Intertextualität und Subversion in Joe Bergers Märchen

/ Bernhard Hesse

Wien : 2017

Diplomarbeit

Betreut von: Pia Janke

Diese Arbeit befasst sich mit Joe Bergers Märchen, welche in den Bänden „Märchen für Konsumkinder“ (1977) und „Märchen für die Satten und Irren“ (1990) erschienen sind. Zudem beinhaltet der Sammelband „Von Bestsellern und riesengroßen Brüsten“ (2012) auch bis dahin unveröffentlichte Märchen, die ebenso Gegenstand der Auseinandersetzung sind. In diesen Texten thematisiert Berger auf komödiantische Weise verschiedenste gesellschaftspolitische Entwicklungen. Im Fokus der Arbeit stehen zum einen Bergers intertextuelle Verfahrensweisen. Er bedient sich dabei auf verschiedene Arten am Gerüst der Gattung Märchen und adaptiert es für seine Zwecke. Mit besagten Zwecken stehen zum anderen Bergers subversive Absichten und vor allem seine entsprechenden Strategien im Zentrum des Interesses. Das Ergebnis der Analysen soll zeigen, inwiefern innerhalb von Bergers Märchen die intertextuellen Bezüge Voraussetzungen für seine subversiven Absichten darstellen.