Die dritte Nummer der Wiener Digitalen Revue ist der Stimme und der Vielstimmigkeit gewidmet. Dabei geht es den Beiträgen des Schwerpunkts darum, Stimme(n) mit den Phänomenen Intermedialität und Polyphonie zu verkreuzen: Die Untersuchung intermedialer Phänomene bringt im Sinne des Mottos unserer Zeitschrift eine starke Gegenwärtigkeit ins Spiel; zugleich gehört es zu den Leistungen der Beiträge, den Begriff Polyphonie nicht länger rein metaphorisch zu verwenden, sondern analytisch fruchtbar zu machen.