Die „Postkarte“ gilt als eines der schwierigen Werke von Jacques Derrida: Unter der Oberfläche einer fragmentarischen Korrespondenz verschränkt der Text Liebesdiskurs, Medientheorie und dekonstruktive Epistemologie. Das Ergebnis ist eine Theorie der „Sendungen“, deren schier uneinholbare Fülle hier, erstmalig seit ihrem Erscheinen vor 35 Jahren, systematisch untersucht wird.