Grammatik der Gegenwartssprache
100114 UE 2011W
Vortragende:
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Kenntnis grammatischer Kategorien und der fundierte Umgang mit grammatischer Terminologie ist für die Bearbeitung linguistischer Probleme unablässig. Im ersten Teil der Veranstaltung werden alle Wortarten im Hinblick auf ihre grammatischen Kategorien und grammatischen Mittel dargestellt, es werden Fragen des Typs: Was ist ein Pronomen, wie unterscheiden sich Pronomina und Artikel, was ist der Konjunktiv, was das Passiv? gestellt. Der zweite Teil der Lehrveranstaltung umfasst eine Darstellung der Satzglieder sowie die syntaktische Analyse auf Satzebene. Der dritte Teil der Veranstaltung nimmt den Ganzsatz in Blick und behandelt die Gliedsatzfunktionen, Einleitungen der Gliedsätze bzw. uneingeleitete Nebensätze, Komposition der Satzgefüge.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
aktive Teilnahme, Durchführen der Hausarbeiten, Klausur
Literatur
Altmann, Hans / Hahnemann, Suzan (2010): Prüfungswissen Syntax. Arbeitstechniken, Klausurfragen, Lösungen. 4. Aufl. Göttingen.
Duden-Grammatik (2006): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Hrsg. von der Dudenredaktion. Bearb. von Peter Eisenberg, Jörg Peters u. a. 7. Aufl. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich. (Duden 4).Eisenberg, Peter (2006): Grundriß der deutschen Grammatik. Der Satz. 3. Aufl. Stuttgart u.a.Helbig, Gerhard / Buscha, Joachim (2007): Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Berlin u.a.Eisenberg, Peter (2006): Grundriß der deutschen Grammatik. Das Wort. 3. Aufl. Stuttgart u.a.Engel, Ulrich (2009): Syntax der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin. (Grundlagen der Germanistik 22).
Prüfungsstoff
Vortrag, Referat, Lehrgespräch, syntaktische Analyse
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Übung ist das Kennenlernen und Unterscheiden der Wortarten mit ihren unterschiedlichen Beschreibungskategorien und der Satzglieder. Ein besonderer Wert wird auf die Unterscheidung zwischen Form und Funktion gelegt. Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, eine grundlegende wissenschaftstheoretische Kompetenz im Bereich der Linguistik des Deutschen zu erwerben.
Abkürzungen: ÄdL: Ältere deutsche Sprache und Literatur – DaF/Z: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache – FD: Fachdidaktik Deutsch – NdL: Neuere deutsche Literatur – SpraWi: Sprachwissenschaft