Vorlesungs­verzeichnis

PS Sozialgeschichte der Lit.: Weltkriegstagebücher

135053 PS 2022S

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Vortragende der Germanistik:

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dem Weltkriegstagebuch kommt als Untergattung eine besondere Bedeutung zu, wenn es um die Beschreibung der zeitgeschichtlichen Verwerfungen geht. Ob an der Front, im Kriegseinsatz, entstanden oder an der ‚Heimatfront‘ verfasst, enthält es die Diskursstränge, die die Gesellschaften zu Kriegszeiten durchzogen. In der Forschung ist diese Subgattung bislang unterrepräsentiert, so dass in dieser Lehrveranstaltung neben der Freilegung der jeweiligen politischen Positionierung auch theoretischen Fragen nachgegangen werden soll.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1. Regelmäßige Mitarbeit
2. Schriftliche Übungsaufgaben
3. Erstellung einer Präsentation
4. Proseminararbeit

 

Literatur

– Albert Gräser: Das literarische Tagebuch. Studien über Elemente des Tagebuchs als Kunstform. Saarbrücken 1955.
– Gustav-René Hocke: Europäische Tagebücher aus vier Jahrhunderten. Motive und Anthologie. Wiesbaden [u.a.] 1978.

 

Prüfungsstoff

Siehe Pkt. zur Leistungskontrolle

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Umfang der Abschlussarbeit: Proseminararbeit mit 15 Seiten Haupttext