Vorlesungs­verzeichnis

SpraWi: Sprachgeschichte - Das 20. Jh.

100114 PS 2021W

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Vortragende:

Aus persönlichen gesundheitlichen Gründen muss die Lehrveranstaltung rein digital stattfinden.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das 20. Jahrhundert, an dessen Anfang noch das "lange" 19. Jahrhundert fortgesetzt wird und dessen Ende in unsere unmittelbare Gegenwart reicht, brachte umfassende Änderungen auch in der Sprache mit sich. Zwei Weltkriege, die Etablierung neuer politischer Systeme, neue, bisher nicht vorstellbare Gesellschaftsformen, mindesten eine Medienrevolution u.a.m. haben selbstverständlich auch Spuren in der Sprachverwendung hinterlassen - oder umgekehrt. Die Lehrveranstaltung soll das Verständnis für sprachliche Zustände fördern, die zu unserer Gegenwartssprache geführt haben. Neben Längsstudien wie die Entwicklung von Textsorten können auch Querschnittsstudien, etwa die Untersuchung von Tageszeitung an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit, stehen. Möglich ist alles, was sich um 20. Jahrhundert sprachlich ereignet hat.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat(e), Mitarbeit, Übungen, Abschlussarbeit.

 

Literatur

POLENZ, PETER VON (1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis heute. Band III: 19.
und 20. Jahrhundert. Berlin, New York: de Gruyter.
Weitere Literatur wird laufend bekannt gegeben; selbstständiges Bibliografieren notwendig.

 

Prüfungsstoff

Es werden keine Prüfungen abgehalten.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.

Umfang der Abschlussarbeiten: Proseminararbeiten 15 Seiten Haupttext

Abschlussarbeit (mit eigener Forschungsleistung): 65%
Referat(e) (mit eigener Forschungsleistung): 15%
Mitarbeit: 10%
Übungen: 10%
Es werden nur Arbeiten zu linguistischen Kerngebieten akzeptiert. Nicht angenommen werden im Besonderen Arbeiten zu Literaturwissenschen, Daf/DaZ, Didaktik. Die Arbeit muss eine eigene Forschungsleistung erbringen; reine Kompilationen aus anderen Werken oder das Erstellen von Wörterbüchern stellen keine wissenschaftliche Abschlussarbeit dar.