Vorlesungs­verzeichnis

Bachelorarbeit Transkulturelle Kommunikation

340342 SE 2022S

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Vortragende der Germanistik:

Anm. 20.1.: Aus heutiger Sicht ist die LV (weitgehend) vor Ort geplant.
Je nach Covid-Lage, Möglichkeiten, Bestimmungen und Empfehlungen kann sich der Durchführungsmodus aber noch ändern.
Es ist denkbar, dass das Seminar – zu manchen Zeiten des Semesters – dann doch digital stattfinden muss. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar wird auf den Erfahrungen mit wissenschaftlichem Arbeiten aufgebaut, die die Studierenden in früheren LVen gesammelt haben.
Es werden nun selbst entwickelte Fragestellungen aus verschiedenen Bereichen der transkulturellen Kommunikation, die auf Basis der relevanten Fachliteratur bearbeitet und unter Bezugnahme auf die Praxis nach wissenschaftlichen Maßstäben analysiert, reflektiert und dargestellt.
Einführend reflektieren wir gemeinsam Kulturkonzepte und Konsequenzen daraus für das empirische Arbeiten. Besonderes Augenmerk wird auf die Abstimmung von Forschungsfrage und Erhebungs- bzw. Auswertungsmethode gelegt.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Bachelorarbeit 50%; Konzept 25%; mündliche Präsentation 25%

 

Literatur

– Dengscherz, Sabine. 2018. „Kampf der Kulturbegriffe?“ Eine Fallstudie zum wissenschaftlichen Schreiben über „Kultur“ im BA-Studium „Transkulturelle Kommunikation“. In: Hermes – Journal of Language and Communication in Business 58, 231–256. DOI: https://doi.org/10.7146/hjlcb.v0i58.111688
– Dengscherz, Sabine/Cooke, Michèle. 2020. Transkulturelle Kommunikation. Verstehen, Vertiefen, Weiterdenken. München: UVK/UTB.
Hormel, Ulrike/Jording, Judith. 2016. „Kultur/Nation“. In: Mecheril, Paul (Hg.): Handbuch Migrationspädagogik. Weinheim und Basel: Beltz Verlag, S. 211–225
– Saal, Britta. 2014. „Kultur in Bewegung“. In: Mae, Michiko & Saal, Britta (Hg.) Transkulturelle Genderforschung. Ein Studienbuch zum Verhältnis von Kultur und Geschlecht. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer, S. 21–47
– Welsch, Wolfgang. 1997. “Transkulturalität. Zur veränderten Verfassung heutiger Kulturen”. In: Schneider, Irmela / Thomsen, Christian W. (eds.): Hybridkultur. Medien, Netze, Künste. Köln: Wienand Verlag, 67–90.

Weitere Literaturhinweise erfolgen im Laufe des Semesters im Seminar.

 

Prüfungsstoff

Die Studierenden präsentieren den Fortschritt ihrer Arbeiten auf unterschiedlichen Wegen (Konzept, Präsentation, Diskussionen), die Ergebnisse dieser Feedback- und Diskussionsprozesse finden Eingang in die Seminararbeit.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Eigenständige Entwicklung konkreter Forschungsfragen in vorgegebenen, aber weit gefassten Bereichen der transkulturellen Kommunikation; Problembewusstsein und Reflexionsfähigkeit; Anwendung der wissenschaftlichen Literatur auf praxisrelevante Fragestellungen; Abfassung der Bachelorarbeit.
Mindestanforderung für eine positive Note 60%. -- Es besteht Anwesenheitspflicht und die im Unterricht gestellten Aufgaben sind verpflichtend zu erledigen.