Sprachwissenschaft: Psycholinguistik
100236 PS 2018S
Vortragende:
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit neueren Entwicklungen in der Psycholinguistik, mit besonderem Augenmerk auf semantischem Erwerb. Dies heißt, wir beschäftigen uns mit der Frage, wie Kinder die Bedeutungen natürlichsprachlicher Ausdrücke erwerben. Dazu lesen wir gemeinsam eine Reihe von neueren Arbeiten zu dem Thema und diskutieren diese im Kurs. Der Kurs soll dabei helfen, sich über die kognitive Einbettung des Sprachsystems klarer zu werden und auch dabei, ein Verständnis für die Anforderungen an Theorien des Erwerbs zu entwickeln.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Um ein Zeugnis zu bekommen müssen Studierende die folgenden Leistungen erbringen:
- 1 Kurzreferat (wahrscheinlich in Gruppen)-
- 3 `Squibs', i.e. Kurzdiskussionenen (1-2 Seiten) eines im Kurs besprochenen oder damit zusammenhängenden Problems - diese müssen während des Semesters abgegeben werden (die genauen Zeitpunkte richten sich nach dem Kursverlauf)
- 1 Proseminararbeit
Literatur
Die Literatur zu diesem Kurs ist auf Englisch und wird im Kurs bereitgestellt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Grundkenntnisse in Syntax und Semantik -- oder auch die Bereitschaft, diese zu erwerben -- sind von Vorteil.
Die Note setzt sich aus den oben angegebenen Leistungen zusammen (30 % Squibs, 30 % Kurzreferat, 40& Proseminararbeit)
Abkürzungen: ÄdL: Ältere deutsche Sprache und Literatur – DaF/Z: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache – FD: Fachdidaktik Deutsch – NdL: Neuere deutsche Literatur – SpraWi: Sprachwissenschaft