Vorlesungs­verzeichnis

Fachdidaktische Anwendung I

070216 UE 2022W

Ansicht in u:find »

Moodle

Gemäß der aktuellen Covid19 Situation kann die Lehrveranstaltung auch online stattfinden.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Studierende können kompetenzorientierten Unterricht unter Einbezug aktueller fachdidaktischer Entwicklungen planen, durchführen und reflektieren.
Die Differenzierung und Individualisierung im Unterricht in Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Begabung- und Begabtenförderung soll an Hand ausgewählter Inhalte der Geschichte und Politik des 20. und 21. Jahrhunderts kompetenzorientiert geplant und durchgeführt werden.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Anwesenheitspflicht (max.1 Fehleinheit) Bewertung der regelmäßigen und der aktiven Teilnahme, der Präsentation und der abschließenden Seminararbeit.

 

Literatur

Barsch Sebastian, Degner Bettina, Kühberger Christoph, Lücke Martin (2020): Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht. Inklusive Geschichtsdidiaktik. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus

Gautschi Peter (2015): Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus

Günther-Arndt Hilke (Hg.) (2015/7): Geschichtsmethodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag, Berlin

Günther-Arndt Hilke, Zülsdorf-Kersting Meik (Hg.) (2014/8): Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag, Berlin

Mayer Ulrich, Pandel Hans-Jürgen, Schneider Gerhard (20113): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht. Forum Historisches Lernen. Wochenschau Verlag, Schalbach/Taunus

Meyer-Hamme Johannes, Thünemann Holger, Zülsdorf-Kersting Meik (Hg.) (2012): Was heißt guter Geschichteunterricht? Perspektiven im Vergleich. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus

 

Prüfungsstoff

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung eines Artikels für eine Fachdidaktikzeitschrift gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung und die gelungene Präsentation im Kurs. Es besteht Anwesenheitspflicht, ein einmaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
Beurteilungsmaßstab: Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Der Artikel für eine Fachdidaktiktzeitschrift fließt zu 50% in die Beurteilung ein, die Präsentation zu 50%.
Voraussetzung für eine positive Beurteilung ist, dass alle Teilleistungen erbracht werden und außerdem positiv beurteilt werden können.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zielsetzung der Lehrveranstaltung ist die reflektierte Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen, deren praktischer Umsetzung für den Unterricht, der Auseinandersetzung mit den Lehrplänen, der Auswahl der Unterrichtsmethoden abgestimmt auf den Inhalt und die Schüler*innen und die reflektierte Auseinandersetzung mit den gemachten Erfahrungen.

 

Moodle

jeweils Montag 09:30 - 13:00
03.10.2022: online Zoom Raum https://zoom.us/j/2559753096
10.10.2022: Präsenz - Museum
17.10.2022: online Zoom Raum https://zoom.us/j/2559753096
07.11.2022: Präsenz - Museum
14.11.2022: online Zoom Raum https://zoom.us/j/2559753096
21.11.2022: online Zoom Raum https://zoom.us/j/2559753096
28.11.2022: online Zoom Raum https://zoom.us/j/2559753096
05.12.2022: Präsenz, PH Wien, Raum 4.1.011
2 Termine mit Schulpraktischen Anteilen nach Vereinbarung mit den Mentor*innen in Präsenz

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Differenzierung und Individualisierung im Unterricht in Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Begabung- und Begabtenförderung soll an Hand ausgewählter Inhalte der Geschichte und Politik des 20. und 21. Jahrhunderts kompetenzorientiert geplant und durchgeführt werden.
Studierende können forschenden Unterricht in Zusammenarbeit mit Praxisschulen an außerschulischen Lernorten planen, durchführen und reflektieren. Studierende können Themen der Zeitgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts im Unterricht der Sekundarstufe planen und Unterrichtsmaterialien für einen differenzierten, individualisierten und begabungsfördernden Unterricht erstellen.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Anwesenheitspflicht (max.1 Fehleinheit) Bewertung der regelmäßigen und der aktiven Teilnahme, der Erstellung einer lehrplanbezogenen Unterrichtsplanung, der Präsentation und der abschließenden Seminararbeiten.

 

Literatur

Barsch Sebastian, Degner Bettina, Kühberger Christoph, Lücke Martin (2020): Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht. Inklusive Geschichtsdidiaktik. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus.
Gautschi Peter (2015): Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus.
Günther-Arndt Hilke (Hg.) (2015/7): Geschichtsmethodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag, Berlin
Günther-Arndt Hilke, Zülsdorf-Kersting Meik (Hg.) (2014/8): Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag, Berlin.
Mayer Ulrich, Pandel Hans-Jürgen, Schneider Gerhard (20113): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht. Forum Historisches Lernen. Wochenschau Verlag, Schalbach/Taunus.
Meyer-Hamme Johannes, Thünemann Holger, Zülsdorf-Kersting Meik (Hg.) (2012): Was heißt guter Geschichteunterricht? Perspektiven im Vergleich. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus.

 

Prüfungsstoff

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung eines Artikels für eine Fachdidaktikzeitschrift gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung und die gelungene Präsentation im Kurs.
Es besteht Anwesenheitspflicht, ein einmaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
Beurteilungsmaßstab: Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Der Artikel für eine Fachdidaktiktzeitschrift fließt zu 40% in die Beurteilung ein, die Präsentation zu 35%, die Rezension zu 25%.
Voraussetzung für eine positive Beurteilung ist, dass alle Teilleistungen erbracht werden und außerdem positiv beurteilt werden können.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zielsetzung der Lehrveranstaltung ist die reflektierte Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen, deren praktischer Umsetzung im Unterricht, der Auseinandersetzung mit den Lehrplänen, der Auswahl der Unterrichtsmethoden abgestimmt auf den Inhalt und die Schüler*innen und die reflektierte Auseinandersetzung mit den gemachten Erfahrungen.

 

Moodle

Alle Termine finden in Präsenz an der Pädagogischen Hochschule Wien statt.
Termine:
Mi 05.10.2022 13:15 15:35 4.2.050.
Mi 12.10.2022 13:15 15:35 1.1.012. (anderer Hörsaal!)
Mi 19.10.2022 13:15 15:35 4.1.004. (anderer Hörsaal !)
Mi 09.11.2022 13:15 15:35 4.2.050.
Mi 16.11.2022 13:15 15:35 4.2.050.
Mi 23.11.2022 13:15 15:35 4.2.050.
Mi 30.11.2022 13:15 15:35 4.2.050.
Mi 07.12.2022 13:15 15:35 4.2.050.
Mi 14.12.2022 13:15 15:35 4.2.050.
Mi 11.01.2023 13:15 15:35 4.2.050.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Geschichte unterrichten - Geschichte vor Ort
Vertiefung und Differenzierung geschichts- und politikdidaktischer Kompetenzen durch die systematische fach-didaktische Begleitung von komplexeren Lernarrangements (z.B. Projektunterricht) bzw. die Nutzung von außerschulischen Lernorten (z.B. historische Archive, Museen, Lehrausgänge, forschende Lernarrangements). Die Studierenden werden anhand der exemplarischen fachdidaktische Bearbeitung eines fachwissenschaftlichen Themas mit verschiedenen Konzepten der Geschichts- und Politikdidaktik vertraut gemacht und bringen diese in einer integrierten unterrichtspraktischen Phase in exemplarischer Form in komplexen Lehr- und Lernarrangements zur Anwendung. Durch teilnehmende Beobachtung u.ä. Forschungsaufgaben wird die Unterrichtspraxis dabei systematisch reflektierbar gemacht.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminararbeit, Planung, Durchführung und Reflexion von Unterrichtseinheiten, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Präsentationen, Teilnahme an den Exkursionen

 

Literatur

wird im Kurs bekannt gegeben

 

Prüfungsstoff

Seminararbeit, Planung, Durchführung und Reflexion von Unterrichtseinheiten, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Präsentationen, Teilnahme an den Exkursionen

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Seminararbeit, Planung, Durchführung und Reflexion von Unterrichtseinheiten, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Präsentationen, Teilnahme an den Exkursionen

 

Moodle

Die erste LV am Montag, 3.10.2022 (13:15 Uhr-16:15 Uhr) findet online statt. Die weiteren LV sind in Präsenzlehre. Die verpflichtende Exkursion findet am Montag, 21.11. (9:00 Uhr-18:00 Uhr) in die Demokratiewerkstatt des Parlaments und eine Hofburgführung in Wien statt.
Alle Präsenz-Lehrveranstaltungen finden an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich in Baden, Mühlgasse 67 statt.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser LV sollen Studierende die Grundlagen der Geschichts- und Politikdidaktik kennen und anwenden lernen. Die fachdidaktische Trias aus Kompetenzen, Prinzipien und Konzepten soll vorgestellt werden und an der praxisnahen Umsetzung gearbeitet werden. Grundzüge der schulischen Arbeit, wie Lehrpläne, Schulbucharbeit und Vorbereitung werden genauso berücksichtigt wie die zentralen theoretischen Grundlagen. Ziel der LV ist es, dass die Studierenden nach Abschluss über das geschichts- und politikdidaktische Rüstzeug verfügen, Unterrichtsstunden entsprechend vorbereiten zu können. Da die Politische Bildung als Teilgebiet des Faches oft nicht ausreichend berücksichtigt wird, wird sie in diesem Seminar einen höheren Stellenwert einnehmen.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden müssen im Lauf des Semesters zwei Papers zu Fachtexten bearbeiten. Zusätzlich ist eine Seminararbeit zu verfassen, die auch die Inhalte der LV berücksichtigen soll.

 

Literatur

Wird im Kurs besprochen, sowie auf moodle hochgeladen.
Grundlagenliteratur:
Gautschi, P. (2009). Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise. Schwalbach/Ts.: Wochenschau.
Kühberger, C. (2012). Konzeptionelles Wissen als besondere Grundlage des historischen Lernens. In C. Kühberger, Historisches Wissen. Geschichtsdidaktische Erkundung zu Art, Tiefe und Umfang für das historische Lernen (S. 33-74). Schwalbach/Ts. : Wochenschau.
Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen-Scriptor.
Mittnik, P.: Ein Plädoyer für die Kompetenzorientierung! Geschichts- und politikdidaktische Perspektiven eines Lehr- und Lernkonzepts. - in: R&E-Source 3 (2017) , S. 1 - 15
Pandel, H.-J. (2006). Geschichtsunterricht nach PISA. Kompetenzen, Bildungsstandards und Kerncurricula. Schwalbach/Ts: Wochenschau.
Schönemann, B., & Thünemann, H. (2013). Kompetenzorientierung, Lernprogression, Textquellenarbeit. Berlin : Lit Verlag.
von Borries, B. (2012). Historische Kenntnisse-historische Kategorien-historische Kompetenzen. In C. Kühberger, Historisches Wissen. Geschichtsdidaktische Erkundung zu Art, Tiefe und Umfang für das historische Lernen (S. 9-31). Schwalbach/Ts.: Wochenschau.

 

Prüfungsstoff

Die Inhalte des Seminars, plus zusätzlicher Fachliteratur die im Seminar bekannt gegeben werden

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

STEOP

 

Moodle

Vortragende der Germanistik:

Die erste LV am Montag, 3.10.2022 (16:15 Uhr-19:15 Uhr) findet online statt. Die weiteren LV sind in Präsenzlehre. Die verpflichtende Exkursion findet am Montag, 21.11. (9:00 Uhr-18:00 Uhr) in die Demokratiewerkstatt des Parlaments und eine Hofburgführung in Wien statt.
Alle Präsenz-Lehrveranstaltungen finden an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich in Baden, Mühlgasse 67 statt.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Vertiefungskurs Fachdidaktik entwickelt in exemplarischer Form die bisher erworbenen fachlichen und fachdidaktischen Kompetenzen weiter. Er beschäftigt sich mit kompetenzorientierten Unterrichtsdesigns (Schulpraxisanteil) und Materialien mit modernen Medien werden für den offenen Unterricht anhand verschiedener Thematiken entwickelt. Im Seminar wird von den Studierenden sowohl das Arbeitswissen präsentiert als auch die erstellten Materialien im Mikroteaching angewandt und evaluiert.
Historische Jugendliteratur wird eingelesen und für den Unterrichtseinsatz fachdidaktisch aufbereitet.
Einen besonderen Stellenwert nimmt die modulare Oberstufe im Fach GSPB bis hin zur Fachbereichsarbeit und kompetenzorientierten Reifeprüfung ein.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Arbeitsaufträge:
1. Ausarbeitung eines kompetenzorientierten Unterrichtsdesigns und Lernmaterials für einen Stationenbetrieb oder eine Gruppenarbeit (Sekundarstufe I: Arbeitswissen, Mikroteaching mit Material und Diskussion).
2. Entwicklung und Präsentation einer kompetenzorientierten Reifeprüfungsaufgabe (Sekundarstufe II) und Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der mündlichen Reifeprüfung in Geschichte (siehe pdf-Dokument - Literatur)
3. Ein historisches Jugendbuch lesen und fachdidaktisch für den Unterrichtseinsatz aufbereiten und präsentieren.

 

Literatur

Lehrpläne SEK I und SEK II
AMMERER, Heinrich/WINDISCHBAUER, Elfriede (2011): Kompetenzorientierter Unterricht in Geschichte und Politische Bildung. Diagnoseaufgaben mit Bildern. Zentrum polis. S. 4 – S. 11 (Grundlagen), ab S. 12 Beispiele für didaktische Einsatzmöglichkeiten von Medien
GIES, Horst (2004): Geschichtsunterricht. Ein Handbuch zur Unterrichtsplanung. Böhlau UTB. S. 279 – S. 291.
KÜHBERGER, Christoph (2016): Lernen mit Konzepten. Basiskonzepte in politischen und historischen Lernprozessen. In: Informationen zur Politischen Bildung. Nr. 38, S. 20 – 29.
PANDEL, Hans-Jürgen (2013): Geschichtsdidaktik. Wochenschau Geschichte.
THÜNEMANN, Holger: Planung von Geschichtsunterricht. In: GÜNTHER-ARNDT, Hilke (Hg.) (2014): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II: Cornelsen. S. 205 – 213.
Gedenkstätte Mauthausen – Bildungsauftrag: https://www.mauthausen-memorial.org/de/Teilnehmen/Bildung/Bildungsauftrag
Die kompetenzorientierte Reifeprüfung. Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung. Richtlinien und Beispiele für Themenpool und Prüfungsaufgaben. Hg. Bundesministerium für Bildung und Frauen. Wien. 2011: https://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung_ahs_lfgsk_21067.pdf

 

Prüfungsstoff

Die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung besteht aus Arbeitsaufträgen.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durchgehende Anwesenheit sowie aktive Mitarbeit bei den Seminaren (nur eine Absenz im Ausmaß von 25 % wird toleriert). Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch die erfolgreichen Präsentationen, die Erfüllung der Arbeitsaufträge und Diskussionen. Die aktive Mitarbeit im Seminar inkl. Peer-Evaluation und konstruktivem Feedback wird in die Note eingerechnet.
Das Portfolio hat die Arbeitsaufträge zu beinhalten und ist bis zur letzten Lehrveranstaltung hochzuladen (Abgabeordner auf Moodle).

 

Moodle

Vortragende der Germanistik:

Diese Lehrveranstaltung findet vor Ort im Hörsaal statt.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Vertiefungskurs Fachdidaktik entwickelt in exemplarischer Form die bisher erworbenen fachlichen und fachdidaktischen Kompetenzen weiter. Er beschäftigt sich mit kompetenzorientierten Unterrichtsdesigns (Schulpraxisanteil) und Materialien mit modernen Medien werden für den offenen Unterricht anhand verschiedener Thematiken entwickelt. Im Seminar wird von den Studierenden sowohl das Arbeitswissen präsentiert als auch die erstellten Materialien im Mikroteaching angewandt und evaluiert.
Historische Jugendliteratur wird eingelesen und für den Unterrichtseinsatz fachdidaktisch aufbereitet.
Einen besonderen Stellenwert nimmt die modulare Oberstufe im Fach GSPB bis hin zur Fachbereichsarbeit und kompetenzorientierten Reifeprüfung ein.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Arbeitsaufträge:
1. Ausarbeitung eines kompetenzorientierten Unterrichtsdesigns und Lernmaterials für einen Stationenbetrieb oder eine Gruppenarbeit (Sekundarstufe I: Arbeitswissen, Mikroteaching mit Material und Diskussion).
2. Entwicklung und Präsentation einer kompetenzorientierten Reifeprüfungsaufgabe (Sekundarstufe II) und Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der mündlichen Reifeprüfung in Geschichte (siehe pdf-Dokument - Literatur)
3. Ein historisches Jugendbuch lesen und fachdidaktisch für den Unterrichtseinsatz aufbereiten und präsentieren.

 

Literatur

Lehrpläne SEK I und SEK II
AMMERER, Heinrich/WINDISCHBAUER, Elfriede (2011): Kompetenzorientierter Unterricht in Geschichte und Politische Bildung. Diagnoseaufgaben mit Bildern. Zentrum polis. S. 4 – S. 11 (Grundlagen), ab S. 12 Beispiele für didaktische Einsatzmöglichkeiten von Medien
GIES, Horst (2004): Geschichtsunterricht. Ein Handbuch zur Unterrichtsplanung. Böhlau UTB. S. 279 – S. 291.
KÜHBERGER, Christoph (2016): Lernen mit Konzepten. Basiskonzepte in politischen und historischen Lernprozessen. In: Informationen zur Politischen Bildung. Nr. 38, S. 20 – 29.
PANDEL, Hans-Jürgen (2013): Geschichtsdidaktik. Wochenschau Geschichte.
THÜNEMANN, Holger: Planung von Geschichtsunterricht. In: GÜNTHER-ARNDT, Hilke (Hg.) (2014): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II: Cornelsen. S. 205 – 213.
Gedenkstätte Mauthausen – Bildungsauftrag: https://www.mauthausen-memorial.org/de/Teilnehmen/Bildung/Bildungsauftrag
Die kompetenzorientierte Reifeprüfung. Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung. Richtlinien und Beispiele für Themenpool und Prüfungsaufgaben. Hg. Bundesministerium für Bildung und Frauen. Wien. 2011: https://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung_ahs_lfgsk_21067.pdf

 

Prüfungsstoff

Die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung besteht aus Arbeitsaufträgen.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durchgehende Anwesenheit sowie aktive Mitarbeit bei den Seminaren (nur eine Absenz im Ausmaß von 25 % wird toleriert). Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch die erfolgreichen Präsentationen, die Erfüllung der Arbeitsaufträge und Diskussionen. Die aktive Mitarbeit im Seminar inkl. Peer-Evaluation und konstruktivem Feedback wird in die Note eingerechnet.
Das Portfolio hat die Arbeitsaufträge zu beinhalten und ist bis zur letzten Lehrveranstaltung hochzuladen (Abgabeordner auf Moodle).

 

Moodle

Zusätzliches LV-Angebot. LV-Termine werden noch bekannt gegeben.

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Herrschaft. Macht:Geschichte: Über Jahrhunderte entwickelt sich Herrschaft vom brüchigen Personenverbandsreich des Hoch- und Spätmittelalters bis hin zum institutionalisierten Territorialstaat und dessen extremster Ausprägung im 20. Jahrhundert – dem neoliberalen und dem totalen/totalitären Staat (z. B. NS-Regime).

Die LV verbindet Begriffe wie Staat oder Demokratie mit der Geschichte von Herrschaft und Macht uns stellt somit einen engen Konnex zum historischem und politischem Grundlagenwissen (Epochen, Begriffe, Basis-Konzepte) ebenso wie zu praxisorientierter Methodik her. Die LV deckt den Zeitraum zwischen Früher Neuzeit und Gegenwart ab. Einen Schwerpunkt werden die politische Aufklärung und die Revolutionen des 18. und 19. Jahrhunderts bilden. Den Abschluss bilden die totalitären Systeme im 20. Jahrhundert und die Europäische Integration mit einem Ausblick auf die nahe Zukunft (Folgen des Brexit, Osterweiterung, Weltmacht Amerika?). Zentrale Basiskonzepte wie Macht, Herrschaft oder Nation werden vorgestellt und im Längsschnitt verbunden.

Der Kurs verbindet historische Grundlagen mit aktivierender, studierendenfokussierter Methodik; er will also gleichermaßen Grundlagen- und schulisches Anwendungswissen vermitteln. Die schulische Praxis wird in der LV sowohl inhaltlich als auch methodisch angeleitet und reflektiert. Informationsblöcke werden sich mit unterrichtsorientierten Phasen abwechseln, wobei die LV-Leiter handlungs- und produktionsorientierte Arbeitsformen ins Zentrum stellen. Neben ‚traditionellen‘ Methoden wie Grafik-, Bild- oder Textanalyse sollen besonders digitale Tools zur Anwendung kommen.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente LV, in der regelmäßige Beiträge in Gruppenarbeiten erwartet werden. Aktive Mitarbeit verbunden mit der pünktlichen Abgabe von Übungen wird vorausgesetzt.

 

Literatur

Wolfgang Reinhard, Geschichte des modernen Staates (C.H.Beck Wissen 2423), München 2007.
Andreas Vierecke/Bernd Mayerhofer/Franz Kohout, dtv-Atlas Politik (dtv-Atlas 3027), München 2015.
Tobias Bevc, Politische Theorie (UTB basics), Konstanz u. München 2012.
Johann Dvorák, Über Theorien des Politischen in der europäischen Neuzeit (facultas manual), Wien 2014.

 

Prüfungsstoff

Die Lehrveranstaltung ist stark praxisorientiert. Mitarbeit und Diskussion, die Fähigkeit zur Gruppenkoordination und gründliche Vorbereitung kompetenzorientierter Unterrichtsaufgaben werden erwartet.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Da die LV blockweise abgehalten wird, ist einmaliges Fehlen nur in begründeten Ausnahmefällen (Prüfungen mit Bestätigung, ärztlich nachgewiesene Krankheitsfälle) möglich und keinesfalls für die erste Einheit zulässig. Ein Urlaub ist keine entschuldbare Abwesenheit! Am Ende des Kurses muss ein Portfolio abgegeben werden, in dem alle Inhalte und Arbeitsaufträge aus der LV dokumentiert und reflektiert werden.

 

Moodle

Zusätzliches LV-Angebot. Blocklehrveranstaltung

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieser Kurs führt praxisorientiert in zentrale Begriffe, Konzepte und Themen der Fachdidaktik Geschichte und der politischen Bildung ein. Dazu gehören die Kenntnis von Kompetenzmodellen, fachdidaktischer Methoden, Basiskonzepte, didaktischer Verfahren und Verlaufsmodelle. Ziel des Kurses ist es, gemeinsam historische Inhalte fachdidaktisch so aufzuarbeiten und zu reflektieren, dass sie ‚unterrichtsfertig‘ von den Studierenden eingesetzt werden können. Dazu werden Themen der Schulgeschichte mit fachdidaktischen Anwendungen verbunden. Der Kurs setzt auf aktivierende und lerner*innenzentrierte Methoden – die Studierenden werden in diesem ‚Mitmachkurs‘ stets mit handlungs- und produktionsorientierten Methoden miteinbezogen. Schulförmiger Unterricht wird nicht nur konzeptuell reflektiert, sondern direkt im Kurs umgesetzt. Der Kurs umfasst, je nach Anzahl der Termine, die folgenden Inhalte:
Organisation und Merkmale guten (Geschichts-)Unterrichts
Materialien und Kompetenzorientierung
Geschichtskultur und Konzepte der Schulstundenplanung
Griechische Antike – Methodenmix
Römische Antike – didaktische Reduktion und Basiskonzept politische Kommunikation
Völkerwanderung – Methodentraining Kartenanalyse und Gegenwartsbezug
Mittelalter – Geschichtsunterricht und Medien
Frühe Neuzeit – Methodentraining Bildanalyse
Absolutismus – Basiskonzept Staatlichkeit und Stationenbetrieb
Schulstundenpräsentationen
19. Jahrhundert – Methodentraining Textanalyse
Erste Republik – Mystery, Rollenspiele und politische Bildung
Zweiter Weltkrieg – mit Mindmaps und Concept Maps arbeiten
Kalter Krieg – Handlungs- und Produktionsorientierung

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente LV, in der regelmäßige Beiträge in Einzel- und Gruppenarbeiten erwartet werden. Notwendig zur positiven Absolvierung des Kurses sind die aktive Mitarbeit und die pünktlichen Abgabe der Übungen und des Portfolios.

 

Literatur

Baumgärtner, Ulrich (2015): Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. 1. Aufl. Paderborn: Schöningh (UTB, 4399).
Delouche, Frédéric [Hrsg.]: Das europäische Geschichtsbuch. Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert. Stuttgart, Klett-Cotta, 2011.
Günther-Arndt, Hilke; Handro, Saskia (Hg.) (2018): Geschichts-Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen-Verlag. 6. Auflage. Berlin: Cornelsen.
Judt, Tony: Geschichte Europas. Von 1945 bis zur Gegenwart. 1948-2010. Frankfurt am Main, Fischer, 2. Aufl., 2010.
Rauh, Robert (2018): Geschichte kompetent unterrichten. Wie sich Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht umsetzen lässt. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag (Geschichte unterrichten).
Winkler, Heinrich August: Geschichte des Westens. Von den Anfängen in der Antike bis zum 20. Jahrhundert, München, C.H. Beck, 3. durchges. Aufl., 2012.

 

Prüfungsstoff

Der aktuelle Stand der Fachdidaktik Geschichte und politische Bildung wird vorausgesetzt und durch den starken Praxisbezug des Kurses erarbeitet und vertieft.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das zweimalige entschuldigte Fehlen ist erlaubt. Die Anwesenheit beim ersten Kurstermin ist unerlässlich. Der Kurs soll von allen Teilnehmer*innen zeitlich vollständig wahrgenommen werden. Abwesenheiten werden ins dafür vorgesehene Forum auf Moodle gepostet. Die Kursinhalte werden über eine Reihe von Aufgaben geübt und gefestigt. Für die Aufgabenerfüllung gibt es Punkte, wobei maximal 100 Punkte zu erreichen sind; alle Teilleistungen müssen zur positiven Kursevaluation erbracht werden:
Textlektüre: Kompetenzmodell, Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur (5)
Endgültige Abgabe der kompetenzorientierten Aufgabe (10)
Erstellung eines Schulstundenkonzepts (15)
Gestaltung einer kurzen schriftlichen Wiederholung nach Vorgaben (5)
Erstellen Sie in „History 2 Go!“-Video (5)
Drei Schulstundeneröffnungen (5)
Ein Arbeitsblatt mit drei verschiedenen Aufgaben gestalten (5)
Gestalten Sie entsprechend der Vorgaben eine komplett ausgearbeitete Schulstundenplanung (20)
Gestalten Sie ein Arbeitsblatt mit sechs verschiedenen Aufgaben zu einer Textquelle (5)
Wandeln Sie Ihr Thema in eine grafische Darstellung um (5)
Portfolio: Methodenkatalog und Reflexion (20)

 

Moodle

Zusätzlich eingerichteter Kurs, LV-Anmeldung ab DI 4.10. möglich

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieser Kurs führt praxisorientiert in zentrale Begriffe, Konzepte und Themen der Fachdidaktik Geschichte und der politischen Bildung ein. Dazu gehören die Kenntnis von Kompetenzmodellen, fachdidaktischer Methoden, Basiskonzepte, didaktischer Verfahren und Verlaufsmodelle. Ziel des Kurses ist es, gemeinsam historische Inhalte fachdidaktisch so aufzuarbeiten und zu reflektieren, dass sie ‚unterrichtsfertig‘ von den Studierenden eingesetzt werden können. Dazu werden Themen der Schulgeschichte mit fachdidaktischen Anwendungen verbunden. Der Kurs setzt auf aktivierende und lerner*innenzentrierte Methoden – die Studierenden werden in diesem ‚Mitmachkurs‘ stets mit handlungs- und produktionsorientierten Methoden miteinbezogen. Schulförmiger Unterricht wird nicht nur konzeptuell reflektiert, sondern direkt im Kurs umgesetzt. Der Kurs umfasst, je nach Anzahl der Termine, die folgenden Inhalte:
Organisation und Merkmale guten (Geschichts-)Unterrichts
Materialien und Kompetenzorientierung
Geschichtskultur und Konzepte der Schulstundenplanung
Griechische Antike – Methodenmix
Römische Antike – didaktische Reduktion und Basiskonzept politische Kommunikation
Völkerwanderung – Methodentraining Kartenanalyse und Gegenwartsbezug
Mittelalter – Geschichtsunterricht und Medien
Frühe Neuzeit – Methodentraining Bildanalyse
Absolutismus – Basiskonzept Staatlichkeit und Stationenbetrieb
Schulstundenpräsentationen
19. Jahrhundert – Methodentraining Textanalyse
Erste Republik – Mystery, Rollenspiele und politische Bildung
Zweiter Weltkrieg – mit Mindmaps und Concept Maps arbeiten
Kalter Krieg – Handlungs- und Produktionsorientierung

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente LV, in der regelmäßige Beiträge in Einzel- und Gruppenarbeiten erwartet werden. Notwendig zur positiven Absolvierung des Kurses sind die aktive Mitarbeit und die pünktlichen Abgabe der Übungen und des Portfolios.

 

Literatur

Baumgärtner, Ulrich (2015): Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. 1. Aufl. Paderborn: Schöningh (UTB, 4399).
Delouche, Frédéric [Hrsg.]: Das europäische Geschichtsbuch. Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert. Stuttgart, Klett-Cotta, 2011.
Günther-Arndt, Hilke; Handro, Saskia (Hg.) (2018): Geschichts-Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen-Verlag. 6. Auflage. Berlin: Cornelsen.
Judt, Tony: Geschichte Europas. Von 1945 bis zur Gegenwart. 1948-2010. Frankfurt am Main, Fischer, 2. Aufl., 2010.
Rauh, Robert (2018): Geschichte kompetent unterrichten. Wie sich Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht umsetzen lässt. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag (Geschichte unterrichten).
Winkler, Heinrich August: Geschichte des Westens. Von den Anfängen in der Antike bis zum 20. Jahrhundert, München, C.H. Beck, 3. durchges. Aufl., 2012.

 

Prüfungsstoff

Der aktuelle Stand der Fachdidaktik Geschichte und politische Bildung wird vorausgesetzt und durch den starken Praxisbezug des Kurses erarbeitet und vertieft.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das zweimalige entschuldigte Fehlen ist erlaubt. Die Anwesenheit beim ersten Kurstermin ist unerlässlich. Der Kurs soll von allen Teilnehmer*innen zeitlich vollständig wahrgenommen werden. Abwesenheiten werden ins dafür vorgesehene Forum auf Moodle gepostet. Die Kursinhalte werden über eine Reihe von Aufgaben geübt und gefestigt. Für die Aufgabenerfüllung gibt es Punkte, wobei maximal 100 Punkte zu erreichen sind; alle Teilleistungen müssen zur positiven Kursevaluation erbracht werden:
Textlektüre: Kompetenzmodell, Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur (5)
Endgültige Abgabe der kompetenzorientierten Aufgabe (10)
Erstellung eines Schulstundenkonzepts (15)
Gestaltung einer kurzen schriftlichen Wiederholung nach Vorgaben (5)
Erstellen Sie in „History 2 Go!“-Video (5)
Drei Schulstundeneröffnungen (5)
Ein Arbeitsblatt mit drei verschiedenen Aufgaben gestalten (5)
Gestalten Sie entsprechend der Vorgaben eine komplett ausgearbeitete Schulstundenplanung (20)
Gestalten Sie ein Arbeitsblatt mit sechs verschiedenen Aufgaben zu einer Textquelle (5)
Wandeln Sie Ihr Thema in eine grafische Darstellung um (5)
Portfolio: Methodenkatalog und Reflexion (20)

 

Moodle

Zusätzlich eingerichteter Kurs, LV-Anmeldung ab DI 4.10. möglich

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zentrale Zielsetzung dieser Veranstaltung ist es, in Hinblick auf den zukünftigen Beruf als Lehrer:in in didaktische Grundlagen des Geschichtsunterrichts einzuführen. Gemeinsam werden Theoriebausteine erarbeitet, die es ermöglichen, diverse Widersprüche, Spannungsmomente und Konfliktfelder des Arbeitsbereiches von Geschichtslehrer:innen zu erkennen. Neben historischen Inhalten und deren Verankerung in Curricula und Unterrichtsfächer, sollen verschiedene didaktische Konzeptionen kennengelernt und gegenübergestellt werden. Dies beinhaltet die Analyse und Reflexion grundlegender didaktischer Prinzipen und Zielsetzungen, sowie die Diskussion aktueller fachspezifischer Herausforderungen und Kontroversen im Fach Geschichte – Sozialkunde – Politische Bildung. Mit unterschiedlichen Arbeitsmethoden werden im Seminar daher auch erfahrungs- und prozessorientierte Zugänge zur Geschichtsdidaktik vermittelt.
Inhaltlich wird sich die Lehrveranstaltung mit geschlechtergeschichtlichen Aspekten der Arbeitsteilung von der Frühen Neuzeit bis in 21. Jahrhundert beschäftigen. Im Verlauf des Semesters werden sich Arbeitsgruppen inhaltlich und didaktisch auf ein bestimmtes Thema vorbereiten und dieses anschließend bei einem Schulauftritt erproben. Im Rahmen des inhaltlichen Schwerpunktes können die einzelnen Themen der Arbeitsgruppen frei gewählt werden. Projektorientiere Lehrveranstaltungen werden auch an außerschulischen Lernorten (Museen, Archive…) im Rahmen von Lehrausgängen und Exkursionen geplant und durchgeführt. In den Praxisphasen haben die Studierenden die Möglichkeit im Schulunterricht zu hospitieren und an Unterrichtsprojekten mitzuwirken. Die Lehrveranstaltung schließt mit einer Reflexion über die erlernten didaktischen Konzepte und ihre Umsetzung im Fachunterricht ab.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Diese Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent und es besteht für die gesamte Lehrveranstaltung Anwesenheitspflicht, die vor allem im Hinblick auf die Gruppenarbeiten unabdingbar ist. Die einzelnen Arbeitsschritte (inhaltliche Vorbereitung, methodisch-didaktische Planung, Schulauftritt, Reflexion) sollen in einer gemeinsamen Seminararbeit der Arbeitsgruppe dokumentiert werden. Zusätzlich wird die Diskussionsleistung während des Semesters in die Benotung miteinbezogen.

 

Literatur

Maria Ågren (Hg.), Making a Living, Making a Difference. Gender and Work in Early Modern European Society, New York, 2017.
Andrea D. Bührmann, Angelika Diezinger, Sigrid Metz-Göckel, Arbeit im weiblichen Lebenszusammenhang: Geschlechtshierarchische Arbeitsteilung als Ursache der Geschlechterungleichheit, in: Dies., Arbeit, Sozialisation, Sexualität: Zentrale Felder der Frauen- und Geschlechterforschung, Wiesbaden [2000] 2014, 17 – 165.
Karin Hausen, Arbeit und Geschlecht, in: Jürgen Kocka, Claus Offe, Beate Redslob (Hg.), Geschichte und Zukunft der Arbeit, Frankfurt/M., New York 2000, 343 – 361.
Raffaela Sarti, Anna Bellavitis, and Manuela Martini (Hg.), What is Work? Gender at the Crossroads of Home, Family, and Business from the Early Modern Era to the Present, New York 2018.

 

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte. Unterstützende Lernmaterialien befinden sich auf Moodle.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung:
Anwesenheitspflicht, Studierende dürfen bei den Vor-Ort Terminen, denen sie zugewiesen sind, 1x unentschuldigt fehlen (exkl. Covid-19-bedingte nachweisbare Hinderungsgründe). Bei den Online-Sitzungen ist die Teilnahme verpflichtend.
Die Gruppenpräsentation ist verpflichtend zu halten [vor Ort/ digital].
Termingerechte Abgabe der Abschlussarbeit
Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Gewichtung:
Diskussionsbeteiligung einschließlich verschiedener Formen von Feedback für andere Teilnehmer:innen (konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen): 20 Punkte
Mündliche Gruppenpräsentation inkl. Handout: 20 Punkte
Schriftliche Arbeit: 60 Punkte (vereinbarter Abgabetermin ist einzuhalten)
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.

 

Moodle

Zusätzlich eingerichteter Kurs, LV-Anmeldung ab DI 4.10. möglich

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel dieses Kurses ist, zentrale Inhalte, Begriffe, Konzepte und Methoden des GSP-Unterrichts kennenzulernen. Historische und politische Inhalte werden inhaltlich aufbereitet und anschließend werden gemeinsam Überlegungen, Methoden, Arbeitsmaterialien und Unterrichtsideen erarbeitet, bei denen eine konkrete Umsetzung im Mittelpunkt steht. Gegenwartsbezug und Lebensweltbezug sollen hierbei besonders berücksichtigt werden.
Die Studierenden werden begleitend auch fachwissenschaftliche und fachdidaktische Literatur lesen und es wird im Plenum darüber diskutiert. Auch diverse Schulbücher und Materialien werden präsentiert.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Vortrag, Kurzreferate, schriftliche Arbeitsaufträge, Gruppenarbeiten und Diskussionen.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, in der regelmäßige schriftliche und mündliche Beiträge der Studierenden erwartet werden. Zur positiven Absolvierung des Kurses sind Anwesenheit, aktive Teilnahme, pünktliche Abgabe der der Aufgaben und des finalen Portfolios notwendig .

 

Literatur

* Baumgärtner, Ulrich: Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. Paderborn/Schöningh, 2015
* Hellmuth Thomas: Historisch-politische Sinnbildung. Geschichte - Geschichtsdidaktik - politische Bildung. Schwalbach/TS, 2014.
* Kühberger Christoph: Kompetenzorientiertes historisches und politischen Lernen. Methodisches und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung. Innsbruck, 2014.
* Mattes, Wolfgang: Methoden für den Unterricht. Braunschweig, 2011.
* Völkel, Bärbel: Handlungsorientierung im Geschichtsunterricht. 3. Auflage, Schwalbach/Ts.,2014.

Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

 

Prüfungsstoff

Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Inhalte sollen erarbeitet, vertieft und reflektiert werden.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

* Die Anwesenheit in der ersten Kurseinheit ist unerlässlich.
* Zweimaliges entschuldigtes Fehlen ist erlaubt.
* Alle Teilleistungen - schriftliche und mündliche Aufgaben (40%), aktive Mitarbeit (30%), Portfolio (30%) - müssen für einen positiven Abschluss absolviert werden.
* Im Portfolio sollen alle Aufgaben des Kurses gesammelt, überarbeitet und reflektiert werden.

 

Moodle

Zusätzlich eingerichteter Kurs, LV-Anmeldung ab DI 4.10. möglich

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese Übung – Fachdidaktische Anwendung I – dient der Vorbereitung für die Schulpraxis und der fachdidaktischen Vertiefung. Ausgangspunkt ist das Basiskonzept Macht. Es ist in den Lehrplänen der AHS- Oberstufe normativ verankert und soll, so die Vorstellung der Geschichtsdidaktik, im Rahmen des Geschichtsunterrichts anhand unterschiedlicher historischer Fallbeispiele immer wieder aufs Neue aufgegriffen und ausdifferenziert werden.

Im Rahmen dieser Übung werden zum einen die grundlegenden geschichtsdidaktischen Überlegungen zum Umgang mit unterschiedlichsten Medien historischen Lernens und die Grundlagen zur Planung von Unterricht vermittelt. Andererseits sollen auf dieser Grundlage Unterrichtsentwürfe ausgearbeitet und vorgestellt werden,

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Note für diese prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ergibt sich aus einer ganzen Reihe an Teilleistungen, wie etwa kontinuierliche, aktive Diskussionsbeteiligung, Bewältigung von kleineren mündlichen und schriftlichen Aufgabenstellungen.

 

Literatur

- Baumgärtner, Ulrich: Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2015.
- BMUKK (Hrsg.): Die Kompetenzorientierte Reifeprüfung im Fach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Richtlinien und Beispiele für Themenpool und Prüfungsaufgaben. Wien: Bundesministerium für Bildung und Frauen, 2011.
- Deile, Lars / Sobich, Frank: Arbeitsblätter im Geschichtsunterricht. Konzept und Einsatz. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2014.
- Günther-Arndt, Hilke (Hrsg.): Geschichtsmethodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen, 2010.
- Hellmuth, Thomas / Kühberger, Christoph: Historisches und politisches Lernen mit Konzepten, In: Historische Sozialkunde. Geschichte-Fachdidaktik-Politische Bildung, 2016, 46. Jahrgang, Heft 1, S. 3-8.
- Hellmuth, Thomas: Historisch-politische Sinnbildung. Geschichte – Geschichtsdidaktik – Politische Bildung. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2014, relevant: S. 215-244.
- Kühberger, Christoph: Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen. Methodische und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung. Innsbruck / Wien / Bozen: StudienVerlag, 2009.
- Mayer, Ulrich u.a.: Wörterbuch Geschichtsdidaktik. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2006.
- Mayer, Ulrich / Pandel, Hans-Jürgen / Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2013.
- Pandel, Hans-Jürgen / Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2010.
- Pandel, Hans-Jürgen: Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2013, relevant: S. 207-246.
- Schreiber, Waltraud u.a.: Historisches Denken. Ein Kompetenz-Strukturmodell. Neuried: Ars una, 2006.
- Wenzel, Birgit: Kreative und innovative Methoden. Geschichtsunterricht einmal anders. Frankfurt am Main: Wochenschauverlag, 2017.

 

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff umfasst die kritische Auseinandersetzung mit den im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochenen geschichtsdidaktischen Methoden, Theorien, Prinzipien, Modellen und Medien. Diese müssen im Rahmen der oben stehenden Teilleistungen umgesetzt werden.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• verpflichtende Anwesenheit in der ersten Einheit; regelmäßiger Kursbesuch (maximal zweimaliges Fehlen)
• aktive Diskussionsbeteiligung im Kurs
• (fristgerechte) Erledigung aller Aufgabenstellungen und Teilleistungen.

Insgesamt können 50 Punkte erreicht werden. Bis 25 P => Nicht genügend; 25,5 P – 31,5 P => Genügend; 32 P – 38,5 P => Befriedigend; 39 P– 44,5 P => Gut; 45 P – 50 P => Sehr gut.

 

Moodle

Zusätzlich eingerichteter Kurs, LV-Anmeldung ab DI 4.10. möglich

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese Übung – Fachdidaktische Anwendung I – dient der Vorbereitung für die Schulpraxis und der fachdidaktischen Vertiefung. Ausgangspunkt ist das Basiskonzept Macht. Es ist in den Lehrplänen der AHS- Oberstufe normativ verankert und soll, so die Vorstellung der Geschichtsdidaktik, im Rahmen des Geschichtsunterrichts anhand unterschiedlicher historischer Fallbeispiele immer wieder aufs Neue aufgegriffen und ausdifferenziert werden.

Im Rahmen dieser Übung werden zum einen die grundlegenden geschichtsdidaktischen Überlegungen zum Umgang mit unterschiedlichsten Medien historischen Lernens und die Grundlagen zur Planung von Unterricht vermittelt. Andererseits sollen auf dieser Grundlage Unterrichtsentwürfe ausgearbeitet und vorgestellt werden.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Note für diese prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ergibt sich aus einer ganzen Reihe an Teilleistungen, wie etwa kontinuierliche, aktive Diskussionsbeteiligung, Bewältigung von kleineren mündlichen und schriftlichen Aufgabenstellungen.

 

Literatur

- Baumgärtner, Ulrich: Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2015.
- BMUKK (Hrsg.): Die Kompetenzorientierte Reifeprüfung im Fach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Richtlinien und Beispiele für Themenpool und Prüfungsaufgaben. Wien: Bundesministerium für Bildung und Frauen, 2011.
- Deile, Lars / Sobich, Frank: Arbeitsblätter im Geschichtsunterricht. Konzept und Einsatz. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2014.
- Günther-Arndt, Hilke (Hrsg.): Geschichtsmethodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen, 2010.
- Hellmuth, Thomas / Kühberger, Christoph: Historisches und politisches Lernen mit Konzepten, In: Historische Sozialkunde. Geschichte-Fachdidaktik-Politische Bildung, 2016, 46. Jahrgang, Heft 1, S. 3-8.
- Hellmuth, Thomas: Historisch-politische Sinnbildung. Geschichte – Geschichtsdidaktik – Politische Bildung. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2014, relevant: S. 215-244.
- Kühberger, Christoph: Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen. Methodische und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung. Innsbruck / Wien / Bozen: StudienVerlag, 2009.
- Mayer, Ulrich u.a.: Wörterbuch Geschichtsdidaktik. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2006.
- Mayer, Ulrich / Pandel, Hans-Jürgen / Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2013.
- Pandel, Hans-Jürgen / Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2010.
- Pandel, Hans-Jürgen: Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis. Schwalbach am Taunus: Wochenschauverlag, 2013, relevant: S. 207-246.
- Schreiber, Waltraud u.a.: Historisches Denken. Ein Kompetenz-Strukturmodell. Neuried: Ars una, 2006.
- Wenzel, Birgit: Kreative und innovative Methoden. Geschichtsunterricht einmal anders. Frankfurt am Main: Wochenschauverlag, 2017.

 

Prüfungsstoff

im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochenen geschichtsdidaktischen Methoden, Theorien, Prinzipien, Modellen und Medien. Diese müssen im Rahmen der oben stehenden Teilleistungen umgesetzt werden.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• verpflichtende Anwesenheit in der ersten Einheit; regelmäßiger Kursbesuch (maximal zweimaliges Fehlen)
• aktive Diskussionsbeteiligung im Kurs
• (fristgerechte) Erledigung aller Aufgabenstellungen und Teilleistungen.

Insgesamt können 50 Punkte erreicht werden. Bis 25 P => Nicht genügend; 25,5 P – 31,5 P => Genügend; 32 P – 38,5 P => Befriedigend; 39 P– 44,5 P => Gut; 45 P – 50 P => Sehr gut.

 

Moodle

Zusätzlich eingerichteter Kurs, die Präsenztermine finden an der PH NÖ, Mühlgasse 67 in Baden statt.
LV-Anmeldung ab DI 4.10. möglich.
Der Kurs beginnt am MO 17.10. 10.15 Uhr - 13.15 Uhr in Baden.

Termine: MO 17.10. 10.15 Uhr - 13.15 Uhr PH Baden: Raum HEG 09
MO 21.11. Exkursion 9 Uhr - 18 Uhr Demokratiewerkstatt des Parlaments und Hofburgführung
MO 14.11. 10.15 Uhr - 13.15 Uhr PH Baden: HEG09
MO 19.12.10.15 Uhr - 16.15 Uhr (online)
MO 23.1.10.15 Uhr - 13.15 Uhr PH Baden: HEG09

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die LV führt in die Planung von kompetenzorientierten Lehr-Lern-Settings für die Schulfachkonstruktionen Geschichte/PB ein. Zentrale Aspekte sind dabei didaktische Prinzipien des Historischen und Politischen Lernens, der Einsatz von Operatoren und die Zielformulierung für Lehr-Lern-Settings.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmantente Lehrveranstaltung.

 

Literatur

Baumgärtner U. (²2019): Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule, Paderborn
Germ A. (2015): Konzeptuelles Lernen in der Politischen Bildung. Theoriebildung - Fachdidaktische Umsetzung - Praxisbeispiele. Münster
Peters J. (²2018): Geschichtsstunden planen. St. Ingbert
ders. (2016): Methodenlexikon für den Geschichtsunterricht. St. Ingbert

 

Prüfungsstoff

Historisches Lernen, Konzeptuelles Lernen, Planung von Lehr-Lern-Settings

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden präsentieren eine Sachanalyse und eine fachdidaktische Modellierung eines frei gewählten Themas.

 

Moodle

Diese erste LV findet am 1.2. online statt, die anderen Termine geblockt an der Pädagogischen Hochschule in NÖ, in Baden, Mühlgasse 67.
1.2.2023 13.30 Uhr - 18 Uhr online
20.2.2023 13.30 Uhr - 18 Uhr
22.2.2023 9 Uhr - 18 Uhr Exkursion Jüdisches Museum und Haus der Geschichte Wien
23.2.2023 13.30 Uhr - 18.00 Uhr
24.2.2023 13.30 Uhr - 18.00 Uhr

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele und Inhalte der LV:
Ein Ziel der Lehrveranstaltung ist Studierende auf die Schulpraxis vorzubereiten, d.h. Fachunterricht im institutionellen Rahmen von Schule zu gestalten sowie mögliche fachdidaktische Zugänge im Sinne der Subjekt- und Lebensweltorientierung aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang werden theorieba-sierte Methoden der Geschichts- und Politikdidaktik präsentiert und diskutiert.
Die fachdidaktische Auseinandersetzung basiert zunächst auf der kritischen Analyse und dem Vergleich von Lehrwerken für GSPB, die auf Grundlage der österreichischen Lehrpläne approbierten wurden, eventuell auch unter zu Hilfenahme der quantitativen bzw. qualitativen Inhaltsanalyse.
Der Fokus der Lehrwerkanalyse kann sich aber auch auf bestimmte historische Disziplinen, z.B. auf Sozial-, Gesellschafts- oder Kulturgeschichte, oder auf bestimmte Basiskonzepte wie z.B. Macht und Herrschaft, Diversität oder Umwelt (konzeptuelles Lernen) und deren didaktische sowie methodische Aufbereitung – entsprechend den lernpsychologischen und sprachlichen Möglichkeiten der Schü-ler*innen – richten.
Begleitend ist von den Studierenden ausgewählte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Literatur zu lesen, die in den Präsenzsitzungen diskutiert wird. Die auf Grundlage der Lehrwerkanalyse in Kleingruppen ausgearbeiteten Unterrichtsentwürfe werden in der UE vorgestellt und besprochen (Peerfeedback).
Die Präsentation der Unterrichtssequenzen (inklusive Unterrichtsmaterialien) erfolgt in Kleingruppen, die im Plenum in Form von „Microteaching“ oder – wenn pandemiebedingt möglich – an einem Wie-ner Gymnasium in der Praxis „erprobt“ werden.
Methoden:
Die LV kombiniert Vortrag, Referate, Arbeit in Kleingruppen, Gruppenarbeiten und Diskussionen (Peerfeedback). Das Lehrkonzept sieht vor, dass digitale Lehre, Präsenzlehre und Mixformate zur Anwendung kommen können.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht (gilt auch für Online-Sitzungen, Webcam erforderlich), Studierende dürfen 2x unentschuldigt fehlen.
Aktive Mitarbeit: aktive Teilnahme an der LV, d.h. Vorbereitung von Lektüre, Verfassen eines Entwurfs und Präsentation einer Unterrichtssequenz in Kleingruppen anhand relevanter Literatur sowie die aktive Beteiligung an Diskussions- und Übungsphasen, d.h. konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen (s. Peerfeedback). Die (digitale) Gruppenpräsentation ist verpflichtend zu halten.
Schriftliche Ausarbeitung und Überarbeitung der präsentierten Unterrichtssequenz.

 

Literatur

Literaturvorschläge:
Ammerer, Heinrich; Hellmuth, Thomas & Kühberger, Christoph. 2015. Subjektorientierte Geschichtsdidaktik. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag
Artelt, C.; Kunter, M. ; 2019. Kompetenzen und berufliche Entwicklung von Lehrkräften. In: Urhahne, D.; Dresel, M.; Fischer, F. (Hrsg.), Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer.
Barsch, Sebastian; Hasberg, Wolfgang (Hg.). 2014. Inklusiv – Exklusiv. Historisches Lernen für alle, Schwalbach/Ts.
Baumgärtner, Ulrich, 2015. Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. Verlag: Brill/Schöningh
Hellmuth, Thomas. 2014. Historisch-politische Sinnbildung: Geschichte - Geschichtsdidatik - politische Bildung. Wochenschau-Verlag
Kühberger, Christoph; Bernhard, Roland. 2018/03/22. Mit Geschichtsschulbüchern historisch Den-ken lernen. Erkenntnisse aus dem CAOHT-Projekt zum Umgang mit fachspezifischer Kompetenzorientierung
Kühberger, Christoph. 2009. Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen: methodische und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung. Innsbruck: Wien [u.a.]: StudienVerl.
Lange, Dirk; Himmelmann, Gerhard. 2010. (Hrsg.) Demokratiedidaktik. Impulse für die Politische Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden
Weiterführende Literatur wird zu Beginn der LV auf Moodle zur Verfügung gestellt.

 

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte, insbesondere die Inhalte und Überlegungen zu den in der LV präsentierten didaktischen und methodischen Ansätzen. Unterstützende Lernmateria-lien und Literatur befinden sich auf Moodle.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheitspflicht und aktive Mitarbeit (s.o.)
Die Beurteilung der schriftlichen Anteile der UE erfolgt auf Basis der überarbeiteten (s. Peerfeedback) und schriftlich ausgearbeiteten Unterrichtssequenzen (die auch mehrere Unterrichtseinheiten umfassen können) für eine bestimmte Schuler*innengruppe/Schulstufe (s. Lehrplan).
Sowohl die Unterrichtssequenzen als auch die Unterrichtsmaterialien sollen fachlich, didaktisch und methodisch den lernpsychologischen und sprachlichen Voraussetzungen der Zielgruppe der Schüler*innen (Subjekt- und Lebensweltorientierung) entsprechend aufgebaut bzw. gestaltet werden und sind nach guter wissenschaftlicher Praxis (s. methodisch und theoretisch fundierte Argumentation, korrekte Zitation) zu verfassen.
Die schriftlich ausgearbeitete Unterrichtssequenz (inklusive Unterrichtsmaterialien s. Arbeitsblätter) fließt bis zu 50 Punkte in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein. Der vorgegebene/vereinbarte Abgabetermin ist einzuhalten. Die Präsentation sowie die Diskussionsbeteiligung einschließlich verschiedener Formen von Feedback für andere Teilnehmer*innen fließen zu jeweils 25 Punkten ein.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Notengebung
1 (sehr gut) 100-91 Punkte
2 (gut) 90-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Alle Beiträge müssen beim Hochladen auf Moodle für eine Prüfung durch Turnitin (Plagiat Scan) freigegeben werden.
Die Unterrichtssequenzen werden den Teilnehmer*innen und den Lehrveranstaltungsleiter*innen in ausgearbeiteter Form nach Abschluss der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele und Inhalte der LV:Ein Ziel der Lehrveranstaltung ist Studierende auf die Schulpraxis vorzubereiten, d.h. Fachunterricht im institutionellen Rahmen von Schule zu gestalten sowie mögliche fachdidaktische Zugänge im Sinne der Subjekt- und Lebensweltorientierung aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang werden theorieba-sierte Methoden der Geschichts- und Politikdidaktik präsentiert und diskutiert. Die fachdidaktische Auseinandersetzung basiert zunächst auf der kritischen Analyse und dem Vergleich von Lehrwerken für GSPB, die auf Grundlage der österreichischen Lehrpläne approbierten wurden, eventuell auch unter zu Hilfenahme der quantitativen bzw. qualitativen Inhaltsanalyse. Der Fokus der Lehrwerkanalyse kann sich aber auch auf bestimmte historische Disziplinen, z.B. auf Sozial-, Gesellschafts- oder Kulturgeschichte, oder auf bestimmte Basiskonzepte wie z.B. Macht und Herrschaft, Diversität oder Umwelt (konzeptuelles Lernen) und deren didaktische sowie methodische Aufbereitung – entsprechend den lernpsychologischen und sprachlichen Möglichkeiten der Schü-ler*innen – richten.Begleitend ist von den Studierenden ausgewählte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Literatur zu lesen, die in den Präsenzsitzungen diskutiert wird. Die auf Grundlage der Lehrwerkanalyse in Kleingruppen ausgearbeiteten Unterrichtsentwürfe werden in der UE vorgestellt und besprochen (Peerfeedback). Die Präsentation der Unterrichtssequenzen (inklusive Unterrichtsmaterialien) erfolgt in Kleingruppen, die im Plenum in Form von „Microteaching“ oder – wenn pandemiebedingt möglich – an einem Wie-ner Gymnasium in der Praxis „erprobt“ werden. Methoden:Die LV kombiniert Vortrag, Referate, Arbeit in Kleingruppen, Gruppenarbeiten und Diskussionen (Peerfeedback). Das Lehrkonzept sieht vor, dass digitale Lehre, Präsenzlehre und Mixformate zur Anwendung kommen können.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht (gilt auch für Online-Sitzungen, Webcam erforderlich), Studierende dürfen 2x unentschuldigt fehlen.Aktive Mitarbeit: aktive Teilnahme an der LV, d.h. Vorbereitung von Lektüre, Verfassen eines Entwurfs und Präsentation einer Unterrichtssequenz in Kleingruppen anhand relevanter Literatur sowie die aktive Beteiligung an Diskussions- und Übungsphasen, d.h. konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen (s. Peerfeedback). Die (digitale) Gruppenpräsentation ist verpflichtend zu halten.Schriftliche Ausarbeitung und Überarbeitung der präsentierten Unterrichtssequenz.

 

Literatur

Literaturvorschläge:Ammerer, Heinrich; Hellmuth, Thomas & Kühberger, Christoph. 2015. Subjektorientierte Geschichtsdidaktik. Schwalbach/Ts.: Wochenschau VerlagArtelt, C.; Kunter, M. ; 2019. Kompetenzen und berufliche Entwicklung von Lehrkräften. In: Urhahne, D.; Dresel, M.; Fischer, F. (Hrsg.), Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer. Barsch, Sebastian; Hasberg, Wolfgang (Hg.). 2014. Inklusiv – Exklusiv. Historisches Lernen für alle, Schwalbach/Ts.Baumgärtner, Ulrich, 2015. Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. Verlag: Brill/SchöninghHellmuth, Thomas. 2014. Historisch-politische Sinnbildung: Geschichte - Geschichtsdidatik - politische Bildung. Wochenschau-VerlagKühberger, Christoph; Bernhard, Roland. 2018/03/22. Mit Geschichtsschulbüchern historisch Den-ken lernen. Erkenntnisse aus dem CAOHT-Projekt zum Umgang mit fachspezifischer KompetenzorientierungKühberger, Christoph. 2009. Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen: methodische und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung. Innsbruck: Wien [u.a.]: StudienVerl.Lange, Dirk; Himmelmann, Gerhard. 2010. (Hrsg.) Demokratiedidaktik. Impulse für die Politische Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden Weiterführende Literatur wird zu Beginn der LV auf Moodle zur Verfügung gestellt.

 

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte, insbesondere die Inhalte und Überlegungen zu den in der LV präsentierten didaktischen und methodischen Ansätzen. Unterstützende Lernmateria-lien und Literatur befinden sich auf Moodle.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheitspflicht und aktive Mitarbeit (s.o.)Die Beurteilung der schriftlichen Anteile der UE erfolgt auf Basis der überarbeiteten (s. Peerfeedback) und schriftlich ausgearbeiteten Unterrichtssequenzen (die auch mehrere Unterrichtseinheiten umfassen können) für eine bestimmte Schuler*innengruppe/Schulstufe (s. Lehrplan).Sowohl die Unterrichtssequenzen als auch die Unterrichtsmaterialien sollen fachlich, didaktisch und methodisch den lernpsychologischen und sprachlichen Voraussetzungen der Zielgruppe der Schüler*innen (Subjekt- und Lebensweltorientierung) entsprechend aufgebaut bzw. gestaltet werden und sind nach guter wissenschaftlicher Praxis (s. methodisch und theoretisch fundierte Argumentation, korrekte Zitation) zu verfassen. Die schriftlich ausgearbeitete Unterrichtssequenz (inklusive Unterrichtsmaterialien s. Arbeitsblätter) fließt bis zu 50 Punkte in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein. Der vorgegebene/vereinbarte Abgabetermin ist einzuhalten. Die Präsentation sowie die Diskussionsbeteiligung einschließlich verschiedener Formen von Feedback für andere Teilnehmer*innen fließen zu jeweils 25 Punkten ein.Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Notengebung 1 (sehr gut) 100-91 Punkte2 (gut) 90-81 Punkte3 (befriedigend) 80-71 Punkte4 (genügend) 70-60 Punkte5 (nicht genügend) 59-0 Punkte Alle Beiträge müssen beim Hochladen auf Moodle für eine Prüfung durch Turnitin (Plagiat Scan) freigegeben werden.Die Unterrichtssequenzen werden den Teilnehmer*innen und den Lehrveranstaltungsleiter*innen in ausgearbeiteter Form nach Abschluss der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele und Inhalte der LV:Ein Ziel der Lehrveranstaltung ist Studierende auf die Schulpraxis vorzubereiten, d.h. Fachunterricht im institutionellen Rahmen von Schule zu gestalten sowie mögliche fachdidaktische Zugänge im Sinne der Subjekt- und Lebensweltorientierung aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang werden theorieba-sierte Methoden der Geschichts- und Politikdidaktik präsentiert und diskutiert. Die fachdidaktische Auseinandersetzung basiert zunächst auf der kritischen Analyse und dem Vergleich von Lehrwerken für GSPB, die auf Grundlage der österreichischen Lehrpläne approbierten wurden, eventuell auch unter zu Hilfenahme der quantitativen bzw. qualitativen Inhaltsanalyse. Der Fokus der Lehrwerkanalyse kann sich aber auch auf bestimmte historische Disziplinen, z.B. auf Sozial-, Gesellschafts- oder Kulturgeschichte, oder auf bestimmte Basiskonzepte wie z.B. Macht und Herrschaft, Diversität oder Umwelt (konzeptuelles Lernen) und deren didaktische sowie methodische Aufbereitung – entsprechend den lernpsychologischen und sprachlichen Möglichkeiten der Schü-ler*innen – richten.Begleitend ist von den Studierenden ausgewählte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Literatur zu lesen, die in den Präsenzsitzungen diskutiert wird. Die auf Grundlage der Lehrwerkanalyse in Kleingruppen ausgearbeiteten Unterrichtsentwürfe werden in der UE vorgestellt und besprochen (Peerfeedback). Die Präsentation der Unterrichtssequenzen (inklusive Unterrichtsmaterialien) erfolgt in Kleingruppen, die im Plenum in Form von „Microteaching“ oder – wenn pandemiebedingt möglich – an einem Wie-ner Gymnasium in der Praxis „erprobt“ werden. Methoden:Die LV kombiniert Vortrag, Referate, Arbeit in Kleingruppen, Gruppenarbeiten und Diskussionen (Peerfeedback). Das Lehrkonzept sieht vor, dass digitale Lehre, Präsenzlehre und Mixformate zur Anwendung kommen können.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht (gilt auch für Online-Sitzungen, Webcam erforderlich), Studierende dürfen 2x unentschuldigt fehlen.Aktive Mitarbeit: aktive Teilnahme an der LV, d.h. Vorbereitung von Lektüre, Verfassen eines Entwurfs und Präsentation einer Unterrichtssequenz in Kleingruppen anhand relevanter Literatur sowie die aktive Beteiligung an Diskussions- und Übungsphasen, d.h. konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen (s. Peerfeedback). Die (digitale) Gruppenpräsentation ist verpflichtend zu halten.Schriftliche Ausarbeitung und Überarbeitung der präsentierten Unterrichtssequenz.

 

Literatur

Literaturvorschläge:Ammerer, Heinrich; Hellmuth, Thomas & Kühberger, Christoph. 2015. Subjektorientierte Geschichtsdidaktik. Schwalbach/Ts.: Wochenschau VerlagArtelt, C.; Kunter, M. ; 2019. Kompetenzen und berufliche Entwicklung von Lehrkräften. In: Urhahne, D.; Dresel, M.; Fischer, F. (Hrsg.), Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer. Barsch, Sebastian; Hasberg, Wolfgang (Hg.). 2014. Inklusiv – Exklusiv. Historisches Lernen für alle, Schwalbach/Ts.Baumgärtner, Ulrich, 2015. Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. Verlag: Brill/SchöninghHellmuth, Thomas. 2014. Historisch-politische Sinnbildung: Geschichte - Geschichtsdidatik - politische Bildung. Wochenschau-VerlagKühberger, Christoph; Bernhard, Roland. 2018/03/22. Mit Geschichtsschulbüchern historisch Den-ken lernen. Erkenntnisse aus dem CAOHT-Projekt zum Umgang mit fachspezifischer KompetenzorientierungKühberger, Christoph. 2009. Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen: methodische und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung. Innsbruck: Wien [u.a.]: StudienVerl.Lange, Dirk; Himmelmann, Gerhard. 2010. (Hrsg.) Demokratiedidaktik. Impulse für die Politische Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden Weiterführende Literatur wird zu Beginn der LV auf Moodle zur Verfügung gestellt.

 

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte, insbesondere die Inhalte und Überlegungen zu den in der LV präsentierten didaktischen und methodischen Ansätzen. Unterstützende Lernmateria-lien und Literatur befinden sich auf Moodle.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheitspflicht und aktive Mitarbeit (s.o.)Die Beurteilung der schriftlichen Anteile der UE erfolgt auf Basis der überarbeiteten (s. Peerfeedback) und schriftlich ausgearbeiteten Unterrichtssequenzen (die auch mehrere Unterrichtseinheiten umfassen können) für eine bestimmte Schuler*innengruppe/Schulstufe (s. Lehrplan).Sowohl die Unterrichtssequenzen als auch die Unterrichtsmaterialien sollen fachlich, didaktisch und methodisch den lernpsychologischen und sprachlichen Voraussetzungen der Zielgruppe der Schüler*innen (Subjekt- und Lebensweltorientierung) entsprechend aufgebaut bzw. gestaltet werden und sind nach guter wissenschaftlicher Praxis (s. methodisch und theoretisch fundierte Argumentation, korrekte Zitation) zu verfassen. Die schriftlich ausgearbeitete Unterrichtssequenz (inklusive Unterrichtsmaterialien s. Arbeitsblätter) fließt bis zu 50 Punkte in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein. Der vorgegebene/vereinbarte Abgabetermin ist einzuhalten. Die Präsentation sowie die Diskussionsbeteiligung einschließlich verschiedener Formen von Feedback für andere Teilnehmer*innen fließen zu jeweils 25 Punkten ein.Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Notengebung 1 (sehr gut) 100-91 Punkte2 (gut) 90-81 Punkte3 (befriedigend) 80-71 Punkte4 (genügend) 70-60 Punkte5 (nicht genügend) 59-0 Punkte Alle Beiträge müssen beim Hochladen auf Moodle für eine Prüfung durch Turnitin (Plagiat Scan) freigegeben werden.Die Unterrichtssequenzen werden den Teilnehmer*innen und den Lehrveranstaltungsleiter*innen in ausgearbeiteter Form nach Abschluss der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die LV führt in die Planung von kompetenzorientierten Lehr-Lern-Settings für die Schulfachkonstruktionen Geschichte/PB ein. Zentrale Aspekte sind dabei didaktische Prinzipien des Historischen und Politischen Lernens, der Einsatz von Operatoren und die Zielformulierung für Lehr-Lern-Settings.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmantente Lehrveranstaltung.

 

Literatur

Baumgärtner U. (²2019): Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule, Paderborn
Germ A. (2015): Konzeptuelles Lernen in der Politischen Bildung. Theoriebildung - Fachdidaktische Umsetzung - Praxisbeispiele. Münster
Peters J. (²2018): Geschichtsstunden planen. St. Ingbert
ders. (2016): Methodenlexikon für den Geschichtsunterricht. St. Ingbert

 

Prüfungsstoff

Historisches Lernen, Konzeptuelles Lernen, Planung von Lehr-Lern-Settings

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden präsentieren eine Sachanalyse und eine fachdidaktische Modellierung eines frei gewählten Themas.

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Studierende können kompetenzorientierten Unterricht unter Einbezug aktueller fachdidaktischer Entwicklungen planen, durchführen und reflektieren. Die Differenzierung und Individualisierung im Unterricht in Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Begabung- und Begabtenförderung soll an Hand ausgewählter Inhalte der Geschichte und Politik des 20. und 21. Jahrhunderts kompetenzorientiert geplant und durchgeführt werden.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Anwesenheitspflicht (max.1 Fehleinheit) Bewertung der regelmäßigen und der aktiven Teilnahme, der Präsentation und der abschließenden Seminararbeit.

 

Literatur

Barsch Sebastian, Degner Bettina, Kühberger Christoph, Lücke Martin (2020): Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht. Inklusive Geschichtsdidiaktik. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus
Gautschi Peter (2015): Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus
Günther-Arndt Hilke (Hg.) (2015/7): Geschichtsmethodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag, Berlin
Günther-Arndt Hilke, Zülsdorf-Kersting Meik (Hg.) (2014/8): Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag, Berlin
Mayer Ulrich, Pandel Hans-Jürgen, Schneider Gerhard (20113): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht. Forum Historisches Lernen. Wochenschau Verlag, Schalbach/Taunus
Meyer-Hamme Johannes, Thünemann Holger, Zülsdorf-Kersting Meik (Hg.) (2012): Was heißt guter Geschichteunterricht? Perspektiven im Vergleich. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus

 

Prüfungsstoff

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung eines Artikels für eine Fachdidaktikzeitschrift gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung und die gelungene Präsentation im Kurs. Es besteht Anwesenheitspflicht, ein einmaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.Beurteilungsmaßstab: Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Der Artikel für eine Fachdidaktiktzeitschrift fließt zu 50% in die Beurteilung ein, die Präsentation zu 50%.Voraussetzung für eine positive Beurteilung ist, dass alle Teilleistungen erbracht werden und außerdem positiv beurteilt werden können.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zielsetzung der Lehrveranstaltung ist die reflektierte Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen, deren praktischer Umsetzung für den Unterricht, der Auseinandersetzung mit den Lehrplänen, der Auswahl der Unterrichtsmethoden abgestimmt auf den Inhalt und die Schüler*innen und die reflektierte Auseinandersetzung mit den gemachten Erfahrungen.

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Studierende können kompetenzorientierten Unterricht unter Einbezug aktueller fachdidaktischer Entwicklungen planen, durchführen und reflektieren. Die Differenzierung und Individualisierung im Unterricht in Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Begabung- und Begabtenförderung soll an Hand ausgewählter Inhalte der Geschichte und Politik des 20. und 21. Jahrhunderts kompetenzorientiert geplant und durchgeführt werden.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Anwesenheitspflicht (max.1 Fehleinheit) Bewertung der regelmäßigen und der aktiven Teilnahme, der Präsentation und der abschließenden Seminararbeit.

 

Literatur

Barsch Sebastian, Degner Bettina, Kühberger Christoph, Lücke Martin (2020): Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht. Inklusive Geschichtsdidiaktik. Wochenschau Verlag, Schwalbach/TaunusGautschi Peter (2015): Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise. Wochenschau Verlag, Schwalbach/TaunusGünther-Arndt Hilke (Hg.) (2015/7): Geschichtsmethodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag, BerlinGünther-Arndt Hilke, Zülsdorf-Kersting Meik (Hg.) (2014/8): Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Verlag, BerlinMayer Ulrich, Pandel Hans-Jürgen, Schneider Gerhard (20113): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht. Forum Historisches Lernen. Wochenschau Verlag, Schalbach/TaunusMeyer-Hamme Johannes, Thünemann Holger, Zülsdorf-Kersting Meik (Hg.) (2012): Was heißt guter Geschichteunterricht? Perspektiven im Vergleich. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Taunus

 

Prüfungsstoff

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung eines Artikels für eine Fachdidaktikzeitschrift gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung und die gelungene Präsentation im Kurs. Es besteht Anwesenheitspflicht, ein einmaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
Beurteilungsmaßstab: Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Der Artikel für eine Fachdidaktiktzeitschrift fließt zu 50% in die Beurteilung ein, die Präsentation zu 50%.
Voraussetzung für eine positive Beurteilung ist, dass alle Teilleistungen erbracht werden und außerdem positiv beurteilt werden können.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zielsetzung der Lehrveranstaltung ist die reflektierte Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen, deren praktischer Umsetzung für den Unterricht, der Auseinandersetzung mit den Lehrplänen, der Auswahl der Unterrichtsmethoden abgestimmt auf den Inhalt und die Schüler*innen und die reflektierte Auseinandersetzung mit den gemachten Erfahrungen.

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele und Inhalte der LV:Ein Ziel der Lehrveranstaltung ist Studierende auf die Schulpraxis vorzubereiten, d.h. Fachunterricht im institutionellen Rahmen von Schule zu gestalten sowie mögliche fachdidaktische Zugänge im Sinne der Subjekt- und Lebensweltorientierung aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang werden theorieba-sierte Methoden der Geschichts- und Politikdidaktik präsentiert und diskutiert. Die fachdidaktische Auseinandersetzung basiert zunächst auf der kritischen Analyse und dem Vergleich von Lehrwerken für GSPB, die auf Grundlage der österreichischen Lehrpläne approbierten wurden, eventuell auch unter zu Hilfenahme der quantitativen bzw. qualitativen Inhaltsanalyse. Der Fokus der Lehrwerkanalyse kann sich aber auch auf bestimmte historische Disziplinen, z.B. auf Sozial-, Gesellschafts- oder Kulturgeschichte, oder auf bestimmte Basiskonzepte wie z.B. Macht und Herrschaft, Diversität oder Umwelt (konzeptuelles Lernen) und deren didaktische sowie methodische Aufbereitung – entsprechend den lernpsychologischen und sprachlichen Möglichkeiten der Schü-ler*innen – richten.Begleitend ist von den Studierenden ausgewählte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Literatur zu lesen, die in den Präsenzsitzungen diskutiert wird. Die auf Grundlage der Lehrwerkanalyse in Kleingruppen ausgearbeiteten Unterrichtsentwürfe werden in der UE vorgestellt und besprochen (Peerfeedback). Die Präsentation der Unterrichtssequenzen (inklusive Unterrichtsmaterialien) erfolgt in Kleingruppen, die im Plenum in Form von „Microteaching“ oder – wenn pandemiebedingt möglich – an einem Wie-ner Gymnasium in der Praxis „erprobt“ werden. Methoden:Die LV kombiniert Vortrag, Referate, Arbeit in Kleingruppen, Gruppenarbeiten und Diskussionen (Peerfeedback). Das Lehrkonzept sieht vor, dass digitale Lehre, Präsenzlehre und Mixformate zur Anwendung kommen können.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht (gilt auch für Online-Sitzungen, Webcam erforderlich), Studierende dürfen 2x unentschuldigt fehlen.Aktive Mitarbeit: aktive Teilnahme an der LV, d.h. Vorbereitung von Lektüre, Verfassen eines Entwurfs und Präsentation einer Unterrichtssequenz in Kleingruppen anhand relevanter Literatur sowie die aktive Beteiligung an Diskussions- und Übungsphasen, d.h. konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen (s. Peerfeedback). Die (digitale) Gruppenpräsentation ist verpflichtend zu halten.Schriftliche Ausarbeitung und Überarbeitung der präsentierten Unterrichtssequenz.

 

Literatur

Literaturvorschläge:Ammerer, Heinrich; Hellmuth, Thomas & Kühberger, Christoph. 2015. Subjektorientierte Geschichtsdidaktik. Schwalbach/Ts.: Wochenschau VerlagArtelt, C.; Kunter, M. ; 2019. Kompetenzen und berufliche Entwicklung von Lehrkräften. In: Urhahne, D.; Dresel, M.; Fischer, F. (Hrsg.), Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer. Barsch, Sebastian; Hasberg, Wolfgang (Hg.). 2014. Inklusiv – Exklusiv. Historisches Lernen für alle, Schwalbach/Ts.Baumgärtner, Ulrich, 2015. Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule. Verlag: Brill/SchöninghHellmuth, Thomas. 2014. Historisch-politische Sinnbildung: Geschichte - Geschichtsdidatik - politische Bildung. Wochenschau-VerlagKühberger, Christoph; Bernhard, Roland. 2018/03/22. Mit Geschichtsschulbüchern historisch Den-ken lernen. Erkenntnisse aus dem CAOHT-Projekt zum Umgang mit fachspezifischer KompetenzorientierungKühberger, Christoph. 2009. Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen: methodische und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung. Innsbruck: Wien [u.a.]: StudienVerl.Lange, Dirk; Himmelmann, Gerhard. 2010. (Hrsg.) Demokratiedidaktik. Impulse für die Politische Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden Weiterführende Literatur wird zu Beginn der LV auf Moodle zur Verfügung gestellt.

 

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte, insbesondere die Inhalte und Überlegungen zu den in der LV präsentierten didaktischen und methodischen Ansätzen. Unterstützende Lernmateria-lien und Literatur befinden sich auf Moodle.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheitspflicht und aktive Mitarbeit (s.o.)Die Beurteilung der schriftlichen Anteile der UE erfolgt auf Basis der überarbeiteten (s. Peerfeedback) und schriftlich ausgearbeiteten Unterrichtssequenzen (die auch mehrere Unterrichtseinheiten umfassen können) für eine bestimmte Schuler*innengruppe/Schulstufe (s. Lehrplan).Sowohl die Unterrichtssequenzen als auch die Unterrichtsmaterialien sollen fachlich, didaktisch und methodisch den lernpsychologischen und sprachlichen Voraussetzungen der Zielgruppe der Schüler*innen (Subjekt- und Lebensweltorientierung) entsprechend aufgebaut bzw. gestaltet werden und sind nach guter wissenschaftlicher Praxis (s. methodisch und theoretisch fundierte Argumentation, korrekte Zitation) zu verfassen. Die schriftlich ausgearbeitete Unterrichtssequenz (inklusive Unterrichtsmaterialien s. Arbeitsblätter) fließt bis zu 50 Punkte in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein. Der vorgegebene/vereinbarte Abgabetermin ist einzuhalten. Die Präsentation sowie die Diskussionsbeteiligung einschließlich verschiedener Formen von Feedback für andere Teilnehmer*innen fließen zu jeweils 25 Punkten ein.Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Notengebung 1 (sehr gut) 100-91 Punkte2 (gut) 90-81 Punkte3 (befriedigend) 80-71 Punkte4 (genügend) 70-60 Punkte5 (nicht genügend) 59-0 Punkte Alle Beiträge müssen beim Hochladen auf Moodle für eine Prüfung durch Turnitin (Plagiat Scan) freigegeben werden.Die Unterrichtssequenzen werden den Teilnehmer*innen und den Lehrveranstaltungsleiter*innen in ausgearbeiteter Form nach Abschluss der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese Lehrveranstaltung dient zur Vorbereitung für die Schulpraxis und zur fachdidaktischen Vertiefung. Theorien und Methoden der Geschichts- und Politikdidaktik werden analysiert und ausdifferenziert. Verschiedene Themen mit direktem Bezug zu den Lehrplänen werden auf fachdidaktischer Basis für einen Unterrichtseinsatz aufbereitet. Der Fokus wird auf historische Disziplinen, auf ausgewählte Themen sowie auf die Subjekt- und Lebensweltorientierung der Schüler*innen gerichtet. Dafür arbeiten die Studierenden Unterrichtsentwürfe aus, diese werden in der Lehrveranstaltung präsentiert und diskutiert.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Arbeitsaufträge: Lehr- und Lernziele; praxisnahe Arbeit mit Lehrplänen; Methodeneinsatz; Aufbereitung und Präsentation einer Unterrichtseinheit; Erstellen einer kompetenzorientierten Leistungsfeststellung; Analyse fachdidaktischer Literatur.
Fachdidaktische Literatur und Materialien werden auf Moodle bereitgestellt.

 

Literatur

Ammerer, Heinrich, Hellmuth, Thomas, Kühberger, Christoph, Subjektorientierte Geschichtsdidaktik, Schwalbach 2015

Adamski, Peter, Historisches Lernen diagnostizieren. Lernvoraussetzungen – Lern-prozesse – Lernleistungen, Schwalbach 2014

Fenn, Monika, Gautschi, Peter, Meyer-Hamme, Johannes, Thünemann, Holger, Zülsdorf-Kersting, Meik (Hrsg.), Theorie des Geschichtsunterrichts, Frankfurt/Main 2018

Gautschi, Peter, Guter Geschichtsunterricht. Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise, Schwalbach 2015

Hellmuth, Thomas, Kühberger, Christoph, Geschichtsdidaktik in Österreich. Zur Formierung einer Subdisziplin der Geschichtswissenschaft. In: Hellmuth, Thomas, Kühberger, Christoph (Hrsg.), Geschichtsdidaktik. Zur Formierung einer Disziplin. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, Wien 2021

Hellmuth, Thomas, Kühberger, Christoph, Historisches und politisches Lernen mit Konzepten. In: Verein für Geschichte und Sozialkunde (Hrsg.), Historische Sozialkunde. Geschichte – Fachdidaktik – Politische Bildung. Historisches Lernen mit Konzepten, Wien 2016

Hellmuth, Thomas, Politische Bildung in Österreich, in: Handbuch politische Bildung, Sander, Wolfgang (Hrsg.), Schwalbach 2014

Hellmuth, Thomas, Ottner-Diesenberger, Christine, Preisinger, Alexander (Hrsg.), Was heißt subjektorientierte Geschichtsdidaktik? Beiträge zu Theorie, Empirie und Pragmatik, Frankfurt/M. 2021

Körber, Andreas, Schreiber, Waltraud, Schöner, Alexander, Kompetenzen historischen Denkens. Ein Strukturmodell als Beitrag zur Kompetenzorientierung in der Geschichtsdidaktik, Neuried 2007

Kühberger, Christoph, Leistungsfeststellung im Geschichtsunterricht. Diagnose – Bewertung – Beurteilung, Schwalbach 2014

Mayer, Ulrich, Pandel, Hans-Jürgen, Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2013.

 

Prüfungsstoff

Inhalte und Arbeitsaufträge der Lehrveranstaltung, Rezeption und Diskussion ausgewählter Literatur.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit bei den Lehrveranstaltungsterminen. Fristgerechte Abgabe und Präsentation der Arbeitsaufträge. Aktive Mitarbeit.

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung dient der Vorbereitung der Schulpraxis und der fachdidaktischen Vertiefung. Entlang der österreichischen Lehrpläne werden Themen für den Unterricht auf fachdidaktischer Basis aufbereitet. Hierbei steht das Thema Geschlechtergeschichte im Fokus. Bei der Verknüpfung fachwissenschaftlicher Inhalte mit fachdidaktischen Überlegungen ist zu berücksichtigen, dass der Geschichtsunterricht nicht als Abbilddidaktik zu verstehen ist, sondern den Schüler*innen bei der Bewältigung ihrer Lebenswelten helfen soll (Subjekt- und Lebensweltorientierung). In der UE werden dazu Unterrichtsentwürfe ausgearbeitet und vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden theoriebasierte Methoden der Geschichts- und Politikdidaktik vorgestellt und erprobt. Begleitend ist von den Studierenden ausgewählte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Literatur zu lesen, die in den Präsenzsitzungen diskutiert wird.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

.) Mitarbeit in den LV-Einheiten
.) Erledigung von Aufgabenstellungen über das Semester verteilt
.) Präsentation
.) Erstellen eines Portfolios

Für die Aufgabenstellungen können Hilfsmittel (Basisliteratur, Skripten auf Moodle etc.) verwendet werden. Übernahmen von anderen Publikationen aller Art (wörtliche Zitate und Paraphrasen) sind mit Fußnoten zu belegen.

Die Leistungen zur Lehrveranstaltung müssen den wissenschaftlichen Kriterien des Faches entsprechen.

 

Literatur

Barricelli, Michele/Lücke, Martin (Hrsg.): Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts, Schwalbach/Ts. 2017.
Barsch, Sebastian/Degner, Bettina/Kühberger, Christoph/Lücke, Martin (Hrsg.): Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht. Inklusive Geschichtsdidaktik, Frankfurt am Main 2020.
Bernsen, Daniel/Kerber, Ulf (Hrsg.): Praxishandbuch Historisches Lernen und Medienbildung im digitalen Zeitalter, Opladen/Berlin/Toronto 2017.
Besand, Anja/Sander, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch Medien in der politischen Bildung, Schwalbach/Ts. 2010.
Bracke, Sebastian/Flaving, Colin/Jansen, Johannes/Köster, Manuel/Lahmer-Gebauer, Jennifer/Lankes, Simone/Spieß, Christian/Thünemann, Holger/Wilfert, Christoph/Zülsdorf-Kersting, Meik (Hrsg.): Theorie des Geschichtsunterrichts (Geschichtsunterricht erforschen Band 9), Frankfurt am Main 2018.
Connell, Raewyn: Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten, Wiesbaden 2015.
Furrer, Markus/Messmer, Kurt (Hrsg.): Handbuch Zeitgeschichte im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 2013.
Germ, Alfred: Konzeptuelles Lernen in der Politischen Bildung. Theoriebildung – Fachdidaktische Umsetzung – Praxisbeispiele, Wien 2015.
Günther-Arndt, Hilke/Handro, Saskia (Hrsg.): Geschichts-Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2015.
Hellmuth, Thomas: Historisch-politische Sinnbildung, Geschichte – Geschichtsdidaktik – politische Bildung, Schwalbach/Ts. 2014.
Kühberger, Christoph: Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen. Methodisch und didaktische Annäherungen für Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung, Innsbruck 2015.
Kühberger, Christoph: Leistungsfeststellung im Geschichtsunterricht. Diagnose – Bewertung – Beurteilung, Schwalbach/Ts. 2014.
Mayer, Ulrich/Pandel, Hans-Jürgen/Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht. Klaus Bergmann zum Gedächtnis, Schwalbach/Ts. 2016.
Mayer, Ulrich/Pandel, Hans-Jürgen/Schneider, Gerhard/Schönemann, Bernd (Hrsg.): Wörterbuch Geschichtsdidaktik, Frankfurt am Main 2022.
Opitz-Belakhal, Claudia: Geschlechtergeschichte (Campus Historische Einführungen 8), Frankfurt am Main/New York 2018.
Oswalt, Vadim/Pandel, Hans-Jürgen (Hrsg.): Handbuch Geschichtskultur im Unterricht, Frankfurt am Main 2021.
Sander, Wolfgang/Pohl, Kerstin (Hrsg.): Handbuch politische Bildung, Frankfurt am Main 2022.
Völkel, Bärbel: Handlungsorientierung im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 2012.
Weißeno, Georg/Ziegler, Béatrice (Hrsg.): Handbuch Geschichts- und Politikdidaktik, Wiesbaden 2022.
Wenzel, Birgit: Kreative und innovative Methoden. Geschichtsunterricht einmal anders, Schwalbach/Ts. 2017.

 

Prüfungsstoff

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Zu erbringen sind die genannten Aufgaben. Der Prüfungsstoff umfasst alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte (PPT-Folien aus den LV-Einheiten werden via Moodle zur Verfügung gestellt).

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Bewertung erfolgt nach einem Punkteschema, wobei 51 von 100 Punkten für eine positive Bewertung erforderlich sind.

Bewertungsskala:
0–50 Punkte: Nicht Genügend;
51–59 Genügend;
60–75: Befriedigend;
76–90: Gut;
91–100: Sehr Gut.

 

Moodle

Vortragende der Germanistik:

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Kurs fachdidaktische Anwendung I entwickelt in exemplarischer Form die bisher erworbenen fachlichen und fachdidaktischen Kompetenzen weiter. Er beschäftigt sich mit kompetenzorientierten Unterrichtsdesigns (Schulpraxisanteil) und Materialien mit modernen Medien werden für den offenen Unterricht anhand verschiedener Thematiken entwickelt. Im Seminar wird von den Studierenden sowohl das Arbeitswissen präsentiert als auch die erstellten Materialien im Mikroteaching angewandt und evaluiert.
Historische Jugendliteratur wird eingelesen und für den Unterrichtseinsatz fachdidaktisch aufbereitet.
Einen besonderen Stellenwert nimmt die modulare Oberstufe im Fach GSPB bis hin zur Fachbereichsarbeit und kompetenzorientierten Reifeprüfung ein.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Arbeitsaufträge:
1. Ausarbeitung eines kompetenzorientierten Unterrichtsdesigns und Lernmaterials für einen Stationenbetrieb oder eine Gruppenarbeit (Sekundarstufe I: Arbeitswissen, Mikroteaching mit Material und Diskussion).
2. Entwicklung und Präsentation einer kompetenzorientierten Reifeprüfungsaufgabe (Sekundarstufe II) und Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der mündlichen Reifeprüfung in Geschichte (siehe pdf-Dokument - Literatur)
3. Ein historisches Jugendbuch lesen und fachdidaktisch für den Unterrichtseinsatz aufbereiten und präsentieren.

 

Literatur

Lehrpläne SEK I und SEK II
AMMERER, Heinrich/WINDISCHBAUER, Elfriede (2011): Kompetenzorientierter Unterricht in Geschichte und Politische Bildung. Diagnoseaufgaben mit Bildern. Zentrum polis. S. 4 – S. 11 (Grundlagen), ab S. 12 Beispiele für didaktische Einsatzmöglichkeiten von Medien
GIES, Horst (2004): Geschichtsunterricht. Ein Handbuch zur Unterrichtsplanung. Böhlau UTB. S. 279 – S. 291.
KÜHBERGER, Christoph (2016): Lernen mit Konzepten. Basiskonzepte in politischen und historischen Lernprozessen. In: Informationen zur Politischen Bildung. Nr. 38, S. 20 – 29.
PANDEL, Hans-Jürgen (2013): Geschichtsdidaktik. Wochenschau Geschichte.
THÜNEMANN, Holger: Planung von Geschichtsunterricht. In: GÜNTHER-ARNDT, Hilke (Hg.) (2014): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II: Cornelsen. S. 205 – 213.
Gedenkstätte Mauthausen – Bildungsauftrag: https://www.mauthausen-memorial.org/de/Teilnehmen/Bildung/Bildungsauftrag
Die kompetenzorientierte Reifeprüfung. Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung. Richtlinien und Beispiele für Themenpool und Prüfungsaufgaben. Hg. Bundesministerium für Bildung und Frauen. Wien. 2011: https://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung_ahs_lfgsk_21067.pdf

 

Prüfungsstoff

Die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung besteht aus Arbeitsaufträgen.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durchgehende Anwesenheit sowie aktive Mitarbeit bei den Seminaren (nur eine Absenz im Ausmaß von 25 % wird toleriert). Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch die erfolgreichen Präsentationen, die Erfüllung der Arbeitsaufträge und Diskussionen. Die aktive Mitarbeit im Seminar inkl. Peer-Evaluation und konstruktivem Feedback wird in die Note eingerechnet.
Das Portfolio hat die Arbeitsaufträge zu beinhalten und ist bis zur letzten Lehrveranstaltung hochzuladen (Abgabeordner auf Moodle).

 

Moodle

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Differenzierung und Individualisierung für Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Begabung- und Begabtenförderung soll an Hand ausgewählter Inhalte der Geschichte und Politik des 20. und 21. Jahrhunderts geplant und durchgeführt werden

Studierende können Themen der Zeitgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts im Unterricht der Sekundarstufe planen und Unterrichtsmaterialien für einen differenzierten, individualisierten und begabungsfördernden Unterricht erstellen.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Anwesenheitspflicht (Max 1 Fehleinheit), Bewertung der regelmäßigen und der aktiven Teilnahme, der Erstellung einer lehrplanbezogenen Unterrichtsplanung, Präsentation und der abschließenden Seminararbeit.

 

Literatur

wird nachgereicht

 

Prüfungsstoff

Alle in der LV durchgenommenen Inhalte.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung für eine positive Beurteilung ist die Abfassung einer Seminararbeit über eine Stundensequenz nach den Vorgaben der Lehrgangsleitung und die gelungene Präsentation im Kurs.

Es besteht Anwesenheitspflicht, ein einmaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet

Beurteilungsmaßstab: Jede Teilleistung wird eigenständig bewertet. Die Seminararbeit fließt zu 40% in die Beurteilung ein, die Präsentation zu 35%, die Rezension zu 25%.

Voraussetzung für eine positive Beurteilung ist, dass alle Teilleistungen erbracht werden und außerdem positiv beurteilt werden können.

 

Moodle

Vortragende der Germanistik:

 

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Kurs Fachdidaktische Anwendung I entwickelt in exemplarischer Form die bisher erworbenen fachlichen und fachdidaktischen Kompetenzen weiter. Er beschäftigt sich mit kompetenzorientierten Unterrichtsdesigns (Schulpraxisanteil) und Materialien mit modernen Medien werden für den offenen Unterricht anhand verschiedener Thematiken entwickelt. Im Seminar wird von den Studierenden sowohl das Arbeitswissen präsentiert als auch die erstellten Materialien im Mikroteaching angewandt und evaluiert.
Historische Jugendliteratur wird eingelesen und für den Unterrichtseinsatz fachdidaktisch aufbereitet.
Einen besonderen Stellenwert nimmt die modulare Oberstufe im Fach GSPB bis hin zur Fachbereichsarbeit und kompetenzorientierten Reifeprüfung ein.
Eine Pflichtexkursion in das Jüdische Museum und das Haus der Geschichte Wien ist zu absolvieren.

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.Arbeitsaufträge: 1. Ausarbeitung eines kompetenzorientierten Unterrichtsdesigns und Lernmaterials für einen Stationenbetrieb oder eine Gruppenarbeit (Sekundarstufe I: Arbeitswissen, Mikroteaching mit Material und Diskussion). 2. Entwicklung und Präsentation einer kompetenzorientierten Reifeprüfungsaufgabe (Sekundarstufe II) und Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der mündlichen Reifeprüfung in Geschichte (siehe pdf-Dokument - Literatur)3. Ein historisches Jugendbuch lesen und fachdidaktisch für den Unterrichtseinsatz aufbereiten und präsentieren.

 

Literatur

Lehrpläne SEK I und SEK IIAMMERER, Heinrich/WINDISCHBAUER, Elfriede (2011): Kompetenzorientierter Unterricht in Geschichte und Politische Bildung. Diagnoseaufgaben mit Bildern. Zentrum polis. S. 4 – S. 11 (Grundlagen), ab S. 12 Beispiele für didaktische Einsatzmöglichkeiten von Medien GIES, Horst (2004): Geschichtsunterricht. Ein Handbuch zur Unterrichtsplanung. Böhlau UTB. S. 279 – S. 291. KÜHBERGER, Christoph (2016): Lernen mit Konzepten. Basiskonzepte in politischen und historischen Lernprozessen. In: Informationen zur Politischen Bildung. Nr. 38, S. 20 – 29.PANDEL, Hans-Jürgen (2013): Geschichtsdidaktik. Wochenschau Geschichte.THÜNEMANN, Holger: Planung von Geschichtsunterricht. In: GÜNTHER-ARNDT, Hilke (Hg.) (2014): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II: Cornelsen. S. 205 – 213.Gedenkstätte Mauthausen – Bildungsauftrag: https://www.mauthausen-memorial.org/de/Teilnehmen/Bildung/BildungsauftragDie kompetenzorientierte Reifeprüfung. Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung. Richtlinien und Beispiele für Themenpool und Prüfungsaufgaben. Hg. Bundesministerium für Bildung und Frauen. Wien. 2011: https://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/ba/reifepruefung_ahs_lfgsk_21067.pdf

 

Prüfungsstoff

Die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung besteht aus Arbeitsaufträgen.

 

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durchgehende Anwesenheit sowie aktive Mitarbeit bei den Seminaren (nur eine Absenz im Ausmaß von 25 % wird toleriert). Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch die erfolgreichen Präsentationen, die Erfüllung der Arbeitsaufträge und Diskussionen. Die aktive Mitarbeit im Seminar inkl. Peer-Evaluation und konstruktivem Feedback wird in die Note eingerechnet. Das Portfolio hat die Arbeitsaufträge zu beinhalten und ist bis zur letzten Lehrveranstaltung hochzuladen (Abgabeordner auf Moodle).