Vorlesungs­verzeichnis

NdL: Der Wald in der Literatur (vom 18. Jh. bis zur Gegenwart)

100101 PS 2018W

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Vortragende:

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, nachzuverfolgen, wie sich Konzeptionen des Waldes historisch verändern. Die Lehrveranstaltung soll dabei einerseits dazu dienen, die intensive literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit spezifischen Texten anhand eines bestimmten thematischen Zuschnitts zu üben Andererseits will sie das literaturwissenschaftliche Methodenbewusstsein schärfen und versteht sie sich als Einführung in literaturwissenschaftliche Theorien wie die Poetologie des Wissens und den Ecocriticism. Die Annäherung an das Thema erfolgt vor allem in der Lektüre von Primärtexten und zeitgenössischen (Kon-)Texten sowie deren gemeinsamer Diskussion. Das dritte Standbein des Proseminars ist ein Fokus auf wissenschaftliches Arbeiten in all seinen Facetten – von der Recherche bis zum Aufbau und Verfassen der PS-Arbeiten.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Anwesenheit (maximal 3x fehlen)
2) aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die Sitzungen, d.h. regelmäßige Lektüre der Pflichtliteratur
3) Übernahme der ExpertInnenrolle in einer Sitzung
4) Kleinere schriftliche Hausübungen
5) Verfassen eines Exposés von 3-4 Text-Seiten Länge bis 25.01.2019
6) Verfassen einer Proseminararbeit von 12-15 Text-Seiten Länge bis 28.02.2019

 

Literatur

Primärliteratur:
Ludwig Tieck – Der blonde Eckbert (1796)
Heinrich von Kleist – Die Hermannsschlacht (1808)
Wilhelm Hauff – Das kalte Herz (1827)
Annette von Droste-Hülshoff – Die Judenbuche (1842)
Adalbert Stifter – Der Hochwald (1842/44)
Wilhelm Raabe - Meister Autor (1873)
Alfred Döblin - Berge Meere und Giganten (1924)
Thomas Bernhard – Verstörung (1967)
Maja Haderlapp – Engel des Vergessens (2011)

Außerdem lesen wir ausgewählte Lyrik sowie Auszüge aus
Hartmann von Aue – Iwein
Konrad von Würzburg – Partonopier und Meliur.