Univ.-Prof. Mag. Dr. Stefan Krammer

Stefan Krammer

Fachdidaktik Deutsch

Neuere deutsche Literatur

Sekretariat: Barbara Scheffl

Institut für Germanistik
Universitätsring 1
1010 Wien

Stiege 7a
1. Zwischengeschoss
Zimmer: ZG2O1.155

Tel: +43-1-4277-42132
E-Mail: stefan.krammer@univie.ac.at

Sprechstunde

Sprechstunde

Dienstag, 11.30 – 12.30

Um Voranmeldung bei Frau MMag. Scheffl (barbara.scheffl@univie.ac.at) wird gebeten.

 

Forschungsschwerpunkte

  • Deutschsprachige Literatur (19. bis 21. Jahrhundert)
  • Literatur- und Mediendidaktik
  • Rhetorik, Semiotik, Dekonstruktion
  • Dramen- und Theatertheorie
  • Politik und Literatur
  • Gender (insbes. Männlichkeitsforschung)

Curriculum vitae

  • 1972 geboren in Wien
  • Studium der Deutschen Philologie, Mathematik und einer Fächerkombination aus Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Architektur an der Universität bzw. Technischen Universität Wien wie auch an der University of Lancaster / England
  • Dissertation an der Universität Wien zum Thema „redet nicht von Schweigen…“ – Zu einer Semiotik des Schweigens im dramatischen Werk Thomas Bernhards (2001)
  • Habilitation an der Universität Wien mit einer Arbeit zu Identität und Performanz. Aspekte der Literaturlehr- und -lernforschung, venia legendi „Neuere deutsche Literatur und ihre Didaktik“ (2013)
  • Lektor am German Department der University of Reading / England (1997-1999) und an der Abteilung für Germanistik des Instituts für vergleichende Literaturwissenschaften an der Università Tre in Rom (2000-2001)
  • Lehrer in den Fächern Deutsch und Mathematik am BRG 19 Krottenbachstraße (1999-2000) und am GRG 15 Auf der Schmelz (2002-2009)
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik in Wien, dort mit der Leitung des Fachdidaktischen Zentrums Deutsch betraut (2005-2015)
  • Seit 2015 Professor für neuere deutsche Literatur und ihre Didaktik am Institut für Germanistik
  • Mitglied des Senats der Universität Wien, dort Kuriensprecher des Mittelbaus (2013-2015), Vorsitzender der Curricularkommission (2016-2022) und Vorsitzender des Senats (seit 2022)
  • Sprecher der Konferenz der Senatsvorsitzenden der österreichischen Universitäten (seit 2022)
  • Stellv. Vorstand des Instituts für Germanistik (2013-2016)
  • Div. Forschungsprojekte: u.a. (Un)Doing Gender als gelebtes Unterrichtsprinzip im Rahmen von Sparkling Science des bm:wf (2008-2009), FWF-Projekt Tropen des Staates. Denkfiguren des politischen Gemeinwesens in Literatur, Film und Staatstheorie der Zwischenkriegszeit (2008-2011), Forschungsplattform Theory and Practice of Subject Didactics (2009-2013), Forschungsplattform Mediatised Lifeworlds: Young people’s narrative constructions, connections and appropriations (seit 2018), Forschungsverbund Geschichte und Theorie der Biographie (seit 2019), interuniversitärer Forschungsverbund Elfriede Jelinek (seit 2020)
  • Internationale Vortragstätigkeit, Gastdozenturen und Kooperationen, u.a. mit der Comenius-Universität Bratislava, der Vrije Universiteit Brussel, der Universität Szeged, der Georgetown University in Washington DC, der Fudan-Universität in Shanghai
  • Wissenschaftlicher Beirat bei div. Arbeitsgruppen: u.a. Entwicklung der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung Deutsch, Bildungsstandards D13 in der Berufsbildung, ide – Zeitschrift für Deutschdidaktik, Reihenherausgeber der ide extra
  • Vorstandstätigkeit: u.a. Österreichisches Forum Deutschdidaktik (stellv. Vorsitzender, bis 2022 Vorsitzender), Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur im Literaturhaus Wien (Vorsitzender), Symposium Deutschdidaktik (2022- 2022 stellv. Vorsitzender), Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung

Publikationsverzeichnis

Publikationsdatenbank u:cris

Bücher:

  • „redet nicht von Schweigen …“ – Zu einer Semiotik des Schweigens im dramatischen Werk Thomas Bernhards. Würzburg, Königshausen & Neumann 2003.
  • Fiktionen des Männlichen. Männlichkeitsforschung in der Literaturwissenschaft. Wien, Facultas 2018.

Habilitationsschrift:

  • Identität und Performanz. Aspekte der Literaturlehr- und -lernforschung. Wien, Habil. 2013.

Herausgeberschaften:

  • MannsBilder. Literarische Konstruktionen von Männlichkeiten. Wien, WUV 2007.
  • Gender. Themenheft der ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2007/3). Hg. gem. mit Andrea Moser-Pacher.
  • Theater. Themenheft der ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2009/1). Hg. gem. mit Ulrike Tanzer.
  • Drei Jahre. Fachdidaktisches Zentrum Deutsch. Eine Bilanz. Wien 2009. Hg. gem. mit Meri Disoski.
  • (Un)Doing Gender als gelebtes Unterrichtsprinzip: Sprache – Politik – Performanz. Wien, Facultas 2010. Hg. gem. mit Marlen Bidwell-Steiner.
  • Österreichische Literatur 2000-2010. Themenheft der ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2011/4). Hg. gem. mit Daniela Strigl.
  • Staat in Unordnung? Geschlechterperspektiven auf Deutschland und Österreich zwischen den Kriegen. Bielefeld, transcript 2012. Hg. gem. mit Marion Löffler und Martin Weidinger.
  • Tropen des Staates. Literatur/Film/Staatstheorie 1918-1938. Stuttgart, Franz Steiner Verlag 2012. Hg. gem. mit Wolfgang Straub und Sabine Zelger.
  • (Ver)Führungen. Räume der Literaturvermittlung. Innsbruck, Studienverlag 2012. Hg. gem. mit Meri Disoski und Ursula Klingenböck.
  • Bewegte Bilder. Themenheft der ide. Informationen zur Deutschdidaktik (1/2015). Hg. gem. mit Tina Welke.
  • Literatur und Politik im Unterricht. Schwalbach/Ts., Wochenschau Verlag 2015. Hg. gem. mit Sabine Zelger.
  • In-Differenzen. Alterität im Schreiben Josef Winklers. Tübingen, Stauffenburg-Verlag 2016. Hg. gem. mit Inge Arteel.
  • Kultur des Performativen. Themenheft der ide. Informationen zur Deutschdidaktik (3/2017). Hg. gem. mit Andreas Hudelist.
  • Inklusion. Themenheft der ide. Informationen zur Deutschdidaktik (4/2019). Hg. gem. mit Julia Malle.
  • Deutschunterricht im Zeichen der Digitalisierung. Innsbruck, Studienverlag 2021. Hg. gem. mit Matthias Leichtfried und Markus Pissarek.
  • Kurze Filme. Themenheft der ide. Informationen zur Deutschdidaktik (3/2022). Hg. gem. mit Dieter Merlin.

Aufsätze:

  • Ritualisierte Kommunikations-Macht-Spiele. Zu einer Semiotik des Schweigens im dramatischen Werk Thomas Bernhards. In: Honold, Alexander und Markus Joch (Hg.): Thomas Bernhard. Die Zurichtung des Menschen. Würzburg, Königshausen & Neumann 1999, 95-102.
  • Kein Platz für Helden. Das Schweigen in Text und Kon-Text zu Thomas Bernhards „Heldenplatz“. In: Yates, W.E. et al. (Hg.): From Perinet to Jelinek. Viennese Theatre in its Political and Intellectual Context. Oxford, Lang 2001, 257-270.
  • Semiotik des Schweigens oder der Abschied vom Logozentrismus. In: Moderne Sprachen 46/2 (2002), 152-168.
  • Mächtiges Schweigen. Herrschaftsverhältnisse in Thomas Bernhards Dramen. In: Studia Austriaca XI (2003), 91-110.
  • Sozialistische Staatsbauweisen: Netzwerke zur sozialen Frage im 19. Jahrhundert. In: www.kakanien-revisited.ac.at (2004).
  • „Ich bin kein Dramatiker“ – H.C. Artmanns dramatische Sprachspiele. In: Wespennest 137 (2004).
  • Letzte Sätze. Überlegungen zu Thomas Bernhards Dramenschlüssen. In: Huber, Martin et al. (Hg.): Thomas Bernhard Jahrbuch 2004. Wien, Böhlau 2005, 175-182.
  • Der Theatermacher Thomas Bernhard. Dramapädagogische Überlegungen für den Deutschunterricht. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2005/4), 88-97.
  • Dramatische Lese-Akte. In: Drama und Theater. GermanistInnen Forum 29 (2006), 13-15.
  • Dramatische Sprach-Körper. Oder: Wie sich die Wiener Gruppe aufführt. In: Kunzelmann, Heide et al. (Hg.): Kontinuitäten und Brüche. Österreichs literarischer Wiederaufbau nach 1945. Oberhausen, Athena-Verlag 2006, 159-176.
  • Produktive Verschränkungen. Vom Verhältnis zwischen Deutschdidaktik und Germanistik. In: Hochreiter, Susanne und Ursula Klingenböck (Hg.): Literatur – Lehren – Lernen. Hochschuldidaktik und germanistische Literaturwissenschaft. Wien, Böhlau 2006, 39-54.
  • Bernhards unsanftes Gesetz. Ein Stifterexperiment. In: Huber, Martin et al. (Hg.): Thomas Bernhard Jahrbuch 2005/06. Wien, Böhlau 2006, 75-86.
  • Fachdidaktisches Zentrum Deutsch: Chancen und Positionen. In: GermanistInnen Forum 30 (2007), 46-49.
  • Der virtuelle Sündenfall. Oder: Jelinek für die Schule. In: GermanistInnen Forum 31 (2007), 34-37 wie auch in: http://www.univie.ac.at/jelinetz (2007).
  • Reise durch Gender. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2007/3), 5-7.
  • Spielarten des Männlichen. Anregungen (nicht nur) für den Deutschunterricht. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2007/3), 92-99.
  • Fiktionen des Männlichen. Männerforschung als literaturwissenschaftliche Herausforderung. In: Krammer, Stefan (Hg.): MannsBilder. Wien, WUV 2007, 15-36.
  • Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs. Zur Krise moderner Männlichkeit in Margit Schreiners „Haus, Frauen, Sex“. In: Der Deutschunterricht (2007/6), 80-85.
  • Körper zwecklos? Zur Theatralität in Elfriede Jelineks Theatertexten. In: Arteel, Inge und Heidy Margrit Müller (Hg.): Elfriede Jelinek – Stücke für oder gegen das Theater? Brüssel, Contactforum 2008, 99-106.
  • Der fiktionale Staat. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2008/4), 87-94. Gem. mit Sabine Zelger.
  • „Ich will ein anderes Theater“. Jelineks Theatertexte zwischen Tradition und Innovation. In: Müller, Sabine und Cathrine Theodorsen (Hg.): Elfriede Jelinek: Tradition, Politik und Zitat. Wien, Praesens Verlag 2008, 109-121.
  • Performing Gender: (Un)Doing it Queer. Ein Theaterworkshop als Geschlechter-Experiment. In: Babka, Anna und Susanne Hochreiter (Hg.): Queer Reading in den Philologien. Modelle und Anwendungen. Göttingen, V&R unipress 2008, 269-271.
  • „In jeder Suppe findet ihr die Nazis“. Überlegungen zu Thomas Bernhards Kurzdramen. In: Huber, Martin et al. (Hg.): Thomas Bernhard Jahrbuch 2007/08. Böhlau, Wien 2009, 87-101.
  • Theater als Methode und Gegenstand des Deutschunterrichts. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2009/1), 5-8. Gem. mit Ulrike Tanzer.
  • Literatur als Wissensvermittlerin? In: Hochreiter, Susanne et al. (Hg.): Schnittstellen. Aspekte der Literaturlehr- und -lernforschung. Innsbruck, Studienverlag 2009, 52-64. Gem. mit Susanne Hochreiter.
  • „Die furchtbaren stummen Rollen“. Zu Thomas Bernhards Dramaturgie des Schweigens. In: Mittermayer, Manfred und Martin Huber (Hg.): „Österreich selbst ist nichts als eine Bühne“. Thomas Bernhard und das Theater. Wien, Brandstätter 2009, 62-65.
  • Drei Jahre FDZ Deutsch: Eine Bilanz. In: Disoski, Meri und Stefan Krammer (Hg.): Drei Jahre. Fachdidaktisches Zentrum Deutsch. Eine Bilanz. Wien 2009, 10-15.
  • Schluss mit der Wirklichkeit. Kunst und/als Revolution in der Wiener Avantgarde. In Studia theodisca XVI (2009), 55-73.
  • Kuscheltiere. Liebet und vermehret Euch! In: Janke, Pia (Hg.): Ritual.Macht.Blasphemie. Kunst und Katholizismus in Österreich seit 1945. Wien, Praesens 2010, 361-369. Gem. mit Anna Babka, Meri Disoski, Susanne Hochreiter.
  • Andere Seiten. Konstruktionen des Fremden bei Alfred Kubin. In: Estudios Filológicus Alemanes 20 (2010), 765-778.
  • Forschung in/durch Aktion: Action Research. In: Bidwell-Steiner, Marlen und Stefan Krammer: (Un)Doing Gender als gelebtes Unterrichtsprinzip: Sprache – Politik – Performanz. Wien, Facultas 2010, 43-49.
  • Sterbepassagen. Die Winkler’schen Winkelzüge des Todes. In: Mitterer, Nicola und Werner Wintersteiner (Hg.): „Wir sind die Seinen lachenden Munds“. Der Tod – ein unsterblicher literarischer Topos. Innsbruck, Studienverlag 2010, 109-120.
  • Polymorphe Herrlichkeit am Beispiel österreichischer Literatur der 1980er und 1990er Jahre: In: Hindinger, Barbara und Martin Langner (Hg.): „Ich bin ein Mann, wer ist es mehr?“ Männlichkeitskonzepte in der deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München, Iudicum-Verlag 2011, 256-281.
  • Tropen des Staates. Zur rhetorischen Verfasstheit literarischer Staatsentwürfe. In Kreisky, Eva u.a. (Hg.): Staatsfiktionen. Denkbilder des politischen Gemeinwesens. Wien, Facultas 2011, 50-66.
  • Figurationen der Macht. Rhetorische Strategien in Thomas Bernhards Dramen. In: Knape, Joachim und Olaf Kramer (Hg.): Rhetorik und Sprachkunst bei Thomas Bernhard. Würzburg, Königshauen und Neumann 2011, 91-103.
  • (Nichts) Neues von der österreichischen Literatur. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2011/4), 5-8. Gem. mit Daniela Strigl.
  • Zwischen Rollendruck und Neugestaltung. Polymorphe Männlichkeit bei Margit Schreiner und Josef Winkler. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2011/4), 73-79.
  • Staat in Unordnung? Eine Einleitung. In: Krammer, Stefan u.a. (Hg.): Staat in Unordnung? Geschlechterperspektiven auf Deutschland und Österreich zwischen den Kriegen. Bielefeld, transcript 2012, 7-21. Gem. mit Marion Löffler und Martin Weidinger.
  • Zöglinge in Uniform. Zur schulischen Disziplinierung der Geschlechter. In: Krammer, Stefan u.a. (Hg.): Staat in Unordnung? Geschlechterperspektiven auf Deutschland und Österreich zwischen den Kriegen. Bielefeld, transcript 2012, 105-118.
  • Pars pro toto. Synekdochische Staatsfiktionen bei Ödön von Horváth. In: Krammer, Stefan u.a. (Hg.): Tropen des Staates. Literatur/Film/Staatstheorie 1918-1938. Stuttgart, Franz Steiner Verlag 2012, 109-122.
  • Tropen des Staates. Eine Einleitung. In: In: Krammer, Stefan u.a. (Hg.): Tropen des Staates. Literatur/Film/Staatstheorie 1918-1938. Stuttgart, Franz Steiner Verlag 2012, 9-13. Gem. mit Sabine Zelger.
  • Das Drama mit der Uniform. Zum Militarismus zwischen den Weltkriegen. In: Krammer, Stefan u.a. (Hg.): Tropen des Staates. Literatur/Film/Staatstheorie 1918-1938. Stuttgart, Franz Steiner Verlag 2012, 175-192.
  • Identität(en) lesen. Herausforderungen der Kulturtheorie und Literaturdidaktik. In: Pfabigan, Doris und Sabine Zelger: Mehr als Ethik. Wien, Facultas 2012, 65-75.
  • Literaturvermittlung und/als (Ver)Führung. In: Disoski, Meri u.a. (Hg.): (Ver)Führungen. Räume der Literaturvermittlung. Innsbruck, Studienverlag 2012, 7-15. Gem. mit Meri Disoski und Ursula Klingenböck.
  • Theater konkretisieren. (Post)Dramatische Lese-Akte im Deutschunterricht. In: Disoski, Meri u.a. (Hg.): (Ver)Führungen. Räume der Literaturvermittlung. Innsbruck, Studienverlag 2012, 123-140.
  • Prager Mythenimport. Oder: Franz Grillparzers Libussa als Schwellentext. In: De Winde, Arne u.a. (Hg.): StaatsSachen / Matters of State. Fiktionen der Gemeinschaft im langen 19. Jahrhundert. Heidelberg, Synchron 2013, 261-272.
  • Preise – Würdigungen – Schwerpunkte. In: Janke, Pia (Hg.): Elfriede Jelinek Handbuch. Stuttgart, Metzler 2013, 348-355.
  • Maskeraden der Männlichkeit. Thomas Bernhards subversives Geschlechtertheater. In: Tabah, Mireille und Manfred Mittermayer (Hg.): Thomas Bernhard. Persiflage und Subversion. Würzburg, Königshausen & Neumann 2013, 175-186.
  • Ich bin ich bin ich… Identitätskonzepte in den Sozial-, Kultur- und Literaturwissenschaften. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2013/3), 9-17 sowie Orientierungen für den Deutschunterricht. ide Sonderheft online 2016, 28-26.
  • Literarische Kompetenzen und/als institutionelles Kulturkapital. Eine österreichische Perspektive. In: Didaktik Deutsch 35 (2013), 6-13.
  • Möglichkeiten und Grenzen des politischen Engagements von Künstlerinnen am Beispiel von Pussy Riot.https://jelinektabu.univie.ac.at/politik/protest/stefan-krammer-susanne-scholl/ (= TABU: Bruch. Überschreitungen von Künstlerinnen. Interkulturelles Wissenschaftsportal der Forschungsplattform Elfriede Jelinek). Gem. mit Susanne Scholl.
  • Degenerierter Bauer, parfumierter Landmann, dörflicher Decadent. Zu Richard Billingers Inszenierungen des Männlichen. In: Kastberger, Klaus und Daniela Strigl (Hg.): Heimat.Körper.Kunst. Richard Billinger Symposium. Linz, StifterHaus 2014, 83-91.
  • Medienkompetenz erlesen. Zu Thomas Glavinics fiktionalen Medienkulturen. In: Standke, Jan (Hg.): Die Romane Thomas Glavinics. Literaturwissenschaftliche und deutschdidaktische Perspektiven. Frankfurt/Main u.a., Lang  2014, 339-357.
  • Bilder und Bildung in Bewegung. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (1/2015), 5-7. Gem. mit Tina Welke.
  • Dramatisch/didaktisch. Oder: Wie lassen sich Theatertexte vermitteln? In: Hochreiter, Susanne u.a. (Hg.): Ein Zoll Dankfest. Texte für die Germanistik. Würzburg, Königshausen & Neumann 2015, 343-350.
  • Vorwort. In: Czejkowska, Agnieszka u.a. (Hg.): forschende vermittlung. Wien, Löcker 2015, 9-11.
  • Literatur und Politik vermitteln oder wie sich ein Unterrichtsprinzip realisieren lässt. In: Zelger, Sabine und Stefan Krammer (Hg.): Literatur und Politik im Unterricht. Schwalbach/Ts., Wochenschau Verlag 2015, 5-17. Gem. mit Sabine Zelger.
  • Literatur als politische Akteurin. Anregungen für eine Politische Bildung im Literaturunterricht. In: Zelger, Sabine und Stefan Krammer (Hg.): Literatur und Politik im Unterricht. Schwalbach/Ts., Wochenschau Verlag 2015, 197-217.
  • Zwischen Erinnern und Vergessen. Genealogisches Erzählen in Arno Geigers Roman Es geht uns gut. In: Poetini, Christian (Hg.): Gender im Gedächtnis. Geschlechtsspezifische Erinnerungsdiskurse in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bielefeld, Aisthesis 2015, 217-230.
  • Das letzte Wort haben. Machtvolle Abgänge in Schillers Don Carlos und Bernhards Der Präsident. In: Bergmann, Franziska und Lily Tonger-Erk (Hg.): Ein starker Abgang. Inszenierungen des Abtretens in Drama und Theater. Würzburg, Königshausen & Neumann 2016, 229-247.
  • Geschlecht in der (Wirtschafts-)Krise. Jelineks Theatertexte im Spannungsfeld von Ökonomie und Gender. In: Felber, Silke u.a.: Kapital, Macht, Geschlecht. Künstlerische Auseinandersetzungen mit Ökonomie und Gender. Wien, Praesens 2016, 116-122. Gem. mit Helen Schuberth.
  • Alterität im Schreiben Josef Winklers. Eine Einleitung. In: Arteel, Inge und Stefan Krammer (Hg.): In-Differenzen. Alterität im Schreiben Josef Winklers. Tübingen, Stauffenburg-Verlag 2016, 7-10. Gem. mit Inge Arteel.
  • kreuz und quer. Intersektionale Verstrickungen bei Josef Winkler. In: Arteel, Inge und Stefan Krammer (Hg.): In-Differenzen. Alterität im Schreiben Josef Winklers. Tübingen, Stauffenburg-Verlag 2016, 91-100.
  • Gegenwartsliteratur intermedial gelesen – oder: Authentischer geht es nicht. In: Schweiger, Hannes u.a. (Hg): In die Welt hinaus. Wien, Praesens 2016, 285-296.
  • Leerstelle Männlichkeit. Genealogische Performanz in Barbara Frischmuths Woher wir kommen. In: Babka, Anna und Peter Clar (Hg.): Im Liegen ist der Horizont immer so weit weg. Grenzüberschreitungen bei Barbara Frischmuth. Wien, Sonderzahl 2016, 221-234.
  • Politik und Theater im Literaturunterricht. Schwerpunkte am fachdidaktischen Zentrum Deutsch in Wien. In: ÖGL (1/2017), 3-18. Gem. mit Sabine Zelger.
  • Geschlechter-Inszenierungen. Perspektiven einer performativen Literaturdidaktik. In: Abraham Ulf und Ina Brendel-Perpina (Hg.): Kulturen des Inszenierens in Deutschdidaktik und Deutschunterricht. Stuttgart, Fillibach bei Klett 2017, 119-134. Gem. mit Julia Malle.
  • Sprechen und Handeln im Deutschunterricht. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (3/2017), 5-8. Gem. mit Andreas Hudelist.
  • Wie sich der Deutschunterricht aufführen lässt. Perspektiven einer performativen Deutschdidaktik. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (3/2017), 30-39.
  • Medea revisited. Zu Fragen der Alterität bei Christa Wolf. In: Assemboni, Amatso Obikoli u.a. (Hg.): Postkolonialität denken. Spektren germanistischer Forschung in Togo. Wien, Praesens 2017, 207-216.
  • Der Theatermacher. In: Huber, Martin und Manfred Mittermayer (Hg.): Bernhard-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Metzler 2018, 246-250.
  • Theaterästhetik. In: Huber, Martin und Manfred Mittermayer (Hg.): Bernhard-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Metzler 2018, 446-251.
  • Endlich klingelt es. Schul-Zeit in der Jugendliteratur. In: Lexe, Heidi (Hg.): Time Warp und Taschenuhr. Zeit in Kinder- und Jugendliteratur. Wien, Stube 2019, 61-77.
  • Poetik der Iteration. Ritual und/als Performanz in Barbara Frischmuths Die Klosterschule. In: Babka, Anna u.a. (Hg.): „Ich schreibe, also bin ich.“ Schreibweisen bei Barbara Frischmuth. Wien, Sonderzahl 2019, 59-72.
  • Die Phänomene der Digitalisierung im Deutschunterricht. In: Schön, Lutz-Helmut und Susanne Lesk (Hg.): „Retten uns die Phänomene?“ Lehren und Lernen im Zeitalter der Digitalisierung. Berlin, Logos 2019, 93-98. Gem. mit Matthias Leichtfried.
  • Deutschunterricht zwischen Vielfalt und Gemeinsamkeit. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (4/2019), 5-8. Gem. mit Julia Malle.
  • Szenische Verbarien. Experimentelle Auftrittsformen der Wiener Gruppe. In: Millner, Alexandra u.a. (Hg.): Experimentierräume in der österreichischen Literatur. Pilsen, Westböhmische Universität Pilsen 2019, 117-133.
  • Fiktionen des Lehrens und Lernens. Oder: Was Literatur alles über den Deutschunterricht weiß. In: Boelderl, Artur R. u.a. (Hg.): Poetik des Widerstands. Innsbruck, Studienverlag 2020, 231-242.
  • Migration und Identität in Julya Rabinowichs Spaltkopf. In: Hebenstreit, Desiree u.a. (Hg.): Austrian Studies: Literaturen und Kulturen. Eine Einführung. Wien, Praesens 2020, 497-505.
  • Wenn Kinder und Lehrnovizen im Sommer in die Schule gehen. Herausforderungen und Chancen aus Sicht der LehrerInnenbildung Sekundarstufe. In: SchVw aktuell, 9. Jg., 4/2021, 100-102. Gem. mit Sabine Zelger.
  • Abenteuer Männlichkeit. Adoleszenz in Wolfgang Herrndorfs Roman «Tschick». In: Studia theodisca XXVIII (2021), 5-24.
  • Zwischen Werk, Text und Performanz. Eine Replik aus literaturwissenschaftlicher Sicht In: Eidelpes, Rosa (Hg.): TEXT.NOTATION.PERFORMANCE. Interdisziplinäre Perspektiven. Wien, Praesens 2021, 112-123.
  • Digitalisierung im Deutschunterricht. Dimensionen – Diskurse – Handlungsfelder. In: Krammer, Stefan u.a. (Hg.): Deutschunterricht im Zeichen der Digitalisierung. Innsbruck, Studienverlag 2021, 7-15. Gem. mit Matthias Leichtfried und Markus Pissarek.
  • In aller Kürze: Lernen mit Film. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (3/2022), 5-7. Gem. mit Dieter Merlin.
  • Lehrplan neu: eine Chance für die Literatur? In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (1/2023), 121-123.
  • Konzepte von Männlichkeit. In: Streitler-Kastberger, Nicole und Martin Vejvar (Hg.): Ödön von Horváth Handbuch. Berlin/Boston, De Gruyter 2023, 495-499.
  • Differenzierung oder Fortsetzung mit anderen Vorzeichen? Formen von Geschlecht und Gewalt bei Elfriede Jelinek aus aktuellen Perspektiven. In: Heinz, Andrea (Hg.): Geschlecht & Gewalt. Künstlerisch-wissenschaftliche Perspektiven. Wien, Praesens 2023, 33-40. Gem. mit Rosemarie Brucher und Sabine Grenz.

Rezensionen, Kommentare, Interviews:

  • Buchbesprechungen zu diversen literarischen Texten u.a. von Peter Handke, Josef Winkler, Gerhard Rühm, Wolfgang Bauer im Literaturhaus Wien.
  • Beiträge zu Thomas Bernhards „Vor dem Ruhestand“ und Josef Winklers „Natura Morta“ im Handbuch „Literatur für die Schule“, hg. von Marion Bönnighausen und Jochen Vogt.
  • Kommentar zu Anna Babkas „Unterbrochen“. In: produktive differenzen. forum für differenz- und genderforschung (2002).
  • Interview und Beitrag zu „Schiller in der Schule“ in Treffpunkt Kultur am 9.5.2005.
  • Rezension von Evelyn Annuß „Elfriede Jelinek. Theater des Nachlebens“ im Literaturhaus Wien (2006).
  • Deutschdidaktik im Aufbruch. In: ide. Informationen zur Deutschdidaktik (2007/1), 140-141.
  • „Rhetorik ist mehr, als man auf Seminaren lernt“. Interview in der Presse vom 8.6.2008.
  • „Männlichkeit(en) in der Literatur“. Interview in uni:view am 29.3.2011.
  • „Literatur ist für alle da!“ Interview in Lesemomente 4 (2015/16), 14-15.
  • „Richtschnur des Lebens. Zum Thema: Kanon“. Interview in der Sendereihe Diagonal von Ö1 am 9.12.2017.
  • „Wer lesen kann, ist echt im Vorteil – Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern“. Interview in der Sendereihe Kulturtermin Wissen von rbb-Kulturradio am 19.4.2018
  • „Die Wissenschaft, die Universität, ist das Fremde“? Elfriede Jelinek und die Wissenschaft: Gespräch mit Karoline Exner, Monika Meister und Rita Thiele. In: Janke, Pia und Susanne Teutsch (Hg.): Jelinek[Jahr]Buch. Elfriede Jelinek-Forschungszentrum 2020-2021. Wien, Praesens 2021, 158-167.
  • „Eine Frau darf kein Werk haben“: Gespräch mit Claudia Breger und Asako Fukuoka. In: Janke, Pia und Susanne Teutsch (Hg.): Jelinek[Jahr]Buch. Elfriede Jelinek-Forschungszentrum 2020-2021. Wien, Praesens 2021, 332-340.
  • „Krise der Männlichkeit?“ Interview in der Sendereihe Radiokolleg von Ö1 am 11.11.2021.
  • Mündliche Texte? Oralität und Kantabilität. Gespräch mit Adrian Eröd, Mieze Medusa und Sylvie Rohrer. In: Eidelpes, Rosa (Hg.): Wort – Musik – Theater. Klanglichkeit in Literatur und (Musik-)Theater. Wien, Praesens 2023, 271-282.

Handreichungen:

  • Deutsch 13. Schulstufe. Bildungsstandards in der Berufsbildung. Ausgewählte Unterrichtsbeispiele für die Pilotphase 2007/08. Hg. von bm:ukk, Sektion II: Berufsbildendes Schulwesen. Wien 2007. Mitarbeit gem. mit Claudia Kreutel, Franz Patocka u.a.
  • Positionspapier: Standardisierte kompetenzorientierte Reife- und Diplomprüfung im Klausurfach Deutsch. In: www.matura.gv.at (2011). Gem. mit Werner Wintersteiner, Ulf Abraham u.a.
  • Die standardisierte Reife- und Diplomprüfung Deutsch auf einen Blick. In: www.matura.gv.at (2013). Gem. mit Werner Wintersteiner, Ulf Abraham u.a.
  • Handreichung zu literarischen Grundfragen mit Glossar. Wien, bmbwf 2019. Gem. mit Stephan Müller und Lena Zudrell.

Aktivitäten

Lehrveranstaltungen 2024W

Lehrveranstaltungen 2024S

Lehrveranstaltungen 2023W

Alle bisherigen Lehrveranstaltungen im Vorlesungsverzeichnis