Dr. Peter Krämer

Peter Krämer

Ältere deutsche Sprache und Literatur

1944-2010

Nachrufe und Erinnerungen: Peter Krämer, 1944-2010

Das Institut für Germanistik der Universität Wien trauert um seinen langjährigen Mitarbeiter OR Dr. Peter Krämer (1944-2010). Seit seiner Promotion 1970 „sub auspiciis praesidentis“ war Peter Krämer an unserem Institut zunächst als Assistent, ab 1979 als wissenschaftlicher Beamter tätig. Als „Vorsitzender der Studienkommission für die Studienrichtung deutsche Philologie“ (1973-2004) war er sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für die Studierenden ein wichtiger Ansprechpartner, der stets hilfsbereit und überaus kompetent auf alle Anliegen eingegangen ist. Wir verlieren mit Peter Krämer einen allseits geschätzten Mitarbeiter und Freund, der mehr als drei Jahrzehnte lang unser Institut geprägt und zusammengehalten hat.

Der Institutsvorstand

 

Norbert Griesmayer, Wien

EIN BRIEF
eines Mitstreiters an „unserem“ Institut

Lieber Peter, lieber Batschi,
die Nachricht von deinem Tod erreichte mich zwei Tage vor meiner Reise nach Nordgriechenland, sodass ich dich auf deinem letzten Weg leider nur in Gedanken begleiten konnte.
Meine Erschütterung war tief, wie schon beim so plötzlichen und völlig unerwarteten Dahinscheiden der anderen beiden „Hanuschgassler“ Ebenbauer und Schmidt-Dengler.
Warum diese Eile???
Sie passte so gar nicht zu dir, der du immer Gemütlichkeit, ja Muße ausgestrahlt hast – noch in den scheinbar stressigsten Situationen.
Kennengelernt habe ich dich in einer Kranzmayer-Vorlesungen im Winter 1962/63. Wir waren beide im ersten Semester, für unsere Studienfächer höchst interessiert und vom Studienangebot, naja, zumindest irritiert.
Du hast mich zu einem Lesekreis mitgenommen, den dein ehemaliger Deutschprofessor aus der Diefenbachgasse in einem Gumpendorfer Cafe abgehalten hat. Er führte uns in die Reize und Geheimnisse der barocken Liebeslyrik ein. Wir machten dort Erfahrungen, die uns an der Uni (noch) nicht geboten worden waren. Ich fing Feuer für die (fremdartige) Ästhetik, du offenbar für die Sprache, und so ergaben sich im Laufe unseres Studiums auch unterschiedliche Wege. Du fandest Heimstatt und Orientierung in der „Altgermanistik“, später in der germanistischen Linguistik, zuerst bei Höfler, später bei Horacek, bei der du, wie es damals höchst erstrebenswert war, seit 1967 als Wihi (wiss. Hilfkraft) – so wie ich bei Seidler – herumgewieselt bist. Unser beider Promotion – deine sub auspiciis praesidentis – fiel in den Herbst 1970. Du gehörtest zu den „Hanuschgasslern“, ich beäugte diese aus der Ferne und saß im NIG (neues Institutsgebäude). Dass dieses Beäugen nicht mit Vorbehalten geschah, lag an unserer herzlichen, doch immer auch distanzierten – noch aus der Studienzeit herrührenden – Du-Beziehung. Ich bewunderte deinen klaren, scharfen Intellekt und deinen Sinn fürs Gesellige, das du bei jeder Gelegenheit, z. B. den berühmten Institutsfeiern, wesentlich bestimmt hast. Das blieb auch so, als du ab 1973 als „Vorsitzender der Studienkommission für die Studienrichtung deutsche Philologie“ für mehr als dreißig (!!!) Jahre „amtiert“ hast. In dieser Funktion lernte ich weitere bewundernswerte Eigenschaften an dir kennen: deine „pragmatische Vernunft“ – nur Böswillige und hiesigen Verhältnissen völlig Unvertraute könnten diese als Schlitzohrigkeit bezeichnen – , dein diplomatisches Geschick und deinen unglaublichen Fleiß beim Erarbeiten, Koordinieren und dem Verteidigen des Lehrangebots (damals noch gegenüber dem Bundesministerium) für mehr als 1500 Studierende. Diesen wurdest du allmählich zum „Mr. Germanistik“. Nicht verzagen – Batschi fragen! hieß es auch für manche Lehrende, wenn es galt, individuelle Wünsche mit den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen und den konkreten personellen Möglichkeiten auf der Ebene des Instituts in Einklang zu bringen. Es waren die Jahrzehnte nach dem UOG 1975, in denen vieles neu konzipiert und exekutiert worden ist. (Wie viele Studienpläne hat es übrigens seit damals gegeben? Wie viele Hoffnungen wurden damit verknüpft? Was ist aus der Leitvokabel „Reform“ seit damals geworden? )
Dich konnte nichts erschüttern. Wenn die Termine noch so drängten, sich die Akten/ Anträge noch so häuften, du bliebst gelassen und immer zu einem gemütlichen Schwatz bereit. Ich kann mich noch gut erinnern, wie du in so manche STUKO-Sitzung gekommen bist mit einem Berg von Unterlagen, den du gar nicht allein tragen konntest, über die in der Sitzung – dank deiner akribischen Vorbereitung – rasch und schnell entschieden werden konnte, die aber dann noch mühsam ab- und ausgefertigt werden mussten. Da waren jeder und jede von uns froh, dass du der Vorsitzende warst, und das hieß damals: derjenige, der diese Arbeit leisten musste.
Diese Zeiten sind vorbei, oder: blieb das Üble daran nur in anderer Gestalt?
Ich will nicht urteilen, und du kannst hoffentlich so gemütlich wie schon zu deinen Lebzeiten darauf herabblicken. Dass du in diesen Jahren der universitären „Erneuerung“ oder des „Übergangs“ oder des „Irrwegs“ Großes geleistet hast, das können wir dir alle, die diese miterlebt haben, bestätigen. Ob dich das nun noch besonders interessiert, weiß ich nicht, aber geschrieben wollte ich es einmal haben.
So nimm das Obige als Ausdruck dankbaren Gedenkens von deinem Freund und Mitstreiter
Norbert

 

Herbert Tatzreiter, Wien

Persönliche Erinnerungen an Peter KRÄMER

Peter Krämer ist nicht mehr unter uns, aber er lebt in meiner Erinnerung als liebenswürdiger, hilfsbereiter und fröhlicher Kollege weiter. Wir nannten ihn liebevoll Bácsi.
Seine Fähigkeiten stachen trotz seines bescheidenen Auftretens hervor. In unser Institut kam er als Universitätsassistent, damals gleichsam ein Geschenk und der Lohn für seinen höchst erfolgreichen Studienabschluss mit dem Doktorat SUB AUSPICIIS PRAESIDENTIS. Sein Fach, die mittelalterliche Sprache und Literatur, beherrschte er, doch reichten seine Interessen weit darüber hinaus mit seiner soliden humanistischen und allgemeinen Bildung. In seinem guten Gedächtnis behielt er beeindruckend viele historische wie auch moderne Texte und Sprachen mit ihren Dialekten, und er war ein begeisternder Lehrer und Vortragender mit gutem Gespür für erfolgreiches Vermitteln auch spröder Inhalte. Kompliziertes konnte er für alle verständlich darlegen, und darin bestand seine Meisterschaft, wie mir viele bestätigten, die bei ihm an Lehrveranstaltungen teilnahmen, um zB das Mittelhochdeutsche zu erlernen.
Unser Bácsi war „Beamter“, er war „Wissenschaftlicher Oberrat“ und gehörte zu den verlässlichen und stabilen Säulen der Verwaltung unseres Instituts. Als Vorsitzender der Studienkommission „Deutsche Philologie“ wusste er nicht nur mit Geschick die oft kontroversen Sitzungen erfolgreich zu leiten, niemand hatte Zweifel an seiner Kompetenz, wenn es um gesetzliche Bestimmungen und Richtlinien der Studienordnungen ging. Das für unser Institut vorgesehene Lehr-Budget war auch damals schon und stets viel zu niedrig und reichte nie für die finanzielle Abdeckung des erarbeiteten Programms mit seinen obligatorischen und fakultativen Lehrveranstaltungen. Aber unser Peter Krämer schaffte es, aus dem Wenigen stets ein Mehr zu machen, und wie er das zuwege brachte, blieb immer eine Überraschung, da musste er zweifellos auch einen guten Draht ins Ministerium, für ihn die „Tintenburg“, gehabt haben. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Studienkommission war er Ansprechpartner für viele Belange des Studiums. Sprechstunden bei ihm waren oft Sprechtage. Die Schlange der Studierenden vor seinem Zimmer war lang, oft viel zu lang für den schmalen Gang in der Koje im 3.Stock, sodass er gezwungen war, seine Sprechstunden in ein Kämmerlein im 2.Stock am Gang zu den Übungsräumen zu verlegen. Über seinem Dienstzimmer im 3.Stock hing das für alle Besucher sichtbare Schild SALZAMT, wo sich jede / jeder, ob Studierende oder Kollegen – hier freilich mit guter Aussicht auf Erfolg – beschweren konnte. Seine Geduld war groß, seine Besprechungen waren von Gelassenheit und Ruhe geprägt. Wer je seinen Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer sah, konnte nur staunen, wie es möglich war, aus dem scheinbar ungeordneten Wust an Papier das richtige Schreiben herauszufinden; es gelang ihm aber immer, und das ohne langes Suchen, was die These bestätigte, dass auch im Chaos Ordnung herrscht.
Ein Lieblingswort unseres Bácsi war das Adjektiv GLÄNZEND. Unvergesslich für mich und daher auch „glänzend“ waren die Feiern mit ihm, ob beim Heurigen oder im Institut selbst, wo seine Auftritte im Rahmen der berühmten Soirees Hanuschienne für alle, die dabei waren, unvergesslich geblieben sind; einer der Höhepunkte war sein „Weinschwelg“, eine Einmannschau im Originaltext des Mittelhochdeutschen vorgetragen, im Holzzuber sitzend, aus einem Zinnkrug Wein schlürfend, eine mit hoher Spielkunst packende und alle daran Teilnehmenden begeisternde Aufführung, die natürlich wiederholt werden musste.
Seine angeschlagene Gesundheit zwang ihn zu früherem Eintritt in den Ruhestand. Der Kontakt zwischen ihm und mir blieb aber weiterhin bestehen. Auch dem Institut gegenüber erwies er auch nach seiner Pensionierung wiederholt seine Verbundenheit durch seine Besuche. Es gehörte zu seinen originellen Aufmerksamkeiten, dass er mir und auch anderen Kollegen zu Weihnachten mit einem Bauernkalender Freude bereitete, ein Geschenk, das ich zu Ende 2009 ein letztes Mal bekam und auf das ich künftig vergeblich warten werde.
Meine letzte Begegnung mit ihm war ganz zufällig am Grenzposten Suben in Oberösterreich; ich war unterwegs zu den deutschen Kaiserstädten, er war – wie jedes Jahr – mit seinem Auto auf dem Weg zu den Friesen, deren Lebensart er liebte und deren Sprache er beherrschte. Das war im Juli 2009, also vor knapp einem Jahr. Für Peter war dies alljährlich seine fixe Sommerreise, im Herbst besuchte er aus kulturellem Interesse regelmäßig die Insel Kreta. Suben im Juli 2009 war also der letzte Ort meiner persönlichen Begegnung mit Bácsi, der damals noch voll Hoffnung und guter Dinge war. Etwa drei Wochen vor seinem Tod sprach ich am Telefon mit ihm und erinnerte ihn an eine auch für ihn wichtige Feier im Institut. Seine Stimme klang schwach, und auf meine Frage, ob wir einander vielleicht doch sehen würden, meinte er, dass er das „aus heutiger Sicht nicht werde annehmen können“. Erst im Nachhinein weiß man solche Aussagen zu deuten, denn ein paar Wochen später, am 2.Mai, verstarb er. Seiner Verabschiedung am 11.Mai konnte ich leider nur aus weiter Ferne gedenken.

Herbert Tatzreiter

 

Oskar Pausch, Wien

Eine Krämerata Academica

Diese Geschichte spielt vor Zeiten in den Siebziger- oder frühen Achtzigerjahren, als Extraneus Pausch jeden Mittwoch im NIG Sprechstunde hielt, naturgemäß mit überschaubarem Zulauf. Nur einmal gab es eine wirklich bemerkenswerte Situation, nachdem ich – was selten genug vorkam – einen Hörer negativ beurteilt hatte (Mhd. I?). Die erste Folge war ein unangenehmes Palaver mit dem betroffenen Studenten, der mich mit dem Argument, er könne ob der „Schande“ nicht mehr in seine Heimat zurückkehren, glatt zu erpressen versuchte.
Der nächste Mittwoch brachte eine weitere Überraschung, denn der Studiosus hatte Vater, Mutter und Bruder zu einem nächsten Palaver mitgebracht. Die Situation schien so heikel, dass ich mich sofort um einen Zeugen umsah, natürlich mit dem Hinweis, eine ganz kompetente Persönlichkeit einbringen zu wollen. Bácsi, damals noch Assistent, war zufällig noch anwesend und wurde um einen „Assistenzeinsatz“ gebeten. Was nun folgte, war eine Szene, die auch einem Goldoni Ehre gemacht hätte. Bácsi verwandelte sich blitzartig in eine Mischung aus Rektoratsdirektor mit Rektor, d. h. er wurde, mit aller Kompetenz und lautstarker Autorität, unglaublich amtlich. Ihm und nur ihm gelang es, solcherart die Situation zu einem korrekten Ende zu bringen: Die Familie zog ab und wir Beide gingen auf ein Vierterl.
Wir haben uns danach auf Grund verschiedener curricula nur mehr selten gesehen. Wenn ich aber „Rektor“ zu ihm sagte, lächelten wir beide.

Oskar Pausch

 

Georg Geldner

Den Nachruf von Georg Geldner finden Sie hier.

 

Richard Schrodt, Wien

Bei Peter Krämer habe ich nicht nur Altsächsisch gelernt, sondern einige nächtliche Sitzungen miterlebt, in denen es nicht nur um Sprachwissenschaftliches und Germanistisches ging. Ich habe immer wieder seine Lebensklugheit und sein Einfühlungsvermögen bewundert: Wenn man ihn näher kannte, konnte man bemerken, wie sensibel und freundschaftlich er war. Wir waren ja damals (um 1970) eine verschworene Gemeinschaft von jungen Assistenten und interessierten Studenten: Ebenbauer, Knapp, Krämer, Marold und einige Andere … Gemeinsame Wanderungen und Ausflüge, auch Exkursionen waren nicht selten, und nach diesen Anstrengungen gab es immer einen feucht-fröhlichen Abschluss. Evaluationen brauchten wir nicht, denn es war üblich, dass wir uns gegenseitig in unseren Lehrveranstaltungen besuchten und Erfahrungen austauschten. Aber das war auch eine Zeit, wo wir tagelang mit Begeisterung über die neuesten Theorien zur Herkunft des germanischen e2 diskutierten. Das ist längst vorbei.

Das Arbeitszimmer des Großen Vorsitzenden war ein Gesamtkunstwerk: Vollgestopft mit Papieren und Büchern aus allen nur denkbaren Bereichen, verziert durch eine Kuckucksuhr, war es unmöglich, irgendetwas Schriftliches unterzubringen, das Peter amtlich zu behandeln hätte. Mehrmals schlug ich ihm vor, das Inventar seines Zimmers mit Plexiglas auszugießen und einem Museum als Kunstwerk zur Verfügung zu stellen. Doch ich wusste einen Trick: Ein Papier, auf die Sitzfläche seines Sessels gelegt, wurde immer mit Vorzug erledigt …

Peter hat sich sprachwissenschaftlichen Modernismen erfolgreich entzogen, auch als ich mit ihm ein Seminar über das germanische Verbalsystem veranstaltete: Ein damals ganz neues Buch zu diesem Thema, das ich ihm dringend zur Kenntnisnahme empfahl, hat er konsequent ignoriert. Aber in seinem eigentlichen Interessensgebiet, den schwachen Verben, war er unschlagbar, und seine Erläuterungen dazu waren immer denkwürdige Ereignisse. Da war er ganz in seinem Element: Mit synthetischem Denken und ganzheitlicher Betrachtung erklärte er etwas so, dass man sich nicht vorstellen konnte, es könnte auch anders sein.

Peter war auch ein begnadeter Sprecher: Nach seinen Urlauben im deutschen Norden musste man sich seine Erlebnisse zunächst auf Friesisch oder Niederdeutsch anhören. Und als ich einmal meinen Studierenden vorführen wollte, was man alles mit der Intonation ausdrücken kann, habe ich Peter gebeten, einige Zeilen des Hobelliedes (Zeigt sich der Tod einst, mit Verlaub, und zupft mich: Brüderl kumm …) mit verschiedener Intonation auf Band zu sprechen. Er hat fast 100 Varianten zustande gebracht! Leider ist das Tonband verschollen. Ich versuchte noch zuletzt, ihn für das Aufsprechen einiger alt- und mittelhochdeutscher Texte zu gewinnen, und habe ihm im Feber 2010 das Aufnahmegerät des Instituts zugesendet. Ich musste es Ende Feber bei ihm unausgepackt wieder abholen und habe ihm angesehen, dass er meine Bitte nicht mehr erfüllen konnte.

Curriculum vitae

  • 3.9.1944 geboren in Wien
  • 4.6.1962 Reifeprüfung mit Auszeichnung
  • 1.10.1962-12.6.1970 Studium der Deutschen Philologie, Anglistik und Amerikanistik, Indogermanistik und Philosophie
  • 1.1.1967 -31.10.1970 wissenschaftliche Hilfskraft
  • seit 1.10.1970 Lehrbeauftragter (Univ.-Lektor)
  • 9.10.1970 Promotion sub auspiciis praesidentis
  • 1.11.1970-30.6.1979 Univ.-Ass.
  • seit 1.10.1973 Vorsitzender der Studienkommission für die Studienrichtung Deutsche Philologie
  • Sommer 1975 dreimonatiges Stipendium des DAAD an der Universität Hamburg
  • seit 1.7.1979 wissenschaftlicher Beamter

Publikationsverzeichnis

  • Die Präsensklassen des germanischen schwachen Verbums. Studien zur lexikalischen Morphologie und Semantik. Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft, hrsg. von Wolfgang Meid, Bd. 5, Innsbruck 1979.
  • Zum Problem der Aktionsarten im Deutschen. Versuch einer terminologischen Klärung mit Hilfe der Diachronie. In: Strukturen und Interpretationen. Studien zur deutschen Philologie, gewidmet Blanka Horacek zum 60. Geburtstag (= Philologica Germanica Bd. 1), hrsg. von A. Ebenbauer, F.P. Knapp und P. Krämer, Wien 1974.
  • Die ‚formal-semantische‘ Opposition – ein Grundprinzip der Wortbildung im Gotischen? (Hans Ernst Pinsker zum 65. Geburtstag), in: Die Sprache, Zeitschrift für Sprachwissenschaft Bd. 20, Wiesbaden 1974.
  • Paradigmatische und syntagmatische Beziehungen in der Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. In: Grazer Linguistische Studien, Bd. 6, Graz 1977.
  • Der unbedingte Konjunktiv – Bemerkungen zu Ernst Jandls Sprechoper Aus der Fremde, in: Ernst Jandl Materialienbuch, hrsg. von Wendelin Schmidt-Dengler, Darmstadt und Neuwied 1982.
  • Neuenglisch to die – ein skandinavisches Lehnwort? In: Linguistica et Philologica. Gedenkschrift für Björn Collinder, hrsg. von Otto Gschwantler, Karoly Rédei und Hermann Reichert, Wien 1984.
  • Metrik, in: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. Hrsg. von A. Ebenbauer und P. Krämer, 1. Auflage, Wien 1985; 2. korrigierte und bibliographisch ergänzte Auflage, Wien 1990.

Aktivitäten

Lehrveranstaltungen 2005W

Lehrveranstaltungen 2005S

Lehrveranstaltungen 2004W

Alle bisherigen Lehrveranstaltungen im Vorlesungsverzeichnis