14. Juli 2017

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, Ihnen den neunten Newsletter des Instituts für Germanistik der Universität Wien übermitteln zu können.
Der Newsletter berichtet über die Aktivitäten des Instituts im Sommersemester 2017 und informiert über aktuelle Tagungen und Veranstaltungen, neue Projekte und Publikationen, gerade begonnene und im Jahr 2017 abgeschlossene Dissertationen sowie über Personelles.

Inhalt:
I. Neues aus dem Institut
Wir gratulieren!
Wir trauern
II. Tagungen und Veranstaltungen
Vorschau
Rückschau
III. Neue Projekte am Institut
IV. Neue Publikationen
V. Dissertationen
Begonnen (seit Dezember 2016)
Abgeschlossen

I. NEUES AUS DEM INSTITUT

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, Ihnen den 9. Newsletter des Instituts für Germanistik präsentieren zu dürfen. Wir danken Pia Janke und ihrem Redaktionsteam sehr herzlich für ihre abermalige hervorragende Arbeit.

Roland Innerhofer, Institutsvorstand

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Seit 2016/17 konnten wir folgende neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen:

Roman Kabelik, BA BA MA ist seit Oktober 2016 im Projekt „Articulating Mobilisation: Subject-Formation in Mediated Mobilities“ tätig.

Kristin Dill, MA ist seit 15.12.2016 als Universitätsassistentin im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Alexandra N. Lenz tätig.

Dr. Matthias Däumer, M.A. ist seit 1.1.2017 als Universitätsassistent im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Matthias Meyer, M.A. tätig.

Mag. Dr. Katharina Korecky-Kröll ist seit 1.1.2017 im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Alexandra N. Lenz tätig.

Mag. Matthias Leichtfried ist ab 1.2.2017 als Universitätsassistent im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Mag. Dr. Stefan Krammer tätig.

Dr. Beatrice Müller ist seit 1.3.2017 im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Inci Dirim, M.A. tätig.

Mag. Dr. Hannes Schweiger ist seit 1.3.2017 als Univ.-Ass. Tenure Track im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Inci Dirim, M.A. tätig.

Univ.-Prof. Dr. Constanze Spieß ist seit 1.3.2017 als Gastprofessorin im Bereich Sprachwissenschaft am Institut beschäftigt.

Luisa Drews, BA MA ist seit 1.3.2017 im Rahmen des uni:docs Förderprogramms am Institut tätig und arbeitet an einer Dissertation über „Ästhetiken und Politiken der Blindheit im deutschsprachigen Rundfunk“.

Eva Rosina, BA ist seit März 2017 im Projekt „Konjunktion und Disjunktion aus typologischer Perspektive“ von Mag. Dr. Viola Schmitt tätig.

Anja Wittibschlager, MA und Christian Matthias Fingerhuth, MA arbeiten seit April bzw. Mai 2017 im Koordinationsprojekt des Spezialforschungsbereichs „Deutsch in Österreich (DiÖ): Variation – Kontakt – Perzeption“ von Univ.-Prof. Dr. Alexandra N. Lenz.

Mag. Dr. Thomas Antonic ist seit April 2017 im FWF-Projekt „Transnational Literature: Austria and the Beat Generation“ tätig.

Dennis Wegener ist ab 1.6.2017 im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Stephan Müller tätig.

Dr. Benjamin Robinson ist ab 1.7.2017 im Arbeitsbereich von Univ.-Prof. Dr. Eva Horn tätig.

Im Bereich Allgemeines Personal ist das Dienstverhältnis von Thomas Kohlwein am 24.4.2017 in ein unbefristetes übergegangen.

Die Karenzvertretung von Frau Christina Lengauer wird von Frau Magdalena Aumayr,BA BA übernommen.

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Verabschieden mussten wir uns am Institut von folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:

  • Dr. Oksana Havryliv (mit 31.1.2017)
  • Elisa Eykta Meyer (mit 31.1.2017)
  • Dr. Tim Kallenborn (mit 10.2.2017)
  • Mag. Marianne Windsperger (mit 19.2.2017)
  • Dr. Diana Feick (mit 30.6.2017)

 

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Wir gratulieren!

Ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Eybl erhielt ein dreimonatiges Senior Fellowship des Landes Niedersachsen an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Herbst und Winter 2017/18) für Forschungen zum Projekt „Medialität und Lebenswissen um 1700“.

Emer. o. Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman wurde am 5.4.2016 auf Antrag des Instituts für Germanistik das „Goldene Doktordiplom“ verliehen.

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Wir trauern:

Mag. Markus Scharf ist am 23.4.2017 verstorben. Wir trauern um ihn.
Nachruf des Instituts: http://germanistik.univie.ac.at/aktuelles/veranstaltungskalender/viewpage/article/nachruf-auf-magmarkus-scharf/?no_cache=1&tx_ttnews%5BbackPid%5D=57570&cHash=dc6c967a68a95ce206bbc29ea2269cab

 

II. TAGUNGEN UND VERANSTALTUNGEN

VORSCHAU:

1.-2.9.2017
Tagung: Interdisziplinäre Graduiertentagung zum Thema „Das Buch als Medium Mittelalterliche Handschriften und ihre Funktionen“
Organisation: Mag. Sophie Zimmermann, Mag. Christina Weiler und Kristina Kogler, MA.
Die Graduiertentagung bietet DoktorandInnen unterschiedlicher Disziplinen die Möglichkeit, einem internationalen Publikum Einblick in ihre Forschungsarbeit über Funktionen euromediterraner Handschriften des 12. bis 15. Jahrhunderts zu geben. Gleichzeitig steht die internationale Vernetzung junger WissenschaftlerInnen im Mittelpunkt.
Ort: Institut für Kunstgeschichte, Universitätscampus Hof 9, 1090, Spitalgasse 2.
Das Programm findet sich in Kürze unter https://buchalsmedium.univie.ac.at/

20.-22.9.2017
Tagung: Tagebücher 1945-1955. Zwischen zeitgeschichtlicher und poetischer Reflexion (am 21.9.) mit einem eröffnenden Archivgespräch (am 20.9.) im Literaturmuseum Wien und einem begleitenden Workshop zum Thema „Literary diaries digitized“ (am 22.9.).
Organisation: Editionsprojekt „Andreas Okopenko“ (P28344, Univ.-Prof. Dr. Roland Innerhofer) und Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (Priv.-Doz. Dr. Bernhard Fetz).
Ausgehend von dem Editionsvorhaben der nachgelassenen Tagebücher des österreichischen Dichters Andreas Okopenko möchte die Konferenz deutschsprachige AutorInnentagebücher aus der unmittelbaren Nachkriegszeit auf ihren literarhistorischen Wert und zeithistorischen Dokumentationscharakter hin befragen.
Ort: Universität Wien, Erika-Weinzierl-Saal, Hauptgebäude (am 21. und 22.9.2017).

22.9.2017
Tagung: Auftakt-/Jahrestagung des VereinsMigrationspädagogische Zweitsprachdidaktik
Mit verschiedenen Vorträgen und Workshops, die die weitere inhaltliche Konstituierung des Vereins begleiten werden.
Ort: Institut für Germanistik, Übungsraum 1.
Informationen: http://www.mpzweitsprachdidaktik.at/

23.-24.9.2017
Tagung: Kritik der Rassismus- und Linguizismuskritik
Organisation: Center for Migration, Education and Cultural Studies der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Herder-Institut der Universität Leipzig, Institut für Germanistik der Universität Wien, Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache sowie Institut für Soziologie und Kulturorganisation der Leuphana Universität Lüneburg.
U.a. Vorträge von Prof. Dr. Claus Altmayer (Univ. Leipzig), Dr. Manuela Bojadžijev (Humboldt-Univ. Berlin), Prof. Dr. María do Mar Castro Varela (ASH Berlin), Univ.-Prof. Mag. Dr. Inci Dirim, Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Univ. Bremen), Prof. Dr. Juliane Karakayali (ehb Berlin), Prof. Dr. Paul Mecheril (Univ. Oldenburg) und Prof. Dr. Vassilis S. Tsianos (FH Kiel).
Ort: Universität Wien.

26.9.2017
Tagung: „…und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ Anfänge in der österreichischen Kinder- und Jugendliteratur
Organisation: Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (ÖG-KJLF).
Ort: Institut für Germanistik, Übungsraum 1.

15.-16.12.2017
Graduiertentagung: Dritte Wiener Graduiertenkonferenz zum Thema „Forschung zu Kinder- und Jugendliteratur“
Organisation: Institut für Germanistik in Kooperation mit dem Institut für Religionspädagogik der Evangelisch-Theologischen Fakultät, der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung, der STUBE und der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendliteraturforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Am Forschungsstandort Wien werden alle zwei Jahre NachwuchswissenschaftlerInnen eingeladen, ihre Forschungen vorzustellen. Die Wiener Graduiertentagungen sind thematisch offene Veranstaltungen, die als Forum des Austauschs gedacht sind: Auf Kurzpräsentationen zwischen 10 und 15 Minuten folgt eine 20 bis 30-minütige Diskussion pro Beitrag. Das Auditorium setzt sich aus den TeilnehmerInnen und SpezialistInnen des Fachgebiets zusammen.
Call for Papers: http://etfrp.univie.ac.at/kjl/

 

RÜCKSCHAU:

29.9.-2.10.2016
Internationale Tagung: Charles Sealsfield und der transatlantische Austausch im 19. Jahrhundert
Organisation: ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Wynfrid Kriegleder.
Veranstalter: Internationale Charles-Sealsfield-Gesellschaft.
Ort: Gottlieben und Ematingen.
Informationen: http://charles-sealsfield.at/internationaler-sealsfield-kongress-2016/

24.10.2016
Podiumsdiskussion: Kinder- und Jugendliteraturforschung auf dem Weg zu Open Science. Studia humanitas Geisteswissenschaften – Digital Humanities.
Anlässlich des 70. Geburtstages von Univ.-Doz. Dr. Ernst Seibert.
Organisation: Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung in Kooperation mit dem Institut für Germanistik.
Informationen: http://www.univie.ac.at/oeg_kjl_f/images/Podiumsdiskussion_KJLF_digital_humanities_2016.pdf

25.10.2016
Tagung: Alles steht Kopf Widerspenstige, Aufmüpfige und kleine RebellInnen. Figurentypologische Streifzüge durch die neuere Kinder- und Jugendliteratur
Organisation: Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung in Kooperation mit dem Institut für Germanistik, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich.
Informationen: http://www.univie.ac.at/oeg_kjl_f/index.php/archiv/symposien/333-oeg-kjlf-herbsttagung-2016

9.11.2016
Lesung und Werkstattgespräch mit Mats Wahl:Sturmland
Organisation: STUBE in Kooperation mit dem Institut für Germanistik und dem Institut für Skandinavistik.
Der schwedische Autor berichtete von seiner Arbeit an der „Sturmland-Saga“.
Ort: Fachbereichsbibliothek Germanistik.
Informationen: http://www.stube.at/tagebuch/Mats%20Wahl.html

16.-18.2.2017
Tagung: Den Mann ohne Eigenschaften lesen
Organisation: Institut für Germanistik, Verein Neugermanistik Wien und Internationales Musil-Netzwerk.
Anhand einer detaillierten Analyse des „Mann ohne Eigenschaften“ wurde das literarische und kulturelle Panorama der klassischen Moderne weiter konturiert. Die Tagung diente dem Dialog zwischen ausgewiesenen internationalen und heimischen WissenschaftlerInnen mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs.
Ort: Haus-, Hof- und Staatsarchiv und Institut für Germanistik, Seminarraum 1.

21.3.2017
Workshop mit Lesung: Elfriede Jelinek: GENDER REVISITED
Organisation: ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Pia Janke, Mag. Susanne Teutsch, Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption und Elfriede Jelinek-Forschungszentrum.
In Kooperation mit dem Literaturhaus Wien und dem Referat Genderforschung der Universität Wien.
Das Spannungsfeld von Geschlecht, Körper und Gewalt wurde in Elfriede Jelineks jüngeren Texten untersucht. Anliegen war es, die feministische Forschung zur Autorin um neue Theorien der Gender Studies zu erweitern und mit intersektional motivierten Ansätzen und Methoden der Queer Studies zu ergänzen.
Informationen: http://fpjelinek.univie.ac.at/veranstaltungen/workshop-gender-revisited-2017/

23.3.2017
Buchpräsentation, Lesung und Live Performance: „Music for Stacheldraht“:elsewhere, within here. Immigration, Flucht und das Grenzereignis von Trinh T. Minh-ha
Moderation und Einführung: Assoz. Prof. Dr. Anna Babka und MMag. Matthias Schmidt.
Organisation: dieselben, gemeinsam mit aka │Arbeitskreis für Kulturanalyse.
Ort: Fachbibliothek Germanistik.
Informationen: http://germanistik.univie.ac.at/homepageannababka/veranstaltungen-und-projekte/trinh-t-minh-ha-elsewhere-within-here-march-2017/

28.3.2017
Veranstaltungsreihe: Nahaufnahme. Andreas Winkler im Gespräch mit Sabine Zelger und Peter Zimmermann
Organisation: Verein Neugermanistik Wien und Literaturhaus Wien.
Ziel der „Nahaufnahme“-Gespräche ist es, die Germanistik näher an ihr „lebendes Material“ heranzuführen und österreichischen AutorInnen Gelegenheit zu geben, sich in der literarischen Landschaft der Gegenwart und der Vergangenheit zu positionieren.
Ort: 1070, Literaturhaus Wien, Seidengasse 13.

30.3.2017
Symposium: „die nichtsgewisseste Musik, die ich kenne“. Elfriede Jelinek & Franz Schubert
Organisation: ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Pia Janke, MMag. Konstanze Fladischer, Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption und Elfriede Jelinek-Forschungszentrum.
In Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Musik.
Das Symposium widmete sich in Form von Kurzvorträgen und Gesprächen den vielfältigen Bezügen Elfriede Jelineks zu ihrem Lieblingskomponisten Franz Schubert. Musikausschnitte und Lesungen gaben Einblicke in die Auseinandersetzung.
Informationen: http://fpjelinek.univie.ac.at/veranstaltungen/symposium-jelinek-und-schubert-2017/

6.-7.4.2017
Workshop: The Proof of the Pudding. Neo-Avantgarde Theory Applied to Neo-Avantgarde-Texts
Organisation: Institut für Germanistik, Verein Neugermanistik Wien und Netzwerk European Neo-Avantgarde.
Ein 2016 gegründetes Netzwerk aus belgischen, französischen und österreichischen ForscherInnen diskutierte diesmal in Wien über eine verbindende Methodologie anhand von ausgewählten Texten der ‚Neo-Avantgarde‘.
Ort: Universität Wien Alte Kapelle, Campus und Literaturmuseum Wien, 1010, Johannesgasse 6.

7.4.2017
Lesung und Werkstattgespräch mit Julya Rabinowich:Tagebuch schreiben
Organisation: STUBE in Kooperation mit dem Institut für Germanistik.
Julya Rabinowich sprach über ihre Arbeitsweise und las aus „Dazwischen: Ich“, das im Mai 2017 mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde.
Informationen: http://www.stube.at/tagebuch/Tagebuch%20schreiben.html

7.-8.4.2017
Workshop: Sprachwissenschaftliche Dissertationsprojekte der Wiener Germanistik and friends
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Alexandra N. Lenz, Mag. Wolfgang Koppensteiner, Mag. Michael Riccabona, Mag. Martina Schmidinger und Fabian Fleißner, MA.
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Institut für Schallforschung.
Der vom Institut für Germanistik ausgerichtete Workshop jährte sich heuer bereits zum siebten Mal und bot in bewährter Art und Weise DoktorandInnen eine Plattform, ihre Dissertationsprojekte einem fachkundigen Adressatenkreis zu präsentieren, Vortragserfahrung in Konferenz-ähnlichem Umfeld zu sammeln und konstruktives Feedback für die individuellen Qualifikationsarbeiten zu erhalten. Vorträge von KollegInnen über die Institutsgrenzen hinaus sowie Gastvorträge von WissenschafterInnen anderer Universitäten zeugten von der Beliebtheit, derer sich der Workshop mittlerweile erfreut.

26.4.-5.5.2017
Veranstaltungsreihe: Elfriede Jelineks „Burgtheater“ –Eine Herausforderung
Organisation: ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Pia Janke, Mag. Dr. Teresa Kovacs, Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption und Elfriede Jelinek-Forschungszentrum.
In Kooperation mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, der Musik und Kunst Privatuniversität Wien, dem Österreichischen Filmmuseum und dem Haus der Geschichte Österreich.
Anliegen der sieben Tage umfassenden Veranstaltungsreihe war es, Jelineks Theaterstück „Burgtheater“ (1985) in Form von Vorträgen, Dialogen, Gesprächen und künstlerischen Beiträgen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Aus interdisziplinärer Perspektive wurden die zeitgeschichtlichen Kontexte, die Form und Sprache des Stücks, prägende Intertexte, Aspekte des Komischen, die Skandalisierung sowie die Verantwortung von KünstlerInnen in Diktaturen diskutiert.
Informationen: http://fpjelinek.univie.ac.at/veranstaltungen/symposium-burgtheater-2017/

27.-29.4.2017
Tagung: Jubiläumstagung der Absolventinnen und Absolventen des Franz-Werfel-Stipendienprogramms: Literatur als Erotik – Beispiele aus Österreich
Organisation: Univ.-Prof. Mag. Dr. Konstanze Fliedl und Petra Zeiner.
Ort: Literaturhaus Wien, 1010, Seidengasse 13.

27.4.2017
Lesung und Podiumsdiskussion: Literatur als Erotik
Organisation: Univ.-Prof. Mag. Dr. Konstanze Fliedl.
Moderation: Mag. Dr. Daniela Strigl.
TeilnehmerInnen: Ann Cotten, Gustav Ernst, Lydia Mischkulnig.
Ort: Literaturhaus Wien, 1010, Seidengasse 13.

27.4.-1.6.2017
Ausstellung: 25 Jahre Franz Werfel-Stipendium
Konzept: Dr. Evelyne Polt-Heinzl und Univ.-Prof. Mag. Dr. Konstanze Fliedl.
Gestaltung: Gerhard Spring.
Ort: Literaturhaus Wien, 1010, Seidengasse 13.

28.4.2017
Lesung: Neunte Wendelin Schmidt-Dengler-Lesung: Péter Nádas liest aus „Aufleuchtende Details. Memoiren eines Erzählers“
Ort: Literaturhaus Wien, 1010, Seidengasse 13.

20.5.2017
Tagung: 9. ÖGSD-Nachwuchstagung
Organisation: Arbeitsbereich Deutsch als Fremdsprache (Dr. Diana Feick).
Ort: Institut für Germanistik, Übungsräume 1-4.
Informationen: http://www.oegsd.at/Aktuelles/tabid/1596/Default.aspx

26.-27.5.2017
Tagung: Entsicherte Tiefen. Abgründe, Hohlräume und Tiefenkräfte in Literatur und Ästhetik seit 1800
Organisation: Mag. Dr. Sabine Müller in Kooperation mit Prof. Dr. Dorothee Kimmich (Deutsches Seminar der Universität Tübingen) und dem Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), unterstützt vom FWF-Projekt „Kultivierte Latenz. Die andere Moderne in der österreichischen Literatur 1930-1960“.
TeilnehmerInnen: Prof. emer. Dr. Hartmut Böhme, Univ.-Prof. Dr. Roland Innerhofer, Prof. emer. Dr. Thomas Macho, Prof. Dr. Irmgard Männlein-Robert, Prof. Dr. Jörg Robert, Prof. Dr. Hans-Georg von Arburg, Prof. Dr. Raimar Zons und die Veranstalterinnen.
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), 1010, Dr. Ignaz-Seipel-Platz 2 (Clubraum).
Informationen: http://www.oeaw.ac.at/ikt/veranstaltungen/veranstaltungsdetails/article/entsicherte-tiefen-abgruende-hohlraeume-und-tiefenkraefte-in-literatur-und-aesthetik-seit-1800-1/

6.6.2017
Panel: Experimental Approaches in the Realm of Language Variation – New Perspectives on Data Acquisition of Linguistic Variation and its Perception
Organisation: Univ.-Ass. i.A. Mag. Ludwig Maximilian Breuer, Dr. Lars Bülow.
Panel bei der “International Conference on Language Variation in Europe” (IClaVE|9), 6.-9.6.2017.
Ort: Malaga, Spanien.
Informationen: http://www.iclave9.uma.site/

8.6.2017
Panel: „Is syntactic variation special?“
Organisation: Univ.-Prof. Dr. Alexandra N. Lenz.
Panel bei der “International Conference on Language Variation in Europe” (ICLaVE|9), 6.-9.6.2017.
Ort: Malaga, Spanien.
Informationen: http://www.iclave9.uma.site/

8.6.2017
Tagung und Buchpräsentation: „… bin ich aus sprache oder nicht“ – Elfriede Gerstl (1932–2009)
Organisation: Dr. Christa Gürtler und Univ.-Prof. Mag. Dr. Konstanze Fliedl.
Ort: 1010, Alte Schmiede, Schönlaterngasse 9.

10.6.2017
7th univie.slam.poetrie „grenzenlos“

Organisation: Assoz.-Prof. Dr. Anna Babka und Mag. Dr. Peter Clar.

Die bereits siebente Ausgabe einer modernen Form des „Dichterwettstreits“.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt – für eine Ausweichmöglichkeit ist gesorgt.
Ort: Universität Wien, Arkadenhof.

Informationen: http://germanistik.univie.ac.at/homepageannababka/veranstaltungen-und-projekte/6th-univieslampoetrie-june-2017/

12.6.2017
Symposium: 1. Mediendidaktisches Symposium Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Organisation: Jun. Prof. Dr. Katrin Biebighäuser (PH Heidelberg) und Dr. Diana Feick.

19.6.2017
Tagung: Vergnügen am / im 18. Jahrhundert. Tagung für Franz Eybl
Organisation: Univ.-Ass. i.A. Thomas Assinger, BA MA, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Wynfrid Kriegleder und Univ.-Prof. Dr. Annegret Pelz.
Am 19.6.2017 feiert Franz Eybl seinen 65. Geburtstag. Dieses eigentlich erfreuliche Jubelfest werden wir mit einer Träne im Knopfloch begehen, bedeutet es doch auch, dass Franz Eybl das Wiener Institut für Germanistik verlassen wird und sich in den Ruhestand begibt. Um uns und ihm den Abschied zu versüßen, veranstalten wir diese kleine wissenschaftliche Tagung.
Ort: Universität Wien, Marietta-Blau-Saal, Hauptgebäude, Universitätsring 1.

21.6.2017
Workshop: Die „Latenzzeit“ als kulturwissenschaftliches Konzept. Workshop mit Hans Ulrich Gumbrecht
Organisation: Mag. Dr. Sabine Müller.
TeilnehmerInnen: Prof. emer. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford Univ.), Univ.-Prof. Dr. Roland Innerhofer (Univ. Wien), PD Dr. Federico Italiano (ÖAW), PD Dr. Christoph Leitgeb (ÖAW), Prof. DDr. Michael Rössner (ÖAW/ LMU München), Assoz. Prof. Dr. Günther Stocker (Univ. Wien), PD Dr. Heidemarie Uhl (ÖAW).
Moderation: Mag. Dr. Sabine Müller (Univ. Wien).
Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), 1010, Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 2 (Johannessaal).
Informationen:
http://www.oeaw.ac.at/ikt/veranstaltungen/veranstaltungsdetails/article/die-latenzzeit-als-kulturwissenschaftliches-konzept/

 

III. NEUE PROJEKTE AM INSTITUT
Literarische Botanik. Pflanzen als Wissensfiguren 1700–2000
Laufzeit: 1.9.2016-31.8.2018.
Förderstelle: Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung.
Projektleitung: Mag. Dr. Isabel Kranz.
Untersucht wird die Herausbildung eines Pflanzen-Wissens in dichterischen Verfahren, die sich im Austausch zwischen Literatur und Naturwissenschaft beobachten lassen. Anhand einer unterschiedlichen Bereichen entstammenden Textauswahl – vielfach kleine Formate bzw. hybride Textgattungen, autobiographische Gartenbücher, Almanache, Kalender, populäre Zeitschriften des 19. Jahrhunderts, botanische Handreichungen, Erzählungen und Essays –, die den Zeitraum von 1700 bis zur Gegenwart abstecken, werden Pflanzen als komplexe Wissensfiguren untersucht, die in historisch variierender Gewichtung Vorstellungen von Sprache, Ordnung und Geschlecht verhandeln und ausstellen.
Informationen: http://www.fritz-thyssen-stiftung.de/foerderung/gefoerderte-vorhaben/projekt/pl/literarische-botanik-pflanzen/p/1655/?no_cache=1

Lehrkompetenzentwicklung für extensiven Leseunterricht (LEELU)
Laufzeit: 1.9.2016-31.8.2019.
Förderstelle: Europäische Kommission, Erasmus+.
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Karen Schramm.
Mitarbeiterin: Marta Dawidowicz, M.A. MA.
Projektpartner: Universität Wien (Österreich), Universiteit Utrecht (Niederlande), Eötvös Lorànd Tudomanyegyetem Budapest (Ungarn), Università degli Studi di Palermo (Italien).
Das LEELU-Projekt leistet einerseits einen Beitrag zur Steigerung der Lese- und Fremdsprachenkompetenz europäischer SchülerInnen und bietet andererseits ein praxistaugliches Modell der länderübergreifenden Professionalisierung angehender und erfahrener Lehrpersonen in digitalen Netzwerken.
Informationen: www.leelu.eu

Albert Drach: Werke. Studienausgabe III:Dramen – Hörspiele – Essays – späte Prosa
Laufzeit: 1.12.2016-31.5.2021.
Förderstelle: FWF (Projekt P 29257).
Projektleitung: Mag. Dr. Alexandra Millner.
Mitarbeiterin: Dr. Eva Schobel.
Gegenstand des Forschungsprojekts ist die Erstausgabe der Essays von Albert Drach (1902-1995), seines Prosatexts „Kudruns Tagebuch“, die Neuedition des seit Langem vergriffenen Romans „O Catilina“ sowie die erste Gesamtausgabe seiner Dramen und Hörspiele. Damit wird die wissenschaftlich kommentierte 10-bändige Werkausgabe im Verlag Paul Zsolnay abgeschlossen. Sie soll die Rezeption des Drach’schen Œuvres fördern, zur weiterführenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung anregen und Drachs Werke auch einer literarisch interessierten nichtwissenschaftlichen Leserschaft zugänglich machen.
Informationen: http://www.albert-drach.at/, http://germanistik.univie.ac.at/personen/millner-alexandra/

Kompetenznetzwerk Digitale Edition (KONDE)
Laufzeit: 1.1.2017-31.12.2019.
Förderstelle: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (HRSM-Mittel).
Projektleitung: Dr. Johannes Stigler (ZIM Graz) und Univ.-Prof. Dr. Tara Andrews (Universität Wien, Institut für Geschichte).
MitarbeiterInnen: Dr. Claudia Dürr, Dr. Wolfgang Straub.
Acht nationale Partner (Literaturarchive, Universitäten, Bibliotheken) sind in diesem Projekt mit dem Ziel einer Etablierung eines österreichischen Netzwerkes zu digitalen Editionen zusammengeschlossen. An der Universität Wien sind (unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Tara Andrews) das Institut für Geschichte sowie das Institut für Germanistik beteiligt. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit an unserem Institut betrifft die Möglichkeiten der Digitalen Geisteswissenschaft im Umgang mit Gegenwartsliteratur.
Informationen: www.digitale-edition.at

Transnationale Literatur: Österreich und die Beat Generation
Laufzeit: 1.4.2017-31.3.2020.
Förderstelle: FWF (Projekt).
Projektleitung: Mag. Dr. Thomas Antonic.
Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, die bislang kaum wahrgenommenen transnationalen Beziehungen zwischen Autor/inn/en der U.S.-amerikanischen Beat Generation und österreichischer Literatur zu untersuchen, wodurch eine gravierende Lücke im Verständnis transnationaler Literaturtransfers zwischen Österreich und den USA nach 1945 geschlossen werden kann. Das Projekt ermöglicht eine radikale und dringend notwendige Neuinterpretation verschiedener österreichischer Autor/inn/en wie etwa Ernst Jandl, Wolfgang Bauer oder des Frühwerks von Elfriede Jelinek. Aber auch auf U.S.-amerikanischer Seite, etwa in den Werken von Allen Ginsberg, William S. Burroughs, Jack Kerouac und Ruth Weiss, sind transnationale Schnittpunkte mit österreichischer Literatur und Kultur von Relevanz.

Wörterbuch bairischer Mundarten in Österreich (WBÖ)
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Alexandra N. Lenz.
Laufzeit: 2017 ff.
Langzeitprojekt an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Forschungsabteilung „Variation und Wandel des Deutschen in Österreich“ (Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH)).
Informationen: http://www.oeaw.ac.at/acdh/de/WBOe

 

IV. NEUE PUBLIKATIONEN

Thomas Antonic, Renata Cornejo, Karin S. Wozonig (Hg.): Hegemonie und Literatur(wissenschaft). Machtstrukturen im literarischen Feld. Wien: Praesens Verlag 2017 (= Aussiger Beiträge. Germanistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre, Bd 10).
Der Band öffnet einen Raum für die kritische Auseinandersetzung mit Macht und Machtstrukturen in der Literaturwissenschaft und in ihrem Objektbereich und fragt aus unterschiedlichen Perspektiven danach, wie bestimmende Kräfte des Marktes und der Identitätsstiftung Einfluss darauf nehmen, was zum Gegenstand der Disziplin wird.
Informationen: http://www.praesens.at/praesens2013/?p=6065

 

Anna Babka, Matthias Schmidt (Hg.): Trinh T. Minh-ha: Elsewhere, within here. Immigration, Flucht und das Grenzereignis. Wien: Turia & Kant 2017 (aka|texte, hg. von Anna Babka, Peter Clar, Daniela Finzi u.a., Bd 4).
Trinh T. Minh-ha erkundet und vermisst in ihrem Buch die Themen Grenze, Flucht und Migration, die sie als maßgebliche Problemstellungen unserer Gegenwart deutet. Informationen: http://www.turia.at/titel/aka_texte.html

 

Anna Babka, Peter Clar (Hg.): „Im Liegen ist der Horizont immer so weit weg“. Grenzüberschreitungen bei Barbara Frischmuth. Unter Mitarbeit von Flora Petrik. Wien: Sonderzahl 2016.
Aus Anlass des 75. Geburtstags von Barbara Frischmuth versammelt dieser Band eine erhellende Mischung aus Text- und Bildbeiträgen, Gedichten, Briefen, Miniaturen, Vignetten, Essays, Aufsätzen usw. zahlreicher BeiträgerInnen.
Informationen: http://sonderzahl.at/product/im-liegen-ist-der-horizont-immer-so-weit-weg/

 

Susanne Blumesberger, Jörg Thunecke (Hg.): Deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur während der Zwischenkriegszeit und im Exil. Schwerpunkt Österreich. Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang 2017.
Der Sammelband enthält Texte, die sich mit deutschsprachiger, vor allem österreichischer Kinder- und Jugendliteratur im Zeitraum von 1918 bis 1945 befassen. Waren in den 1920er Jahren in Österreich starke aufklärerische Tendenzen zu beobachten, wurden diese im austrofaschistischen „Ständestaat“ und im Nationalsozialismus durch fremdenfeindliche, nationalistische Tendenzen zurückgedrängt oder auch verboten.
Informationen: https://www.peterlang.com/view/product/25608?tab=aboutauthor&format=HC

 

Ursula Götz, Peter Ernst (Hg.): Künstlich vnd lustig zů zerichten. Frühneuhochdeutsch in Drucken des 15., 16. und 17. Jahrhunderts. Wien: Praesens Verlag 2016 (= Schriften zur diachronen Sprachwissenschaft, Bd 23).
Informationen: http://www.praesens.at/praesens2013/?p=5695

 

 

 

Franz M. Eybl (Hg.): Via Wien: Musik, Literatur und Aufklärungskultur im europäischen Austausch | Music, Literature and Enlightened Culture in European Exchange | Musique, Literature et la Culture des Lumières in échange Européenne. Bochum: Dr. Winkler Verlag 2017 (= Jahrbuch der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, Bd 31/2016).
Die Reichshauptstadt Wien ist im 18. Jahrhundert politisches Zentrum und kulturelle Drehscheibe, ein Ort des europäischen Austauschs. Im Fokus des ersten Teils steht die Zirkulation der musikalischen Kultur sowohl im Musikmaterial wie in der Mobilität ihrer Akteure, der zweite Teil weitet die Thematik auf allgemeinere Themen in der europäischen Verbreitung der Aufklärung, ergänzt durch Forschungsberichte und Rezensionen zur internationalen Forschung.
Informationen: http://oege18.org/?page_id=126&page=2

 

Konstanze Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke in historisch-kritischen Ausgaben, Band: Frau Bertha Garlan. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Gerhard Hubmann u. Isabella Schwentner unter Mitarb. v. Anna Lindner u. Martin Anton Müller. Berlin/Boston: de Gruyter 2015.
Informationen: https://www.degruyter.com/view/product/429199

 

Konstanze Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke in historisch-kritischen Ausgaben, Band: Die Frau des Weisen. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Konstanze Fliedl u. Evelyne Polt-Heinzl unter Mitarbeit v. Anna Lindner, Martin Anton Müller und Isabella Schwentner. Berlin/Boston: de Gruyter 2015.
Informationen: https://www.degruyter.com/view/product/465471

 

 

Konstanze Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke in historisch-kritischen Ausgaben, Band: Arthur Schnitzler: Die Toten schweigen. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Martin Anton Müller unter Mitarbeit v. Ingo Börner, Anna Lindner u. Isabella Schwendner. Berlin/Boston: de Gruyter 2016.
Informationen: https://www.degruyter.com/view/product/472434

 

 

Konstanze Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke in historisch-kritischen Ausgaben, Band: Arthur Schnitzler: Ein Abschied. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Anna Lindner unter Mitarbeit v. Gerhard Hubmann, Marina Rauchenbacher u. Isabella Schwendner. Berlin/Boston: de Gruyter 2017.
Informationen: https://www.degruyter.com/view/product/474238

 

 

Konstanze Fliedl (Hg.): Arthur Schnitzler – Werke in historisch-kritischen Ausgabe, Band: Arthur Schnitzler: Der Ehrentag. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. v. Konstanze Fliedl u. Evelyne Polt-Heinzl unter Mitarbeit v. Anna Lindner, Marina Rauchenbacher u. Isabella Schwentner. Berlin/Boston: de Gruyter 2017.
Informationen: https://www.degruyter.com/view/product/484693

 

 

Joanna Jablkowska, Kalina Kupczynska, Stephan Müller (Hg.): Literatur – Sprache – Institution. Wien: Praesens Verlag 2016 (= Stimulus. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik 2014).
Informationen: http://www.praesens.at/praesens2013/?p=5758

 

 

 

Pia Janke, Teresa Kovacs (Hg.): SCHREIBEN ALS WIDERSTAND. Elfriede Jelinek & Herta Müller. Wien: Praesens Verlag 2017 (= DISKURSE.KONTEXTE.IMPULSE. Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums 15).
Der Band diskutiert Elfriede Jelinek und Herta Müller als Autorinnen, die sich in ihren Texten mit Diktatur, Totalitarismus und Repression auseinandersetzen – und dafür sanktioniert und als „Nestbeschmutzerinnen“ diffamiert wurden. Beide haben offensiv Systemkritik geübt und gegen Gewalt, Tabus und Ausgrenzung in diesen Systemen angeschrieben. Zentral ist bei beiden die Sprache – den Zusammenhängen von Sprache, Machtstrukturen und Ideologie gilt ihr besonderes Interesse.
Informationen: http://fpjelinek.univie.ac.at/publikationen/schreiben-als-widerstand-elfriede-jelinek-herta-mueller/

 

Isabel Kranz, Alexander Schwan, Eike Wittrock: Die Sprachen der Blumen: Medien floraler Kommunikation. Paderborn: Wilhelm Fink 2016.
Der Band erkundet erstmals das Feld der kulturwissenschaftlich informierten Pflanzenkunde und fragt nach den Medien floraler Kommunikation. Die Beiträge aus Kunst-, Tanz- und Literaturwissenschaft, Medientheorie und Biologie untersuchen die kodierten Botschaften, die mit Blumen versendet werden, und fragen nach der Vermittlungsposition, die die Blume als hybrides Natur-Kultur-Objekt zwischen unterschiedlichen Wissensbereichen einnimmt.
Informationen: https://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5994-7.html

 

Wynfrid Kriegleder, Heidi Lexe, Sonja Loidl, Ernst Seibert (Hg.): Jugendliteratur im Kontext von Jugendkultur. Wien: Praesens Verlag 2016 (= Wiener Vorlesungen zur Kinder- und Jugendliteratur, hg. v. Heidi Lexe u. Sonja Loidl).

 

Wynfrid Kriegleder, Alexander Ritter (Hg.): Charles Sealsfield und die transatlantische Internationalität. Biographische Konditionierung und literarische Umsetzung. Unter Mitwirkung von Marc-Oliver Schuster. Wien: Praesens Verlag 2016 (= SealsfieldBibliothek. Wiener Studien und Texte, Bd 11).
Informationen: http://www.praesens.at/praesens2013/?p=5588

 

 

Alexandra N. Lenz, Ludwig Maximilian Breuer, Tim Kallenborn, Peter Ernst, Manfred Michael Glauninger, Franz Patocka (Hg.): Bayerisch-österreichische Varietäten zu Beginn des 21. Jahrhunderts – Dynamik, Struktur, Funktion. 12. Bayerisch-Österreichische Dialektologentagung. Stuttgart: Steiner 2017 (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beihefte 167).
Informationen: http://www.steiner-verlag.de/reihe/view/titel/61128.html

 

Jürg Fleischer, Alexandra N. Lenz, Helmut Weiß: SyHD-atlas. Konzipiert von Ludwig M. Breuer unter Mitarbeit von Katrin Kuhmichel, Stephanie Leser-Cronau, Johanna Schwalm und Thomas Strobel, 2017.
Informationen: www.syhd.info/apps/atlas/

 

Sonja Loidl (Hg.): Klingonisch, Zamonisch und andere Spielarten fiktionaler Sprache in Kinder- und Jugendliteratur und -medien. Tagungsbericht. Wien 2017 (= Reihe Fokus, Fernkurs Kinder- und Jugendliteratur, hg. v. Heidi Lexe und Kathrin Wexberg).

 

Wolfgang Straub, Katharina Prager (Hg.): Bilderbuch-Heimkehr? Remigration im Kontext. Wuppertal: Arco 2017 (= Arco Wissenschaft).
Ein Band, der gegenwärtige Ansätze und Untersuchungsgegenstände der Remigrationsforschung in Deutschland und Österreich beleuchtet und dabei auf die Disziplinen Zeitgeschichte, Soziologie, Politik- und Literaturwissenschaft zurückgreift. Von unserem Institut trugen Desiree Hebenstreit, Wynfrid Kriegleder, Evelyne Polt-Heinzl und Günther Stocker bei.
Informationen: www.arco-verlag.com

 

Werner Wintersteiner, Sabine Zelger (Hg.): „Menschen gehen.“ Flucht und Ankommen. ide 1/2017. Innsbruck/Wien/Bozen: StudienVerlag 2017.
Der Band befasst sich mit Flucht und Ankommen in dreifacher Weise: als politische, als pädagogische und als deutschdidaktische Thematik. Die Beiträge dieser Publikation reflektieren, auch aufgrund von Erfahrungen der letzten Jahre, Möglichkeiten und Ziele des Deutschunterrichts und bieten neben zahlreichen Anregungen Orientierungs- sowie Reflexionswissen.
Informationen: http://www.studienverlag.at/page.cfm?vpath=buecher/buchdetail&bookclass=neu&titnr=5608

 

V. Dissertationen

Begonnen (seit Dezember 2016):

  • Luisa Drews: Ästhetiken und Politiken der Blindheit im deutschsprachigen Rundfunk (1920er-1960er). Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Eva Horn.
  • Ursula Fleischmann: Digitales Förderkonzept für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache der Grundstufe. Erstbetreuerin: Univ.-Prof. Dr. Inci Dirim.
  • Sophie Zimmermann: Verlorene Bücher. Über imaginierten und tatsächlichen Verlust deutschsprachiger Texte und Handschriften des Mittelalters. Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Stephan Müller.

Abgeschlossen:

  • Andrea Gruber: Wie aus dem Goffgütl Gidl wurde. Haus- und Hofnamen in der Gemeinde Ebensee. Betreuer: ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Ernst.
  • Tetiana Oleksyn: Kritische Beleggrammatik zur gotischen Adjektivdeklination. Betreuer: ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Ernst, emer. o. Univ.-Prof. Heiner Eichner.
  • Lisa Rethage: Die Evidenz der Lüge. Zur Konstruktion von Unwahrheit in der deutschsprachigen Literatur um 1200. Erstbetreuer: Univ.-Prof. Dr. Stephan Müller. Zweitbetreuer: PD Dr. Norbert Kössinger, M.A.

Julia Maria Schoinz: Das melancholische Narrativ des Abschieds in Werken von Joseph Roth und Arthur Schnitzler. Bedeutsamkeit im habsburgischen Mythos und der romantischen Liebeskonzeption. Betreuer: Prof. Doz. Dr. Wolfgang Müller-Funk.

Redaktion:
Pia Janke, Kristin Dill, Jens Döll, Stefan Krammer,
Stephanie Langer, Yasmine Schiller und Margarete Wagner

Herausgegeben vom Institut für Germanistik an der Universität Wien, Universitätsring 1
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