SpraWi: Morphologie
100022 VO 2021W
Vortragende:
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Morphologie ist eine linguistische Teildisziplin, die sich im Wesentlichen mit der Struktur von Wörtern und ihren bedeutungstragenden Elementen befasst. Die Vorlesungen führt in die Grundlagen der Morphologie des Deutschen ein. Dabei werden sowohl Aspekte der Flexions- als auch der Wortbildungsmorphologie behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt wird außerdem auf die morphologische Theoriebildung gelegt, die anhand von Beispielen aus der Flexionsmorphologie im Standard und in den Dialekten Österreichs diskutiert wird.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Digitale schriftliche Abschlussprüfung (90 Minuten) im Open-Book-Format (offene Fragen und Anwendungsfragen)
*Plausibilitätskontrolle*: Innerhalb der Beurteilungsfrist von vier Wochen können mündliche Nachfragen zum Stoffgebiet der Prüfung vorgenommen werden (= Plausibilitätskontrolle). Dies kann auch stichprobenartig ohne Verdachtslage erfolgen. Dafür werden nach der Prüfung stichprobenartig Studierende kontaktiert und zur Prüfung befragt ("Wie sind Sie zu dieser Lösung gekommen?"). So soll überprüft werden, ob es plausibel ist, dass die Studierenden die Prüfung wirklich selbst geschrieben haben.
Literatur
Literatur wird in der ersten Einheit und fortlaufend bekannt gegeben.
Prüfungsstoff
Geprüft wird die Breite der in der Vorlesung behandelten Themen in Theorie und Anwendung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Beurteilung der Leistung müssen in der Abschlussprüfung mindestens 60% der maximalen Punktzahl erreicht werden. Die Notenskala ist linear.
Abkürzungen: ÄdL: Ältere deutsche Sprache und Literatur – DaF/Z: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache – FD: Fachdidaktik Deutsch – NdL: Neuere deutsche Literatur – SpraWi: Sprachwissenschaft