 2, S. 1417-1421.

Altsächsische Allerheiligenpredigt / Essener Heberolle. In: Für Königtum und Himmelreich. 1000 Jahre Bischof Meinwerk von Paderborn, hg. v. Martin Kroker und Christoph Stiegemann, Regensburg 2009, S. 308-310.

Hirsch und Hinde, Otlohs Gebet, Kleriker und Nonne, Althochdeutscher Priestereid. In: Rolf Bergmann (Hg.): Althochdeutsche und altsächsische Literatur, Berlin / New York 2013.

Epistelbuch. In: Katalog der Ausstellung ‚Credo‘, hg. v. Martin Krocker u. a. Regensburg 2013

Tagungsberichte und Anzeigen:

Theodisca. Zur Stellung der althochdeutschen und altniederdeutschen Sprache und Literatur in der Kultur des frühen Mittelalters. Bericht über eine internationale Fachtagung in Schönmühl bei Penzberg vom 13. bis zum 16. März 1997. In: ZfdPh 117 (1998), S. 81-84 (gemeinsam mit Klaus Ridder).

Kontaktfelder literarischer und gelehrter Kommunikation im Kulturraum Hessen-Thüringen im Mittelalter. Bericht über eine Fachtagung auf Gut Willershausen/Herleshausen vom 11. bis 13. Oktober 1998. In: ZfdPh 118 (1999), S. 433-436.

Die mittelhochdeutschen Gedichte vom Wartburgkrieg. Kolloquium auf Gut Willershausen vor Eisenach. 27. – 29. April 2004. In: ZfdPh 124 (2005), S. 132-134 (gemeinsam mit Ludger Lieb).

Mittelalterforschung in Paderborn. Das „Institut zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens“ (IEMAN) stellt sich vor. In: ForschungsForum Paderborn 11 (2008), S. 28-33.

Das Paderborner Repertorium der deutschsprachigen Textüberlieferung des 8. bis 12. Jahrhunderts. In: ZfdA 137 (2008), S 274f. (gemeinsam mit Elke Krotz).

Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften aus Sicht der Forschung. In: ZfdA 140 (2011), S. 416-420 (gemeinsam mit Thomas Haye).

Podcast zum Thema: Edition und digitale Methoden: https://pergament-mikrofon.blogs.ruhr-uni-bochum.de/formate/coffeetalk/coffetalk-65/

Rezensionen:

Elvira Glaser, Frühe Griffelglossierung aus Freising. Ein Beitrag zu den Anfängen althochdeutscher Schriftlichkeit. Göttingen 1996. In: PBB 121 (1999), S. 305-311.

Harald Haferland / Michael Mecklenburg, Erzählungen in Erzählungen. Phänomene der Narration in Mittelalter und Früher Neuzeit, München 1996. In: PBB 121 (1999), S. 500-504.

Lothar Bluhm, Die Brüder Grimm und der Beginn der deutschen Philologie. Eine Studie zu Kommunikation und Wissenschaftsbildung im frühen 19. Jahrhundert. In: Arbitrium 2/2000, S. 124-128.

Brigitte Pfeil, Die ‚Vision des Tnugdalus’ Albers von Windberg. Literatur- und Frömmigkeitsgeschichte im ausgehenden 12. Jahrhundert. Mit einer Edition der lateinischen ‚Visio Tnugdali’ aus clm 22254. Frankfurt/Main u.a. 2000 (Mikrokosmos 54). In: Mittellateinisches Jahrbuch 37 (2002), S. 141-144.

Brüder Grimm Gedenken. Band 14 (2001). In Wirkendes Wort 52 (2002), S. 469-470.

Christine Hehle, Boethius in St. Gallen. Die Bearbeitung der ‚Consolatio Philosophiae‘ durch Notker Teutonicus zwischen Tradition und Innovation, Tübingen 2002 (Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters 122). In: PBB 126 (2004), S. 523-527.

Werner Röcke, Hans Rudolf Velten (Hg.), Lachgemeinschaften. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. 16 (2006), S. 661-663.

Gesine Mierke, Memoria als Kulturtransfer. Der altsächsische ‚Heliand‘ zwischen Spätantike und Frühmittelalter, Köln u. a. 2008 (Ordo 11). In: ZfdA 139 (2010), S. 375-380.

Dietrichs Flucht. Textgeschichtliche Ausgabe, hg. v. Elisabeth Lienert und Gertrud Beck, Tübingen 2003 (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 1) ,Rabenschlacht. Textgeschichtliche Ausgabe, hg. v. Elisabeth Lienert und Dorit Wolter, Tübingen 2005 (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 2); Alpharts Tod. Dietrich und Wenezlan, hg. v. Elisabeth Lienert und Viola Meyer, Tübingen 2007 (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 3). In: PBB, 132 (2011), S. 533-538.

Hartmann von Aue, Ereck. Textgeschichtliche Ausgabe mit Abdruck sämtlicher Fragmente und der Bruchstücke des mitteldeutschen ‚Erek‘. Hg. von Andreas Hammer, Victor Millet und Timo Reuvekamp-Felber unter Mitarbeit von Lydia Merten, Katharina Münstermann und Hannah Rieger. De Gruyter, Berlin – Boston 2017. In: Arbitrium 36 (2018), S. 302-311.

Thomas Haye, Verlorenes Mittelalter. Ursachen und Muster der Nichtüberlieferung mittellateinischer Literatur (Mittellateinische Studien und Texte 49), Leiden/Boston 2016. In: Mittellateinisches Jahrbuch 54 (2019), S. 515-521.

Glossenstudien. Ergebnisse der neuen Forschung, hg. von Rolf Bergmann / Stefanie Stricker (Germanistische Bibliothek 70) Heidelberg 2020. In: Deutschen Archivs 78 (2022), S. 339-340.

Anzeigen in der ‚Germanistik’:

Heinrich Götz, Lateinisch-althochdeutsch-neuhochdeutsches Wörterbuch, Berlin 1999. In: Germanistik 40 (1999), S. 735-736.

Claudia Wich-Reif, Studien zur Textglossarüberlieferung mit Untersuchungen zu den Handschriften St. Gallen, Stiftsbibliothek 292, und Karlsruhe, Badische Landesbibliothek, St. Peter perg. 87,  Heidelberg 2001 (Germanistische Bibliothek  8). In: Germanistik 42 (2001), S. 604.

Judith Schwerdt, Die 2. Lautverschiebung. Wege zu ihrer Erforschung. Heidelberg 2000 (Jenaer germanistische Forschungen N.F.  8). In: Germanistik 42 (2001), S. 439.

Eckhard Meineke, Einführung in das Althochdeutsche. Unter Mitarbeit von Judith Schwerdt, Paderborn u. a. 2001 (UTB für Wissenschaften 2167). In: Germanistik 44 (2003), S. 66.

Henrike Lähneman. Hystoria Judith. Deutsche Judithdichtungen vom 12. bis zum 16. Jahrhundert, Berlin – New York 2006 (Scrinium Friburgense 20). In: Germanistik 49 (2008), S. 166.

Sonja Kerth, Gattungsinterferenzen in der späten Heldendichtung, Wiesbaden 2008 (Imagines medii aevi 21). In: Germanistik 51 (2010), S. 222-223.

Regina Jucknies, Der Horizont des Schreibers. Jón Eggertson (1643-89) und seine Handschriften, Bern u. a. 2009 (Texte und Untersuchungen zur Germanistik und Skandinatistik 59). In: Germanistik 52 (2011), S. 532f.

Dickhut-Bielsky, Johannes: Auf der Suche nach der Wahrheit in ›Annolied‹ und ›Kaiserchronik‹. Poetisch-historiographische Wahr‐ heitssuche in frühmittelhochdeutschen Geschichtsdichtungen. – Stuttgart: S. Hirzel, 2015. In: Germanistik 58 (2017), S. 1427.

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