Mag. Dr. David Österle

Neuere deutsche Literatur

Institut für Germanistik
Porzellangasse 4
1090 Wien

Zimmer: 425

Tel: +43-1-4277-42283
E-Mail: david.oesterle@univie.ac.at

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Curriculum vitae

  • 1986 in Bregenz geboren
  • 2005-2011 Diplomstudium Deutsch und Geschichte (LA) an der Universität Wien
  • 2008 Erasmus an der Université de Rouen Normandie, Frankreich
  • 2010-2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie und von 2018-2019 Stellvertretender Leiter
  • seit Mai 2020 Universitätsassistent am Institut für Germanistik der Universität Wien, Arbeitsbereich Neuere deutsche Literatur
  • Mitwirkender am Forschungsverbund Geschichte und Theorie der Biographie am Institut für Germanistik (Universität Wien)

Publikationsverzeichnis

Publikationsdatenbank u:cris

Monographien

  • „Freunde sind wir ja eigentlich nicht“. Hofmannsthal, Schnitzler und das Junge Wien. Wien: Kremayr und Scheriau 2019.

 

Herausgeberschaft

  • Das Junge Wien – Orte und Spielräume der Wiener Moderne. Hg. v. Wilhelm Hemecker/Cornelius Mitterer/David Österle. Berlin/Boston: De Gruyter 2020 (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, Bd. 155). DOI: 10.1515/9783110610390
  • Tradition in der Literatur der Wiener Moderne. Hg. von Wilhelm Hemecker/Cornelius Mitterer/David Österle. Berlin/Boston: De Gruyter 2017 (= Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, Bd. 149). DOI: 1515/9783110549539
  • Arthur Schnitzler. Später Ruhm. Hrsg. von Wilhelm Hemecker and David Österle. Wien: Zsolnay, 2014.

Artikel

  • Erinnern und Vergessen – Geschichtserfahrung und Vergangenheitsbewältigung in Uwe Timms „Rot“. In: Revolution! Deutschsprachige Kulturen im Umbruch. Hrsg. v. Teresa Cañadas García, Carmen Gómez García und Linda Maeding. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2023, S. 11-23 [im Erscheinen]
  • „Bilderkampfgebiet“ – Visuelle Repräsentationen von Krieg und Terror in Kathrin Rögglas „really ground zero“ und Sabine Grubers „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“. In: Bukarester Beiträge zur Germanistik. Mit den Augen des Sprechers betrachtet. Blicke und Worte. Bukarest 2023 [im Erscheinen].
  • „Daten lügen nicht“. Überwachung und Selbstoptimierung in Julia von Lucadous Dystopie „Die Hochhausspringerin“. In: Erosion der sozialen Ordnung. Zeitdiagnostik in neuesten dystopischen Entwürfen. Hrsg. von Torsten Erdbrügger, Inga Probst und Joanna Jabłkowska. Peter Lang 2022, S. 149-170.
  • Schmölz, Alexander, Karin Gugitscher, David Österle u.a. Berufswahl in der Adoleszenz. Projektbericht des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf). Wien: AMS Österreich 2022.
  • »Ja, zeige mir deinen Schreibtisch, und ich sage dir, wer du bist …« – Schreibtischerkundungen bei Werner Kofler und Peter Handke. In: Schreiben, Text, Autorschaft I: Zur Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in medialen Kontexten. Hrsg. von Carsten Gansel, Katrin Lehnen und Vadim Oswalt. V&R unipress 2021, S. 269-290.
  • In kulturpolitischer Mission. Felix Dörmann und die Internationale Ausstellung für Musik- und Theaterwesen. In: Special Issue on Felix Dörmann. In: Journal of Austrian Studies 54, 2 (2021), S. 31-46. DOI: 10.1353/oas.2021.0022 [peer review]
  • „Wir schlafen nicht“ – Über das Zeitregime der New Economy bei Kathrin Röggla und Thomas von Steinecke. In: Frei-Zeit in der Gegenwartsliteratur.  Wissensordnungen im Wandel. Hrsg. von Yvonne Nilges. V&R unipress 2021.
  • Selbstoptimierung 2.0 – Der Curriculum Vitae im digitalen Zeitalter. In: In: The Many Languages of Comparative Literature. Vol. 3: Discourses on Nations and Identities. Hg. v. Daniel Syrovy. Berlin/Boston: De Gruyter 2021, S. 137–150. DOI: 10.1515/9783110642018-010
  • Felix Saltens Wurstelprater. Eine Sozialreportage. In: Das Junge Wien – Orte und Spielräume der Wiener Moderne. Hg. v. Wilhelm Hemecker/Cornelius Mitterer/David Österle. Berlin/Boston: De Gruyter 2020, S. 85–102. DOI: 10.1515/9783110610390-004
  • A Life in Memory Fragments: Roland Barthes’s ‘Biographemes’. In: Biography in Theory. Key Texts with Commentaries. Ed. by Wilhelm Hemecker and Edward Saunders. Berlin/Boston: De Gruyter 2017, S. 178-185. DOI: 10.1515/9783110516678-027 [übersetzt von E. Saunders]
  • Zur Poetik der Gemeinschaft. Hugo von Hofmannsthal und die Literatur der 1920er-Jahre. In: Gegen den Kanon – Literatur der Zwischenkriegszeit in Österreich (Warschauer Studien zur Kultur- und Literaturwissenschaft, Band 10). Hrsg. von Aneta Jachimowicz. Peter Lang 2017. S. 119-138.
  • Von den „Kleinigkeiten der Culturgeschichte“. Musealität bei Hugo von Hofmannsthal. In: Tradition in der Literatur der Wiener Moderne. Hrsg. von Wilhelm Hemecker, Cornelius Mitterer und David Österle. De Gruyter 2017. 113-131. DOI: 10.1515/9783110549539-012
  • „…die Sprache zum Sprechen zu bringen“. Sprachkritik in Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“. In: Niemandsbuchten und Schutzbefohlene. Flucht-Räume und Flüchtlingsfiguren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Hrsg. von Thomas Hardtke, Johannes Kleine und Charlton Payne. Göttingen: V&R unipress 2016. S. 139-156.
  • The Stranger in the Self. Hofmannsthal’s Relationship to Jewishness. In: European Journal of Life Writing, [S.l.], v. 5, 2016, S. 1-12.
  • Biography in Austria. 2015-2016: A Selection. In: Biography: An Interdisciplinary Quarterly. Ed. by John David Zuern. Volume 39, Number 4, University of Hawai’i Press 2017, S. 573- 577. (mit Wilhelm Hemecker)
  • Nachwort: Arthur Schnitzler, Später Ruhm. Hrsg. von Wilhelm Hemecker und David Österle. Wien: Zsolnay 2014. (mit Wilhelm Hemecker)
  • „… so grundfalsch war alles Weitere“: Zur Geschichte des Nachlasses von Arthur Schnitzler. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 58 (2014), S. 3-40. (mit Wilhelm Hemecker)
  • Prater. Das Gehirn wirft Bilder aus. In: Hofmannsthal. Orte. 20 biographische Erkundungen. Hrsg. von Wilhelm Hemecker und Konrad Heumann. Wien: Zsolnay 2014, S. 138-155.
  • Cafe S. Griensteidl. Loris und das Junge Wien. In: Hofmannsthal. Orte. 20 biographische Erkundungen. Hrsg. von Wilhelm Hemecker and Konrad Heumann. Wien: Zsolnay 2014, S. 92-116. (mit Wilhelm Hemecker)
  • „… daß wir an diesem beinah sterben“. Zu Rilkes Gedicht An die Frau Prinzessin M. von B. In: Blätter der Rilke-Gesellschaft. Hrsg. von Jörg Paulus und Erich Unglaub. Bd. 32. Göttingen: Wallstein 2014.
  • Musik – Philosophie – Musik. Ein Rondo zu Ingeborg Bachmann. In: Mythos Bachmann. Zwischen Inszenierung und Selbstinszenierung. Hrsg. von Wilhelm Hemecker und Manfred Mittermayer. Unter Mitarbeit von David Österle. Wien: Zsolnay 2011, S. 91-109 (= profile 18). (mit Wilhelm Hemecker)

Aktivitäten

Lehrveranstaltungen 2023W

Lehrveranstaltungen 2023S

Lehrveranstaltungen 2022W

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