Textproduktion und Rhetorik
100093 EU 2016W
Vortragende:
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Übung setzt sich zum Ziel, Grundlagen der Rhetorik, Poetik und Gattungslehre zu vermitteln. Im Laufe des Semesters wird die historische Entwicklung dieser Felder ebenso besprochen wie aktuelle Forschungsdiskussionen, zentrale Grundlagentexte und deren Anwendbarkeit.
Rhetorik, Poetik und Gattungslehre betreffen sowohl Fragen der Textproduktion als auch der Textbeschreibung, d.h. sie nehmen Einfluss auf das Reden, Schreiben und auf die wissenschaftliche Analyse. Die Studierenden, die diesen Kurs belegen, werden sowohl als Text- bzw. RedeproduzentInnen angesprochen als auch als LiteraturwissenschaftlerInnen. Anliegen des Kurses ist es, das Bewusstsein für das eigene Reden und Schreiben zu schärfen und eine fundierte Basis zu schaffen, um Texte wissenschaftlich beschreiben und Kategorisierungen innerhalb des eigenen Fachs kritisch reflektieren zu können.
Die Lehrveranstaltung ist darauf bedacht, allen TeilnehmerInnen Raum zu geben, eigene Gedanken zu formulieren und das Sprechen vor KollegInnen zu trainieren. Im Mittelpunkt stehen daher kommunikative Formate wie Diskussionen (in Kleingruppen und im Plenum), Kurzpräsentationen (durch LV-Leiterin und Studierende) und workshopartige Arbeitsphasen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Diskussionsbereitschaft, intensive Lektüre der theoretischen und literarischen Texte, kleinere Schreib- und Redeübungen; 1 schriftliche Wiederholung der rhetorischen Figuren, Erstellung eines Portfolios
Literatur
Wird in der ersten Lehrveranstaltung bekannt gegeben und auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Prüfungsstoff
Die während des Semesters gemeinsam durchgenommenen Inhalte.
Abkürzungen: ÄdL: Ältere deutsche Sprache und Literatur – DaF/Z: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache – FD: Fachdidaktik Deutsch – NdL: Neuere deutsche Literatur – SpraWi: Sprachwissenschaft