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Newsletter 8/2016, 14.12.2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen
und Kollegen,
wir freuen uns, Ihnen den achten Newsletter des
Instituts für Germanistik der Universität Wien
übermitteln zu können.
Der Newsletter berichtet über die Aktivitäten des
Instituts im Wintersemester 2016/17 und informiert
über aktuelle Tagungen und Veranstaltungen, neue
Projekte und Publikationen, gerade begonnene und
im Jahr 2016 abgeschlossene Dissertationen sowie
über Personelles.
wir freuen uns, Ihnen den 8. Newsletter des
Instituts für Germanistik präsentieren zu
dürfen. Wir danken Pia Janke und ihrem
Redaktionsteam sehr herzlich für ihre abermalige
hervorragende Arbeit.
Roland Innerhofer, Institutsvorstand
***
Seit 2016 konnten wir folgende neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
begrüßen:
MMag. Dr. Christian Zolles ist seit
1.1.2016 als Universitätsassistent im
Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Roland
Innerhofer tätig.
Dr. Desiree Hebenstreit ist seit Mai
2016 gemeinsam mit Dr. Arno Herberth
im Projekt „Andreas Okopenko: Tagebücher aus
dem Nachlass (Hybridedition)“ tätig.
Mag. Magdalena Knappik ist seit
28.6.2016 als Senior Scientist im
Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache tätig.
Mag. Dr. Alexandra Millner ist seit
1.9.2016 unbefristete Lektorin.
MMag. Christian Wimplinger befindet
sich im Rahmen der Forschungsplattform „Mobile
Kulturen und Gesellschaften“ seit 1.9.2016 am
Institut und arbeitet an einer Dissertation
zur Genealogie kooperativen Schreibens.
Univ.-Prof. Dipl.-Psych. Dr. Constanze
Vorwerg ist seit 1.10.2016
Gastprofessorin am Institut.
Nina Haslinger, BA, Enrico Flor, BA,
Magdalena Roszkowski, BA, Eva
Rosina, BA sind seit 1.10.2016 im
Projekt „Conjunction and disjunction from a
typological perspective“ tätig.
Jan David Braun, MA arbeitet seit
15.11.2016 im Koordinationsprojekt des
Spezialforschungsbereichs „Deutsch in
Österreich (DiÖ): Variation – Kontakt –
Perzeption“.
Johanna Fanta, MA ist seit 1.12.2016
Doktorandin im Spezialforschungsbereich
„Deutsch in Österreich (DiÖ): Variation –
Kontakt – Perzeption“.
MMag. Christina Misar-Dietz ist ab
1.12.2016 als Universitätsassistentin im
Arbeitsbereich Fachdidaktik tätig.
Patrick Zeitlhuber BA BA (SFB Prof.
Lenz) arbeitet seit 1.9.2016, Jamila
Baier-Mathews, MA (Projekt Prof.
Schramm). Mag. Alexander Hödlmoser
(Projekt Prof. Meyer) und Mag. Christina
Jackel (Projekt Prof. Meyer) arbeiten
seit 1.10.2016 als ProjektmitarbeiterInnen am
Institut.
Im Bereich des Allgemeines Personal sind seit
11.4.2016 Francesca Bettocchi
(StudienServiceStelle) und seit 1.10.2016 Magdalena
Aumayr BA BA (Sekretariat Prof. Lenz)
tätig.
***
Verabschieden mussten
wir uns am Institut von folgenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
• Univ.-Prof. Dr. Michael Rohrwasser
(mit 31.7.2016)
• Mag. Sara Vorwalder (mit
31.7.2016)
• ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz
Patocka (mit 30.9.2016)
• Ass.-Prof. Dr. Günther Zimmermann
(mit 30.9.2016,)
• Mag. Nina Hable (mit 30.9.2016)
• Arndt Niebisch, MA PhD (mit
30.9.2016)
• Mag. Juliane Fink (mit
31.10.2016)
***
Wir gratulieren!
Mag. Wolfgang Koppensteiner hat den
diesjährigen Würdigungspreis (Staatspreis des
BMWFW) für seine Diplomarbeit „Das
österreichische Deutsch im plurizentrischen
Kontext: Eine korpuslinguistische Untersuchung
der österreichischen Presse im Zeitraum von
1986-2013“ (Betreuung: Univ.-Prof. Dr.
Alexandra N. Lenz) erhalten.
Assoz.-Prof. Dr. Anna Babka ist vom
1.9.2016 bis 30.11.2016 Visiting Research
Fellow am Trinity Long Room Hub. Weitere
Informationen
Univ.-Prof. Mag. Dr. Stefan Krammer
wurde am 28.9.2016 zum Vorsitzenden des
Österreichischen Forums Deutschdidaktik (ÖFDD)
gewählt. Seit 1.10.2016 ist er auch Mitglied
des Senats und Vorsitzender der
Curricularkommission der Universität Wien.
Prof. Mag. Dr. Renate Faistauer wurde
am 14.10.2016 das Goldene Ehrenzeichen für
Verdienste um die Republik Österreich
verliehen.
***
Wir
trauern
Hofrat Dr. Johann Lachinger ist am
16.10.2016 verstorben. Er begann als
wissenschaftlicher Assistent für Neuere deutsche
Literatur an unserem Institut, ehe er von 1978
bis 2004 die Leitung des
Adalbert-Stifter-Institutes des Landes
Oberösterreich übernahm.
Univ.-Prof. Dr. Otto Gschwantler ist am
31.10.2016 verstorben. Er hat die Abteilung für
Ältere deutsche und nordische Philologie an
unserem Institut als Extraordinarius wesentlich
mitgestaltet, indem er 1984 einen regulären
Studiengang Skandinavistik, zunächst nur als
Studienversuch, ab 1992 dann schließlich als
reguläres Studium (mit einem zusätzlichen
Lektorat für Isländisch) einrichtete.
II.
TAGUNGEN UND VERANSTALTUNGEN
Sommersemester 2016/17
Ringvorlesung: Mobilität und Medialität
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Annegret Pelz.
Mit: Ass.-Prof. Mag. Dr. Birgit Englert
(Afrikawissenschaften), ao. Univ.-Prof. Dr.
Franz M. Eybl (Germanistik), Univ.-Prof. Dr.
Alexandra Ganser (Anglistik und
Amerikanistik), Roman Kabelik, MA
(Germanistik), Ass.-Prof. Edith Anna Kunz
(Germanistik, Lausanne), JProf. Dr. Anna
Lipphardt (Europäische Ethnologie, Freiburg),
Mag. Babara Maly-Bowie (Anglistik,
Amerikanistik), Arndt Niebisch, MA PhD
(Germanistik), Dr. Chris Tedjasukmana
(Medientheorie, Kunstuniversität Linz/IFK),
Mag. Marianne Windsperger (Germanistik),
Univ.-Prof. Dr. Antje Wischmann
(Skandinavistik).
Termin: Dienstag 13.15-14.45 Uhr.
Ort: Universität Wien, Hörsaal 31.
Informationen: Ankündigungsplakat,
u:find
VORSCHAU:
19.12.2016
Workshop: Workshop on Conjunction
Organisation: Mag. Dr. Viola Schmitt.
Der Workshop soll einen Überblick über
unterschiedliche semantische Analysen von
Konjunktion schaffen. Zudem wird das formale
Verhältnis der Konjunktion zu anderen
Ausdrucksarten und das funktionale Verhältnis
zu deren Funktion diskutiert.
Ort: 1090, Sensengasse 3a, Institut für
Sprachwissenschaft, Hörsaal. Weitere
Informationen
13.-14.2.2017 EAJS Laboratory Yiddish Language and
Culture. A Relay Station of Modernity and
Lieu de Mémoire of Postmodernity
Organisation: PD. Dr. Olaf Terpitz (Institut
für Slawistik), Mag. Marianne Windsperger
(Institut für Germanistik).
Finanzierung: European Association for Jewish
Studies.
Das EAJS-Labor „Jiddische Sprache und Kultur.
Eine Relaisstation der Moderne und Lieu de
Mémoire der Postmoderne“ zielt auf die
Schaffung eines Dialogs zwischen jiddischen
Studien, ihren vielfältigen Facetten und
aktuellen literarischen und kulturellen
Theorien.
Ort: Institut für Germanistik, Übungsraum 1. Weitere
Informationen
17.-18.3.2017
Tagung: Sinn – Unsinn – Wahnsinn.
Beispiele aus der österreichischen
Kulturgeschichte
Tagung der AbsolventInnen des Franz
Werfel-Stipendienprogramms.
Organisation: Univ.-Prof. Mag. Dr.Konstanze
Fliedl, Univ.-Prof. Dr. Michael Rohrwasser.
Ort: 1010, Ebendorferstraße 7, OeAD-Haus Wien. Weitere
Informationen
17.3.2017
Lesung: Neunte Wendelin
Schmidt-Dengler-Lesung
Brigitta Falkner präsentiert Texte und Filme,
Übersetzungen lesen AbsolventInnen des Franz
Werfel-Stipendienprogramms.
Organisation: Univ.-Prof. Mag. Dr. Konstanze
Fliedl.
Ort: Fachbereichsbibliothek Germanistik
7.-8.4.2017
Workshop: Sprachwissenschaftliche
Dissertationsprojekte der Wiener Germanistik
2017
Organisation: Mag. Michael Riccabona, Mag.
Wolfgang Koppensteiner, Mag. Martina
Schmidinger, Univ.-Prof. Dr. Alexandra N.
Lenz.
Der Workshop soll den Doktorandinnen und
Doktoranden der germanistischen Linguistik
(und darüber hinaus) in Wien die Möglichkeit
eröffnen, ihre individuellen
Dissertationsprojekte zu präsentieren und
ausführlich miteinander zu diskutieren.
Außerdem soll das Treffen dem Ausbau des Netzwerks
der sprachwissenschaftlichen DoktorandInnen
dienen.
Ort: 1010, Wohllebengasse 14, Österreichische
Akademie der Wissenschaften, Seminarraum 1.
RÜCKSCHAU:
16.-17.5.2016
Kolloquium: 1. Internationales Kolloquium
zur Angewandten Germanistik
Organisation: Dr. Sorin Gadeanu, M.A., lic.
phil., Mag. Dr. Timo Ahlers, Dr. Martina
Werner, M.A.
Veranstaltet in Kooperation mit dem
AuslandspraktikantInnenprogramm DaF des OeAD /
BMWFW, der Technischen Universität für
Bauwesen Bukarest sowie der Ovidius
Universität Constanza.
Die sowohl in Bukarest und Constanţa
ausgetragene Veranstaltung bietet sowohl den
österreichischen als auch den rumänischen
studentischen Teilnehmern eine Einstiegsform
in die professionelle Präsentation und
kritische Diskussion wissenschaftlicher
Arbeiten. Eine zweite Auflage der
Veranstaltung ist für 2018 geplant.
Orte: Technische Universität für Bauwesen
Bukarest, Ovidius Universität Konstanza,
Rumänien.
16.6.2016
Vortrag: Ethik und biografisches
Schreiben: Morphomatische Überlegungen zu
Ego-Dokumenten Hermann Brochs von Prof.
Dr. Paul Michael Lützeler (St. Louis).
Eingeleitet von Univ.-Prof. Mag. Dr. Stefan
Krammer, moderiert von Mag. Dr. Sabine Müller,
Ehrengast: Barbara Frischmuth.
Organisation: Assoz.-Prof. Dr. Anna Babka und
das Team von aka.
Ort: Institut für Germanistik,
Fachbereichsbibliothek. Weitere
Informationen
20.6.2016
Workshop: Klima – Kultur – Sprache.
Herders Theorie der Umwelt
Mit Prof. Dr. Dorothea von Mücke.
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Eva Horn und
Hanna Hamel, MA, DFG-Projekt „Zeit des
Klimas“.
Ort: Institut für Germanistik, Büro
Univ.-Prof. Dr. Eva Horn.
21.6.2016
Gastvortrag: „Zur Opferstatt deiner
Hände“. Paul Celans Form in der Paarskulptur
(2016) von Alexander Polzin von Prof.
Dr. Christoph König (Osnabrück).
Organisation: Verein Neugermanistik Wien.
Ort: Universität Wien, Hörsaal 34.
7.-9.7.2016
Konferenz: Deutsch in Österreich und
andere plurizentrische Kontexte. Variation –
Kontakt – Perzeption
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Alexandra N.
Lenz, Univ.-Ass. i. A. Mag. Ludwig Maximilian
Breuer, Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Budin,
Kristin Dill, MA, PD Mag. Dr. Manfred
Glauninger, Dr. Tim Kallenborn, Kathrin Linke,
MA, Univ.-Prof. Mag. Dr. Stefan Michael
Newerkla.
Die Konferenz, veranstaltet im Rahmen des
Spezialforschungsbereiches „Deutsch in
Österreich. Variation – Kontakt – Perzeption“
(FWF F060), fokussierte auf
plurizentrische/pluriareale Sprachen in ihren
komplexen linguistischen und
soziolinguistischen Kontexten aus
verschiedenen Perspektiven der
Sprachwissenschaft (Variationslinguistik,
Perzeptionslinguistik usw.) und Digital
Humanities. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf
der Vielfalt der deutschen Sprache in
Österreich.
Ort: Schloss Schönbrunn, Apothekertrakt. Weitere
Informationen
8.9.2016
Diskussion: Staatsoperette –
Austrotragödie – Empörung und Agitation
Organisation: ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Pia
Janke, Forschungsplattform Elfriede Jelinek:
Texte – Kontexte – Rezeption und Elfriede
Jelinek-Forschungszentrum.
Aus Anlass der Uraufführung der Bühnenfassung
von Franz Novotnys und Otto M. Zykans
„Staatsoperette“.
Mit Michael Mautner, Franz Novotny, Dr.
Evelyne Polt-Heinzl, Hans Rauscher, o.
Univ.-Prof. Dr. Elisabeth von Samsonow, Dr.
Irene Suchy und Armin Thurnher.
Ort: 1040, Argeninierstraße 301, ORF
Radiokulturhaus. Weitere
Informationen
21.-24.9.2016
Konferenz: ExAPP 2016 – 3rd Conference on
Experimental Approaches to Perception and
Production of Language Variation
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Alexandra N.
Lenz, Univ.-Prof. Mag. Dr. Nikolaus Ritt, Dr.
Barbara Soukup, Mag. phil., MSc, Mag. Juliane
Fink.
Die 3. ExAPP Konferenz widmete sich dem
intradisziplinären Austausch unter
ForscherInnen in den Sprachwissenschaften,
deren Arbeit auf den verschiedenen aktuellen
experimentellen Ansätzen zur Sprachforschung
und Variationslinguistik basieren.
PlenarsprecherInnen: Dr. Brigitte Krenn
(Austrian Research Institute for Artificial
Intelligence), Dr. Kenny Smith (University of
Edinburgh), Dr. Stefanie Jannedy (Zentrum für
allgemeine Sprachwissenschaft, Berlin), Prof.
Dr. Jane Stuart-Smith (University of Glasgow).
Ort: Univeristät Wien, Campus, Hof 8, Institut
für Anglistik und Amerikanistik. Weitere
Informationen
22.9.2016
Arbeitsgespräch: Kommentierung in
digitalen Editionen und Hybrideditionen
Mit einem Impulsreferat des
Editionswissenschaftlers Dr. Bodo Plachta.
Organisation: Editionsprojekte der
kommentierten Prosa Werner Koflers (AP27418)
und der Tagebücher Andreas Okopenkos (P28344).
Das Arbeitsgespräch widmete sich der Frage der
Kommentierung neuer Editionstypen und
allgemein den Umbrüchen in der
Editionsphilologie in Zeiten der Digital
Humanities.
Ort: Institut für Germanistik, Seminarraum 1.
30.9.2016
Tagung: Spielräume
Tagung zu Univ.-Prof. Dr. Michael Rohrwassers
Abschied von der Universität Wien.
Organisation: Univ. Prof. Dr. Roland
Innerhofer, Univ.-Ass. i. A. Mag. Christian
Huber.
Vorträge von ao. Univ.-Prof. Dr. Juliane Vogel
(Konstanz) und Hon.-Prof. Dr. Helmut Lethen.
Ort: 1070, Breite Gasse 3, Depot Wien.
11.-23.10.2016
Veranstaltungsreihe: Elfriede Jelinek –
Nestbeschmutzerin & Nobelpreisträgerin
Organisation: ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Pia
Janke, Mag. Dr. Silke Felber, Sabrina
Weinzettl, Forschungsplattform Elfriede
Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption und
Elfriede Jelinek-Forschungszentrum.
In Kooperation mit der Musik und Kunst
Privatuniversität der Stadt Wien, dem
Filmarchiv Austria, dem Filmcasino, dem
KosmosTheater, dem Literaturhaus Wien und dem
Theatermuseum.
Die acht Tage umfassende Veranstaltungsreihe
aus Anlass von Jelineks 70. Geburtstag
fokussierte auf biographische Kontexte und
musikalische Prägungen, auf ihr politisches
und feministisches Engagement, auf die
Bedeutung ihres Schreibens für die
Gegenwartsliteratur und auf ihr Film- und
Theaterschaffen. Jelineks „provozierende“
Ästhetik sowie die öffentlichen Erregungen und
Skandalisierungen, die es zu ihr gab, standen
im Zentrum der Vorträge, Dialoge und
Diskussionen.
13.10.2016
Diskussionsveranstaltung: Wissenschaft
& Ideologie – ein Widerspruch?
Organisation: Mitglieder des Arbeitsbereiches
Deutsch als Zweisprache mit Unterstützung des
Institutes für Germanistik und des ÖDaF.
Die Diskussionsveranstaltung widmete sich den
Fragen, was ideologiekritisches Arbeiten in
der Wissenschaft bedeutet, inwiefern
Wissenschaft frei von Ideologie sein kann und
was es bedeutet, wenn Forschungsarbeiten als
ideologisch und damit als nicht
wissenschaftlich bezeichnet werden. Das
interdisziplinär zusammensetzte Panel
beleuchtete diese Themen nach einem
grundlegenden Beitrag aus den Perspektive der
Geschichtswissenschaften, der
Rechtwissenschaften sowie des Bereiches
Deutsch als Zweitsprache und unter reger
Beteiligung der BesucherInnen.
Ort: Universität Wien, Aula am Campus. Weitere
Informationen
19.10.2016
Workshop: Dorfklima
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Eva Horn und Dr.
Solvejg Nitzke, DFG-Projekt „Zeit des Klimas“,
in Zusammenarbeit mit PD Dr. Marcus Twellmann
(Universität Konstanz).
Das Dorf als Modell und Experimentierfeld für
Mensch-Natur-Beziehungen und die Inszenierung
seiner ‚Wiederentdeckung‘ ist eine Trope, die
sich zum laufenden Kommentar der sozialen und
physischen Transformationen von Klima und
Mensch in der Moderne entwickelt. Im Dorf
treffen räumliche und verzeitlichte Konzepte
von Klima aufeinander, so dass es wie kaum ein
anderer Raum geeignet scheint, um
Transformationen im Verhältnis von Mensch und
Natur zu untersuchen. Der Workshop
konfrontierte aktuelle und historische
Versionen dieses Raums an der Grenze von Natur
und Kultur.
Ort: Institut für Germanistik, Büro
Univ.-Prof. Dr. Eva Horn.
20.-21.10.2016
Symposion: Internationales
Grillparzer-Symposion 2016: Franz
Grillparzer – Tradition und Innovation Organisation: Ass.-Prof. Dr. Robert Pichl,
Univ.-Prof. Dr. Johann Hüttner u. a.
Veranstaltet von der Grillparzer Gesellschaft
in Kooperation mit dem
Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Dekanat
der Universität Wien.
Ort: 1010, Johannesgasse 6, Literaturmuseum
der ÖNB (Grillparzerhaus). Weitere
Informationen
27-29.10.2016
Konferenz: International Conference on
Intersectional Perspectives on Migration,
Displacement and Human Rights.
移民、遷徙與人權的多面交錯觀點
Chang Jung Christian University, Graduate
Institute of Taiwan Studies and the Department
of East Asian Studies – Sinology at the
University of Vienna.
Organisation: Assoz.-Prof. Dr. Anna Babka
(Wien), Dr. Astrid Lipinsky, M.A. (Wien),
Assoz.-Prof. Dr. Jens Damm (Taiwan).
Ort: Universität Wien, Campus, Alte Kapelle. Weitere
Informationen
4.-5.11.2016
Workshop: Literarische Raumordnung.
Moderne und ihre Vorgeschichte (19. Jhd. und
Jahrhundertwende) im Rahmen des
Zentraleuropa-Netzwerks
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Annegret Pelz,
Prof. Dr. Grażyna Kwiecińska (Universität
Warschau), Prof. Dr. Ulrike Vedder (Humboldt
Universität zu Berlin).
Im Rahmen des CENTRAL-Netzwerks für Lehre und
Forschung kamen Studierende, DoktorandInnen,
die ProjektleiterInnen sowie eingeladene Gäste
zusammen, um in ihren Beiträgen die
Dynamisierung von literarischen Raumkonzepten
im Zusammenhang mit unterschiedlichen Formen
der Mobilität in den Blick zu nehmen.
Ort: Universität Wien, Erika Weinzierl Saal
und Institut für Germanistik. Programm Zentraleuropa-Netzwerk
9.11.2016
Buchpräsentation: Wolfgang Straub: Die
Netzwerke des Hans Weigel. Wien:
Sonderzahl 2016.
Begrüßung: Dr. Marcel Atze (Leiter der
Handschriftenabteilung der Wienbibliothek);
Lesung: Markus Hering (Residenztheater
München); Gespräch „Hans Weigel und das
Renegatentum der österreichischen Literatur“:
Univ.-Prof. Dr. Michael Rohrwasser, Mag. Dr.
Wolfgang Straub.
Ort: Wienbibliothek, Lesesaal. Weitere
Informationen
11.11.2016
Gastvortrag: „Ich erkannte nichts wieder“.
Versuch über Rainald Goetzʼ Roman „Irre“
(1983) von Prof. Dr. Armin Schäfer
(Bochum).
Mit anschließendem Workshop zum Thema
„Poetologie des Wissens“.
Organisation: Verein Neugermanistik Wien.
Ort: Universität Wien, Hörsaal 31 und Institut
für Germanistik, Übungsraum 5.
III.
NEUE PROJEKTE AM INSTITUT
Die Österreichische Gesellschaft für
Literatur. Selbstverständnis,
Literaturförderung, Kulturpolitik
Laufzeit: 1.2.2016-31.7.2017.
Förderstelle: Jubiläumsfonds der
Österreichischen Nationalbank.
Projektleitung: Assoz.-Prof. Dr. Günther
Stocker.
ProjektmitarbeiterInnen: Mag. Ursula Ebel,
Mag. Holger Englerth.
Projektpartner: Österreichische Gesellschaft
für Literatur.
Die Österreichische Gesellschaft für Literatur
(ÖGfL) ist die älteste reine
Literaturveranstaltungs- und
-vermittlungsinstitution Österreichs und
spielt im Literaturbetrieb seit 1961 eine
maßgebliche Rolle. Das Projekt hat sich zum
Ziel gesetzt, 1. das umfangreiche und bislang
unaufgearbeitete Archiv der ÖGfL systematisch
zu sichten und zu erschließen, 2. die
Archivbestände mittels eines Katalogsystems
auf einer Website für die Scientific Community
und die interessierte Öffentlichkeit
transparent zu machen und 3. die erschlossenen
Archivmaterialien entlang spezifischer
thematischer Achsen auszuwerten und einer
kontextualisierten Analyse zu unterziehen. Weitere
Informationen
„Große Fête bei Hilda“. Elisabeth Löcker
und Hilde Polsterer – zwei unentdeckte
Netzwerkerinnen im kulturellen Leben Wiens
nach 1945
Laufzeit: 1.3.2016-31.12.2016.
Förderstelle: Hochschuljubiläumsstiftung der
Stadt Wien.
ProjektmitarbeiterInnen: Dr. Evelyne
Polt-Heinzl, Mag. Dr. Wolfgang Straub.
Ziel des Projekts ist die Erstellung des
Porträts zweier heute unbekannter
Frauenfiguren, die im Zentrum des
literarischen und kulturellen Lebens der
Nachkriegszeit standen. Die beiden
Netzwerkerinnen, Kulturvermittlerinnen und
Mentorinnen waren für Freundinnen wie Ingeborg
Bachmann, Inge Morath oder Ilse Aichinger
Vorbilder dafür, in einer von Männern
dominierten Kulturlandschaft einen Platz für
sich zu erkämpfen. Weitere
Informationen
Conjunction and disjunction from a
typological perspective
Laufzeit: 1.10.2016-1.10.2019.
Förderstelle: FWF.
Projektleitung: Mag. Dr. Viola Schmitt.
MitarbeiterInnen: Nina Haslinger, BA, Enrico
Flor, BA, Magdalena Roszkowski, BA, Eva
Rosina, BA.
Das Projekt beschäftigt sich mit der formalen
Realisierung und funktionalen Bandbreite von
Konjunktion und Disjunktion in
unterschiedlichen Sprachen. Im Zentrum steht
die typologische Überprüfung semantischer
Theorien zur Konjunktion und Disjunktion
mittels der SSWL-Datenbank sowie – auf
Grundlage der typologischen Daten – die
Ausarbeitung einer adäquaten semantischen
Analyse. Weitere
Informationen
Die Österreichische Chronik der Jahre 1454
bis 1467 – Text, Übersetzung und Kommentar
Laufzeit: 1.10.2016-30.9.2019.
Förderstelle: FWF.
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Matthias
Meyer, M.A. in Kooperation mit Univ.-Prof. Dr.
Stephan Müller.
MitarbeiterInnen: Mag. Alexander Hödlmoser,
Mag. Christina Jackel.
Die „Österreichischen Chronik der Jahre 1454
bis 1467“ breitet vor dem Hintergrund der
Stadt- und Reichsgeschichte ein faszinierendes
Panorama an historischen Details aus. Bereits
die älteste Handschrift (um 1470) ist
überarbeitet, auch spätere Handschriften
bieten eigene Fassungen. Das Projekt will
rekonstruieren, wie die jüngste Geschichte in
einen Text verwandelt und dieser Text und
damit sein Blick auf die Geschichte schon
zeitgenössisch transformiert wurde. Weitere
Informationen
Gründung des Vereins Migrationspädagogische
Zweitsprachdidaktik
Gründungsmitglieder: Univ.-Prof. Dr. Inci
Dirim, M.A., Dr. Alisha Heinemann, Mag.
Natascha Khakpour, Mag. Magdalena Knappik. Weitere
Informationen
IV.
NEUE PUBLIKATIONEN
Ulrich
Ammon, Hans Bickel, Alexandra N. Lenz
(Hg. u. Bearb.): Variantenwörterbuch des
Deutschen. Die Standardsprache in Österreich,
der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein,
Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie
Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen.
2., völlig neu bearb. u. erw. Aufl. Unter
Mitarbeit von Juliane Fink, Andreas Gellan,
Lorenz Hofer, Karina Schneider-Wiejowski,
Sandra Suter, Jakob Ebner, Manfred M.
Glauninger, Andrea Kleene, Matej Ďurčo, Sara
Hägi, Jörg Klinner, Ioan Lăzărescu, Marie-Anne
Morand, Gudrun Salamon, Joachim Steffen, Heidy
Suter und Bertold Wöss. Berlin/Boston: Walter
de Gruyter 2016.
Diese vollständig neu bearbeitete, erweiterte
und aktualisierte zweite Auflage des
„Variantenwörterbuchs des Deutschen“ ist das
Ergebnis eines großen, trinationalen
Forschungsprojekts und wurde an drei
selbstständigen Arbeitsstellen in Deutschland
(Universität Duisburg-Essen), Österreich
(Universität Wien) und der Schweiz
(Universität Basel) erarbeitet, in
Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten
weiterer Länder. Weitere
Informationen
Anna
Babka, Gerald Posselt: Gender und
Dekonstruktion. Unter Mitarbeit von Sergej
Seitz und Matthias Schmidt. Wien: utb/Facultas
2016.
Entlang einer historisch systematischen
Hinführung, eines Begriffsglossars und einer
kommentierten Bibliographie widmet sich der
Band den Grundlagen der Gender- und
Queer-Theorie. Er richtet sich an Studierende
aller geistes-, sozial- und
kulturwissenschaftlichen Disziplinen und ist
zugleich als Einführung und Nachschlagewerk
geeignet. Weitere
Informationen
Anna
Babka, Marlen Bidwell-Steiner, Wolfgang
Müller-Funk (Hg.): Broken Narratives /
Narrative im Bruch. Theoretische Positionen
und Anwendungen. Wien: Vienna University Press
2016.
Der erste Band der Reihe „Broken Narratives“
geht auf eine mehrjährige Forschungsinitiative
der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen
Fakultät der Universität Wien zurück. Aus
genuin transdisziplinärer Perspektive
entfaltet und diskutiert der Band insbesondere
theoretische Fragestellungen, die sich aus der
Beziehung von Narration und Bruch ergeben.
Dabei kommen nicht nur vielfältige
narratologische Modelle zu Wort, vielmehr wird
das Thema der gebrochenen und brüchigen
Narrative auch im Hinblick auf theoretische
Basiskonzepte vielstimmig erörtert und breit
konturiert. Das Spektrum der Beiträge reicht
von gleichsam „neo“-narratologischen zu
kognitionstheoretischen, von philosophisch
dekonstruktiven zu gender- und
queertheoretischen bis hin zu biographie- und
autobiographietheoretischen Ansätzen. Weitere
Informationen
Österreichische
Namenforschung Jg. 43 (2015). Hg. vom Verein
zur Erforschung von Sprache und Name in
Österreich (VESNA). Peter Ernst
(Obmann).
Minimalistische Erinnerungskunst: Dichterisch
auszeichnende, einbeziehende und übergreifende
Orts- und Bezirks-, Völkerschafts- und
Geländenamen der älteren und neueren Germania.
Zu mnemotechnischen Hilfsmitteln sprachlicher
Welterschließung, Kenntniswahrung und
Herrschaftssicherung im historischen Kontext. Weitere
Informationen
Diana
Feick: Autonomie in der Lernendengruppe.
Entscheidungsdiskurs und Mitbestimmung in
einem DaF-Handyvideoprojekt. Tübingen: Narr
2016. Weitere
Informationen
Jürg
Fleischer, Alexandra N. Lenz, Helmut Weiß
(Hg.): SyHD-online (2016). Erarbeitet von
Ludwig M. Breuer, Kristin Dill, Arnold Graf,
Thomas Aiglstorfer u.a.
Im Mai 2016 wurde das DFG-Projekt „Syntax
hessischer Dialekte“ (SyHD) unter der Leitung
von Jürg Fleischer (Universität Marburg),
Alexandra N. Lenz (Universität Wien) und
Helmut Weiß (Universität Frankfurt)
erfolgreich abgeschlossen. Die daraus
resultierende Forschungsplattform SyHD-online
bietet einen online-Sprachatlas, ein
interaktives Kartensystem sowie weitere Daten
zur Analyse hessischer Dialektsyntax. Weitere
Informationen
Konstanze
Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke
in historisch-kritischen Ausgaben. Band:
Arthur Schnitzler: Frau Bertha Garlan.
Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Gerhard
Hubmann u. Isabella Schwentner unter Mitarb.
v. Anna Lindner u. Martin Anton Müller.
Berlin/Boston: de Gruyter 2015. Weitere
Informationen
Konstanze
Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke
in historisch-kritischen Ausgaben. Band:
Arthur Schnitzler: Die Frau des Weisen.
Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Konstanze
Fliedl u. Evelyne Polt-Heinzl unter Mitarbeit
v. Anna Lindner, Martin Anton Müller und
Isabella Schwentner. Berlin/Boston: de Gruyter
2015. Weitere
Informationen
Konstanze
Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke
in historisch-kritischen Ausgaben. Band:
Arthur Schnitzler: Die Toten schweigen.
Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Martin
Anton Müller unter Mitarbeit v. Ingo Börner,
Anna Lindner u. Isabella Schwendner.
Berlin/Boston: de Gruyter 2016. Weitere
Informationen
Konstanze
Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke
in historisch-kritischen Ausgaben. Band:
Arthur Schnitzler: Ein Abschied.
Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Anna
Lindner unter Mitarbeit v. Gerhard Hubmann,
Marina Rauchenbacher u. Isabella Schwendner.
Berlin/Boston: de Gruyter. Weitere
Informationen
Christian
Huber, Roland Innerhofer (Hg.):
Spielräume. Poetisches. Politisches.
Populäres. Für Michael Rohrwasser. Wien:
Löcker 2016.
Der Band „Spielräume“ ist eine Festgabe für
Michael Rohrwasser anlässlich seines Abschieds
von der Universität Wien. 50 Autorinnen und
Autoren äußern sich zu Literatur, Politik,
Film, Serien sowie zu alltäglichen und nicht
ganz alltäglichen Themen, die allesamt auch
den Gefeierten interessieren. Weitere
Informationen
Helmut
Lethen, Annegret Pelz (Hg.): Beobachtung
aufzeichnen. Hg. in Zusammenarbeit mit Thomas
Assinger. Göttingen: V & R unipress 2016
(= Schriften der Wiener Germanistik 3).
Die Beiträge des Bandes versetzen mittels
Analyse und Reflexion von
Beobachtung(-sszenen) ausgebildete
fachspezifische Denkstile und -zwänge in
Bewegung und öffnen ihre Disziplin für andere. Weitere
Informationen
Konrad
von Würzburg. Das Herzmäre und andere
Verserzählungen. Mittelhochdeutsch /
Neuhochdeutsch. Nach den Textausgaben von
Eduard Schröder übersetzt und kommentiert von
Lydia Miklautsch. Stuttgart: Reclam
2016 (= RUB 19381).
Alexandra Millner (Projektleitung und
-mitarbeit), Katalin Teller
(Projektmitarbeit): Projektdatenbank
Transdifferenz. Deutschsprachige Literatur von
Migrantinnen aus Österreich-Ungarn 1867-1918.
Im Rahmen des FWF-Projekts „Transdifferenz in
der Literatur deutschsprachiger Migrantinnen
in Österreich-Ungarn“ (2012-2016) wurde eine
Datenbank von über 200 deutschsprachigen
Autorinnen erstellt. Hier kann nach Autorinnen
und ihren Werken, ihren Lebensdaten und
Migrationsverläufen recherchiert werden.
Der Begriff „Transdifferenz“ wurde von
Helmbrecht Breinig geprägt, von Klaus Lösch
weiterentwickelt und bezeichnet eine
kulturelle Mehrfachzugehörigkeit, die in der
Datenbank in doppelter Hinsicht gegeben ist,
denn die Autorinnen verfügen über Migrations-
und Fremderfahrungen und schreiben ihren
Texten oft transkulturelle Bezüge ein.
Das Projekt wurde im Rahmen des Elise
Richter-Programms (V 260-G15) vom
österreichischen Wissenschaftsfonds FWF
finanziert. Weitere
Informationen
Karen
Schramm, Daniela Caspari, Friederike
Klippel, Michael K. Legutke (Hg.):
Forschungsmethoden in der
Fremdsprachendidaktik: Ein Handbuch. Tübingen:
Narr Franke Attempto 2016. Weitere
Informationen
Walter
Schübler (Hg.): Anton Kuh: Werke.
Göttingen: Wallstein Verlag 2016.
Studienausgabe in sieben Bänden. 3340 Seiten
Text, 870 Seiten Kommentar und Paratexte, 1550
Erstdrucke, 450 Zweitdrucke, 140 Druckorte, 6
Rundfunk-Sendungen, 7 Drehbücher, 75
Stegreif-Reden. Weitere
Informationen
Hannes
Schweiger, Vera Ahamer, Clemens Tonsern,
Tina Welke, Nadja Zuzok (Hg.): „In die
Welt hinaus“. Festschrift für Renate Faistauer
zum 65. Geburtstag. Wien: Praesens Verlag
2016. Weitere
Informationen
Francesc
Torres-Tamari, Kathrin Linke, Marc van
Oostendorp (Eds.): Approaches to
Metaphony in the Languages of Italy.
Berlin/Boston: Walter de Gruyter 2016.
This volume presents current work on a topic
in Romance linguistics that still informs
linguistic theory to this day: metaphony in
the languages of Italy. Papers discuss
fundamental research topics such as
phonological opacity in the light of chain
shifts, post-tonic harmony and consonant
transparency, the role of morphosyntax in the
typology of metaphony, the explanatory
adequacy of feature-based versus element-based
analyses, and the locus of metaphony in
grammar. Weitere
Informationen
Margarete Wagner, Rudolf Kropf (Hg.):
Wein und Weinbau. Tagungsband der 18. und 19.
Schlaininger Gespräche 1998 und 1999, red. von
Margarete Wagner. Eisenstadt 2016 (=
Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland
(WAB) 143).
Der nunmehr 143. Band der Wissenschaftlichen
Arbeiten aus dem Burgenland behandelt ein
breitgefächertes Themenspektrum, umfassend
bäuerliche Arbeitsvorgänge bis hin zur
Wirtschaft und zu betreffenden
Rechtsvorschriften. Einige Referenten setzen
sich mit der Literatur zum Thema Wein und
Weinbau und den gängigen Sitten hinsichtlich
des Trinkgenusses auseinander. Auch das Thema
„Kirche und Wein“ wird beleuchtet. Weitere
Informationen
Christian
Zolles: Die symbolische Macht der
Apokalypse. Eine kritisch-materialistische
Kulturgeschichte politischer Endzeit. Berlin:
de Gruyter 2016 (= Cultural History of
Apocalyptic Thought 2).
In welcher Form und unter welchen
Voraussetzungen wurde die Apokalypse ab dem
ausgehenden 18. Jahrhundert rezipiert und
‚säkularisiert‘? Die Studie geht dieser Frage
aus kulturkritischer Perspektive nach und
führt noch in modernen Endzeitdarstellungen
vorhandene, tiefe politische Implikationen
vor. Damit aktualisiert sie auch ein
Verständnis für eine ‚Apokalypse von unten‘:
das soziale Aufbegehren gegen die herrschende
(chronologische) Ordnung. Weitere
Informationen
V.
DISSERTATIONEN
BEGONNEN
(SEIT MAI 2016):
Matthias Leichtfried: Theatralität
und Performativität im Literaturunterricht
mit besonderem Fokus auf das literarische
Unterrichtsgespräch. Betreuer: Univ.-Prof.
Mag. Dr. Stefan Krammer.
Julia Malle: An der Grenze denken –
Diversität lesen. Disability Studies an der
Schnittstelle von Literaturwissenschaft und
-didaktik. Betreuer: Univ.-Prof. Mag. Dr.
Stefan Krammer.
Alexander Pommer: Raum in der
aktuellen dystopischen und
postapokalyptischen Jugendliteratur.
Betreuer: Univ.-Doz. Mag. Dr. Ernst Seibert
und Univ.-Prof. Dr. Roland Innerhofer.
ABGESCHLOSSEN (SEIT MAI 2016):
Nina Hable: Die Tjost: Der
Lanzenkampf in der mittel- und
frühneuhochdeutschen Literatur des 12. bis 15.
Jahrhunderts. Betreuer: Univ.-Prof. Dr.
Matthias Meyer, M.A.
Iris Gassenbauer: Deviante
Weltkonstruktionen. Parallelwelten und Räume
des Anderen in fantastischer Literatur.
Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Roland Innerhofer.
Tim Kallenborn: Regionalsprachliche
Syntax. Horizontal-vertikale Variation im
Moselfränkischen. Dissertation Universität
Wien. Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Alexandra N.
Lenz.
Katharina Johanna Schneider: Wohnen
in Wien. Problematische Räume bei Hugo von
Hofmannsthal. Betreuer: Univ.-Prof. Mag. Dr.
Konstanze Fliedl und Univ.-Prof. Dr. Roland
Innerhofer.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Newsletter-Team
Impressum:
Herausgeber: Institut für Germanistik der
Universität Wien, Universitätsring 1, 1010
Wien.
Redaktionsteam: Pia Janke, Jens Döll, Kristin
Dill, Stefan Krammer, Yasmine Schiller und
Margarete Wagner; Layout und Technik: Thomas
Kohlwein.