»Im Liegen ist der Horizont immer so weit weg«

Grenzüberschreitungen in Barbara Frischmuths Werk

Herausgegeben von Anna Babka, Herausgegeben von Peter Clar

274 Seiten,16,5 x 23 cm
Paperback
November 2016
ISBN 978-3-85449-465-2
Lieferbar

19,90

Aus Anlass des 75. Geburtstags von Barbara Frischmuth versammelt dieser Band eine erhellende Mischung aus Text- und Bildbeiträgen, Gedichte, Briefe, Miniaturen, Vignetten, Essays, Aufsätze usw. Eine Gemeinsamkeit dieser Sammlung sehen Anna Babka und Peter Clar in der Reflexion der Wirklichkeitskonstruktion in Frischmuths Œuvre, in den Beschäftigung mit dem Märchenhaften und Phantastischen sowie dem Widerständigen in ihren Texten.
Die Vielfältigkeit und die Grenzüberschreitungen kristallisieren sich als wichtige Haltungen in ihrem Schreiben heraus. Und so stehen die titelgebenden Verse aus einem Gedicht Frischmuths für ein Denken der Offenheit, Gemeinschaftlichkeit und Solidarität.

Mit Beiträgen von:
Anna Babka, Silvana Cimenti, Peter Clar, Joanna Drynda, Thomas Eder, Olga Flor, Gerhard Fuchs, Andrea Grill, Reinhard P. Gruber, Christa Gürtler, Peter Handke, Bodo Hell, Klaus Hoffer, Andrea Horvath, Elfriede Jelinek, Jochen Jung, Klaus Kastberger, Elisabeth Klar, Markus Köhle, Alfred Komarek, Stefan Krammer, Isabel, Kranz, Paul-Michael Lützeler, Joanna ?wanikowska-Koper, Friederike Mayröcker, Mieze Medusa, Aleksandra Pawloff, Elisabeth Reichart, Peter Rosei, Gerhard Rühm, Christian Schenkermayr, Almut Tina Schmidt, Matthias Schmidt, Eva Schörkhuber, Ingrid Spörk, Thomas Stangl, Andrea Stift-Laube, Daniela Strigl, Ida Szigethy, Anna Weidenholzer, Monika Wójcik-Bednarz

Stimmen

»Man könnte nun fragen: Ist so ein Band für jene interessant, die sich nicht für Barbara Frischmuth interessieren? Die Antwort ist erstens: Ja. Dieses Buch wäre auch für sich eine Freude. Und zweitens ist dem, der nach diesem Band nicht weiß, daß man sich für Frischmuth interessieren geradezu muß, nicht zu helfen.«
(Fixpoetry, Martin A. Hainz, 21. 2. 2017)