Die Rolle der Nachbar- und Minderheitensprachen Österreichs

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache

Projektleitung: Hans-Jürgen Krumm

Fördergeber:

Projektverantwortliche
Univ. Prof. Dr. Juliane Besters-Dilger, Institut für Slawistik
Ao. Univ. Prof.  Dr. Rudolf De Cillia, Institut für Angewandte Sprachwissenschaft
Univ. Prof. Dr. Rosita Schjerve-Rindler, Institut für Romanistik

Für das Projekt wurde ein Antrag zur Finanzierung im Rahmen des EU-Programms „Europäisches Jahr der Sprachen 2001“ und zur Mitfinanzierung durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur eingereicht.

Zielsetzungen: 
1) Ziel des Projektes ist es, die Bereitschaft, Nachbar- und Minderheitensprachen zu erlernen und verstärkt in das Bildungsangebot der Schulen und Hochschulen einzubeziehen, zu fördern.
2) Das Projekt wendet sich damit an die sprachenpolitisch interessierte Öffentlichkeit sowie an Entscheidungsträger wie z.B. Eltern, Schulträger, Curriculumsplaner.
3) Als Aktivitäten sind vorgesehen
a) eine Erhebung über die Bereitschaft in ausgewählten Ländern im Hinblick auf die zukünftige Rolle ihrer jeweiligen Landessprache in der EU
b) eine Studie von Beispielen ‚guter Praxis‘ für die erfolgreiche Einbeziehung von Minderheitensprachen in das allgemeine Bildungswesen
c) eine öffentliche Konferenz zur Präsentation von Konzepten der Mehrsprachigkeit, die Nachbar- und Minderheitensprachen einbeziehen.

Publikation:
J. Besters-Dilger/R. DeCillia/ H.-J.Krumm/R. Rindler-Schjerve (Hg): Mehrsprachigkeit in der erweiterten Europäischen Union/ Multilingualism in the enlarged European Union. Drava: Klagenfurt 2003.