Mag. Dr. Daniel Ehrmann

Daniel Ehrmann

Neuere deutsche Literatur

Institut für Germanistik
Universitätsring 1
1010 Wien

Zimmer: ZG1O2.47

E-Mail: daniel.ehrmann@univie.ac.at

 

 

Daniel Ehrmann ist Literaturwissenschaftler und forscht als APART-GSK-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Institut für Germanistik der Universität Wien über historische Textkulturen, prekäre Autorschaft und unfeste Werke in analogen und digitalen Literatursystemen. Daneben leitet er gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Borgelt das Digital Humanities-Projekt „Kooperative Erschließung diffusen Wissens. Ein literaturwissenschaftlich-informatischer Modellversuch zur Aufbereitung komplexer Textkorpora am Beispiel der „Oberdeutschen allgemeinen Litteraturzeitung (1788-1811)“.

 

Forschungs- und Lehrgebiete:

  • deutsche Literatur vom 15. bis zum 21. Jahrhundert
  • Literatur im Zeitalter der Digitalität
  • Klassikforschung
  • Realismusforschung
  • Historische Textkulturen
  • Literaturtheorie (insbesondere Autor- und Werk-Konzepte, Literatur und die Künste)
  • Digitale Literaturwissenschaft
  • Theorie und Praxis von (kollektiver) Autorschaft
  • Materialität und Medialität von Literatur
  • Kulturelle Felder und Sozialgeschichte der Literatur
  • Journalforschung
  • Editorik

Curriculum vitae

Seit 03/2022: Leiter des Projekts  „Kooperative Erschließung diffusen Wissens. Ein literaturwissenschaftlich-informatischer Modellversuch zur Aufbereitung komplexer Textkorpora am Beispiel der „Oberdeutschen allgemeinen Litteraturzeitung (1788-1811)“ (gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Borgelt)

Seit 03/2021: APART-GSK-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Institut für Germanistik der Universität Wien.

03/2019-03/2021: Sprecher des Akademischen Mittelbaus am Fachbereich Germanistik der Paris Lodron Universität Salzburg.

05/2020: Promotion im Fach Neuere deutsche Literatur an der Paris Lodron Universität Salzburg. Titel der Dissertation: Kollektivität. Geteilte Autorschaften und kollaborative Praxisformen 1770-1840.
Erstgutachter: Prof. Dr. Norbert Christian Wolf (Salzburg). Zweitgutachterin: Prof. Dr. Sabine Schneider (Zürich). Zweitprüfer: Prof. Dr. Stephan Kammer (München).

03/2017–02/2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Universitätsassistent), Paris Lodron Universität Salzburg, Fachbereich Germanistik.

10/2017-11/2017: DOC-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

10/2013–09/2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Scientist), Paris Lodron Universität Salzburg, Fachbereich Germanistik.

01/2011–09/2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im FWF-Projekt P23033 „Kommentierte Neuedition von Goethes Kunstzeitschrift ‚Propyläen‘“ (Leiter: Prof. Dr. Norbert Christian Wolf).

03/2010-07/2010: Forschungsassistent, Paris Lodron Universität Salzburg, Fachbereich Germanistik.

03/2010: Studienabschluss mit der zweiten Diplomprüfung (Mag. phil.).
Gesamtnote: mit Auszeichnung bestanden.
Titel der Diplomarbeit: „Bildung – Liebe – Bürgertum. Zum Fortleben von Goethes ästhetischem und kulturellem Repertoire im Werk Adalbert Stifters“.

01/2010-03/2010: Wissenschaftliche Mitarbeit am FWF-Projekt P21348 „Fassungsvergleich ‚Die Mappe meines Urgroßvaters‘ v. Stifter“ (Leiter: ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Gottwald)

03/2009-01/2010: Studienassistent (Studentische Hilfskraft), Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg

11/2008-02/2009: Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt zur Erstellung einer „Sprechenden Landkarte der Dialekte des Alpenraumes“ (Leiter: Ass.Prof. Dr. Hannes Scheutz).

10/2008-01/2010: Wissenschaftliche Hilfskraft im FWF-Projekt P18564 „Kommentierung: ‚Die Mappe meines Urgroßvaters‘ v. Stifter“ (als Teil der Historisch-kritischen Gesamtausgabe der Werke und Briefe Adalbert Stifters; geleitet von Prof. Dr. Herwig Gottwald).

10/2007-10/2008: Wissenschaftliche Hilfskraft im FWF-Projekt P16678 „Mittelalterliche Handschriften des Stifts Nonnberg/Sbg.“ (Leiter: Prof. Dr. Gerold Hayer).

03/2008-07/2008: Tutor, Paris Lodron Universität Salzburg, Fachbereich Germanistik.

10/2005-03/2010: Lehramtsstudium an der Paris Lodron Universität Salzburg mit den Fächern Deutsch und Geschichte.

Publikationsverzeichnis

Publikationsdatenbank u:cris

(peer review mit Asterisk gekennzeichnet)

Bücher

(1)* Klassizismus in Aktion. Goethes Propyläen und das Weimarer Kunstprogramm. Hrsg. gem. mit Norbert Christian Wolf. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2016 (= Literaturgeschichte in Studien und Quellen, Bd. 24).

Open Access: http://e-book.fwf.ac.at/.

Rezensionen:

Joachim Whaley in: The Art Newspaper. International Edition Vol. XXV, No. 278 (April 2016), S. 59.

Albert Meier in: Goethe-Jahrbuch 133 (2016), S. 196-199.

Nikolas Immer in: Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 26 (2018).

Christoph Michel in: Germanistik. Internationales Referatenorgan 59/1-2 (2018), S. 248 [Nr. 2181].

Alice Stašková in: Arbitrium 39/2 (2021), 212-219.

 

(2) Der Streit um Klassizität. Polemische Konstellationen vom 18. zum 21. Jahrhundert. Hrsg. gem. mit Norbert Christian Wolf. Paderborn: Fink 2021.

Rezensionen:

Maximilian Bach in: Romanische Forschungen 135/1 (2023), S. 113-116.

Mattias Pirholt in: Goethe Yearbook 30 (2023), S. 187-188.

Frieder von Ammon in: Goethe-Jahrbuch 139 (2022), S. 257-259.

 

(3)* Kollektivität. Geteilte Autorschaften und kollaborative Praxisformen 1770-1840. Wien/Köln: Böhlau 2022 (= Literaturgeschichte in Studien und Quellen, Band 34) (peer reviewed).

Open Access: https://library.oapen.org

Rezensionen:

Maximilian Bach in: Philologie im Netz 95 (2023), S. 52-56.

Uwe Hentschel in: Informationsmittel für Bibliotheken (IFB). Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft 31/1 (2023) [8471], 3 S.

Erika Thomalla in: Arbitrium 41/3 (2023), S. 307-310.

 

(4)* KOLLEKTIVES SCHREIBEN. Hrsg. gem. mit Thomas Traupmann. Paderborn: Fink 2022 (= Genealogie des Schreibens, Bd. 28).

Open Access: https://brill.com/

Rezensionen:

Felix Latendorf in: Zeitschrift für Germanistik NF 33 (2023), H. 3, S. 741–743.

 

(5)* Gelehrsamkeit(en) im 18. Jahrhundert. Autorisierung – Darstellung – Vernetzung. Hrsg. gem. mit Thomas Assinger. Heidelberg: Winter 2022 (= Beihefte zum Euphorion, Band 116).

Rezensionen:

Till Kinzel in: Informationsmittel für Bibliotheken (IFB). Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft, 31/1 (2023) [#8408], 5 S.

 

(6)* Analogue Humanities? Das Handwerk der Geisteswissenschaften im Digitalzeitalter. Hrsg. von D.E. Bielefeld: transcript [ersch. 2024] (= Digital Humanities).

 

Aufsätze

(1) Et in Arcadia ego. Konfigurationen des Letalen in Ferdinand Raimunds Original-Stücken. In: Nestroyana 33 (2013), S. 6-21.

(2) Kunstwerk – „Naturwerk“ – Anschauung. Bildung zur und durch die Kunst in Goethes Dialog Über Wahrheit und Wahrscheinlichkeit der Kunstwerke. In: Methoden der Aufklärung. Ordnungen der Wissensvermittlung und Erkenntnisgenerierung im langen 18. Jahrhundert. Hrsg. von Silke Foerschler und Nina Hahne. München: Fink 2013 (=Laboratorium Aufklärung, Bd. 13), S. 163-175.

(3) Ordnen und lenken. Kunstgeschichte und Kunsttheorie in Meyers Beiträgen zu den Propyläen. In: Johann Heinrich Meyer. Kunst und Wissen im klassischen Weimar. Hrsg. von Alexander Rosenbaum, Johannes Rößler und Harald Tausch. Göttingen: Wallstein 2013 (=Ästhetik um 1800, Bd. 9), S. 255-273.

(4) „unser gemeinschaftliches Werk“. Zu anonymer und kollektiver Autorschaft in den Propyläen. In: Goethe-Jahrbuch 131 (2014), S. 30-38.

(5)* Klassizismus in Aktion. Zum spannungsreichen Kunstprogramm der Propyläen (gemeinsam mit Nobert Christian Wolf). In: Daniel Ehrmann | Norbert Christian Wolf (Hg.): Klassizismus in Aktion. Goethes Propyläen und das Weimarer Kunstprogramm. Wien u.a.: Böhlau 2016 (= Literaturgeschichte in Studien und Quellen, Bd. 24), S. 11-44.

(6)* Bildverlust oder Die Fallstricke der Operativität. Autonomie und Kulturalität der Kunst in den Propyläen. In: Daniel Ehrmann | Norbert Christian Wolf (Hg.): Klassizismus in Aktion. Goethes Propyläen und das Weimarer Kunstprogramm. Wien u.a.: Böhlau 2016 (= Literaturgeschichte in Studien und Quellen, Bd. 24), S. 123-173.

(7) Eigenzeiten des Biedermeier. Zum Problem literaturgeschichtlicher Modernisierungserzählungen mit Blick auf Droste und Stifter. In: Droste-Jahrbuch 11 (2016), Themenband „‚Aus der Ferne klingts wie Heymathslieder‘. Zum literaturgeschichtlichen Ort Annette von Droste-Hülshoffs und der ‚konservativen‘ Autoren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“, S. S. 67-87.

(8) Textrevision – Werkrevision. Produktion und Überarbeitung im Wechsel von Autoren, Herausgebern und Schreibern. In: editio 30 (2016), S. 71-87.

(9) Fragmentierung und Nekromantie. Strategien der Legitimation biografischen Erzählens um 1800. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A, Bd. 117 (2016): Legitimationsmechanismen des Biographischen: Kontexte – Akteure – Techniken – Grenzen. Hg. von Christian Klein | Falko Schnicke, S. 57-90.

(10) Facta, Ficta und Hybride. Generische als epistemologische Dynamik in Zeitschriften des 18. Jahrhunderts. In: Zwischen Literatur und Journalistik. Generische Formen in Periodika des 18. bis 21. Jahrhunderts. Hrsg. von Gunhild Berg, Magdalena Gronau und Michael Pilz. Heidelberg: Winter 2017, 111-131.

(11) Künstliches Leben. Biologisches Wissen und die Politik der Künste. In: LebensWissen. Poetologien des Lebendigen im langen 19. Jahrhundert. Hg. von Benjamin Brückner, Judith Preiß und Peter Schnyder. Freiburg i.Br.: Rombach 2017, S. 75-95.

(12)* Stifter und Stiftsschüler. Poesie, Pädagogik und Politik im 19. Jahrhundert. In: JASILO 24 (2017), 85-103.

(13)* Wir. Prekäre Erscheinungsweisen kollektiver Autoren und Werke um 1800. In: Paratextuelle Politik und Praxis. Hrsg. von Martin Gerstenbräun-Krug und Nadja Reinhard. Wien u.a.: Böhlau 2018, S. 123-146.

(14)* Dichter Bund – loses Netz. Multiple Bündnisse als Unruhestifter im Literatursystem. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 92, H. 4 (2018), S. 463-492.

(15) Bündnisse, die es nie gegeben hat. Lessing, Klotz und die Dynamik latenter Allianzen. In: Franz M. Eybl / Daniel Fulda / Johannes Süßmann (Hrsg.): Bündnisse. Politische, soziale und intellektuelle Allianzen im Jahrhundert der Aufklärung Wien u.a.: Böhlau 2019, S. 249-273.

(16) Gisèle Sapiros Verbindung von Feld- und Netzwerktheorie. Einführung. [gem. mit Norbert Christian Wolf] In: Lore Knapp (Hrsg.): Literarische Netzwerke im 18. Jahrhundert. Mit den Übersetzungen zweier Aufsätze von Latour und Sapiro. Bielefeld: Aisthesis 2019, S. 187-206.

(17)* Sammeln und Streuen: Autorschaft und Gattung beim jungen Stifter. Mit Blick auf die Studien und Wien und die Wiener. In: Jahrbuch des Adalbert-Stifter-Instituts des Landes Oberösterreich 26 (2019), S. 75-94.

(18)* Vertextung. Zum relationalen Verhältnis von Autor und Werk. Mit Blick auf das Akteursnetzwerk von Luthers „Sendbrief vom Dolmetschen“. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 193/1 (2020), S. 5-38.

(19) Seelenorte. Literarische Produktion zwischen schreibenden Köpfen und denkenden Händen. In: Susanne Knaller u.a. (Hrsg.): Schreibforschung interdisziplinär. Praxis – Prozess – Produkt. Bielefeld: Aisthesis 2020, S. 137-155.

(20) Der Streit um Klassizität. Polemische Konstellationen vom 18. zum 21. Jahrhundert. Einführung [gem. mit Norbert Christian Wolf]. In: Daniel Ehrmann | Norbert Christian Wolf (Hg.): Der Streit um Klassizität. Polemische Konstellationen vom 18. zum 21. Jahrhundert. Paderborn: Fink 2021, S. 1-29.

(21) Polemik als Konstellation. Dynamik, Ungleichzeitigkeit und Nachträglichkeit in den Konfrontationen von Klassizismus und Anti-Klassizismus (1760-1930). In: Der Streit um Klassizität. Polemische Konstellationen vom 18. zum 21 Jahrhundert. Paderborn 2021, S. 89-134.

(22)* Zur Einführung: Gelehrsamkeit zwischen Gelehrtenkultur und Wissenschaftskultur. In: Thomas Assinger | Daniel Ehrmann (Hg.): Gelehrsamkeit(en) im 18. Jahrhundert. Autorisierung – Darstellung – Vernetzung. Heidelberg: Winter 2022 (= Beihefte zum Euphorion, Band 116), S. 1-31.

(23) Erbschaften: angetreten, ausgeschlagen. Zur prekären Form der Begründung von Zukunft im Vergangenen um 1840 (Dingelstedt, Gutzkow, Vischer, Droste, Stifter). In: Stephan Brössel / Stefan Tetzlaff (Hg.): Die Kalibrierung literarischer Zeit. Strukturwandel am Ende der Goethezeit. Marburg: Schüren 2022 (=Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik, Band 20), S. 241-258.

(24)* Kollektive schreiben, kollektives Schreiben. Zur Einführung (gem. mit Thomas Traupmann): In: Kollektives Schreiben. Hg. von Daniel Ehrmann und Thomas Traupmann. Paderborn 2022 (= Zur Genealogie des Schreibens 28), S. 1-19.

(25)* Ungelesen. Zur Archivfunktion von Zeitschriften und ihrem Einfluss auf die Wahrnehmbarkeit von Texten. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik 54 (2022), S. 57-82.

(26)* Nichtstun, Aufschreiben, Ausschneiden. Grenzwerte der Zusammenarbeit in der Literatur (Günther, Goethe, Schiller, Brecht). In: Journal of Literary Theory 16.1 (2022), S. 29-50.

(27)* Zeitschriften als Medienformatierung. Zur Relationalität von Journalen, Texten und Bildern vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 47/2 (2022), S. 285-337.

(28)* Entkollektivierung. Zur Spannung von Individualität und Kollektivität in der Publikationsgeschichte der Xenien. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 66 (2022), S. 129-151.

(29)* Was ist ein Buch? Zum prekären Status einer konzeptionellen Form in der
Digitalkultur (Handke, Jelinek, Streeruwitz, Rammstedt). In: Philologie im Netz 96 (2023), S. 15-38.

(30)* Buckel, Blutsturz und das tägliche Befinden. Widerständige Körperlichkeit im Zeitalter der Autonomie (Lichtenberg, Schiller, Stifter). Erscheint in: Hildegard Fraueneder/Nora Gundtner/Manfred Kern (Hg.): Kunst und Gebrechen. Wien turia+kant 2024 [angenommen].

(32) Materialität, Digitalität, Temporalität. Perspektiven buch- und literaturwissenschaftlicher Zeitschriftenforschung im Digitalzeitalter. In: Lydia Rammerstorfer/Haimo Stiemer (Hrsg.): Re-Writing the Past in the Digital Age. Methoden und Perspektiven der Journalforschung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2024 [angenommen].

(33)* Analogue Humanities? Überlegungen zur Position der Geisteswissenschaften im Digitalzeit-alter. In: Daniel Ehrmann (Hrsg.): Analogue Humanities? Das Handwerk der Geisteswissenschaften im Digitalzeitalter. Bielefeld: transcript [angenommen, ersch. 2024].

(34)* Grenzverschiebungen. Unklare Werkgrenzen und historische Wandelbarkeit des Werkbegriffs als Herausforderung für die Digital Humanities. In: Daniel Ehrmann (Hrsg.): Analogue Humanities? Das Handwerk der Geisteswissenschaften im Digitalzeitalter. Bielefeld: transcript [angenommen, ersch. 2024].

 

Kleinere Arbeiten und Lexikonartikel

(1) Kommentierte Auswahledition des Briefwechsels zwischen Erich Landgrebe und Herbert Rosendorfer. In: Briefe an Erich Landgrebe. Aus dem Nachlass hrsg. von Adolf Haslinger und Hildemar Holl. Salzburg: Salzburg Museum 2008, S.16-34.

(2) [Art.] „19. Jahrhundert, Epochenüberblick“, in: Stichwörter zur oberösterreichischen Literaturgeschichte.

(3) [Art.] „Marianne von Willemer“, in: ebd.

(4) [Art.] „6.12 Natur, kultivierte“. Erscheint in: Handbuch Realismus. Theorien – Medien – Kontexte. Hrsg. von Andreas Blödorn und Stefan Tetzlaff. Stuttgart: Metzler 2024.

(5) [Art.] „8.10 Ordnen, Bestimmen, Aneignen“. Erscheint in: ebd.

(6) [Art.] „9.5 Panorama und Diorama“. Erscheint in: ebd.

(7) [Art.] „11.1 Autorschaft“. Erscheint in: ebd.

(8) [Art.] „12.2 Märzrevolution 1848 und die Folgen“. Erscheint in: ebd.

 

Rezensionen

(1) Walter Fanta, Katharina Herzmansky, David Pölzl (Hrsg.): Witterungen. Materialien zu Engelbert Obernosterer: Fährten, Stimmen, Texte, Klagenfurt 2008, in: Deutsche Bücher. Forum für Literatur, 38 (2008), Heft 4, S. 325 – 328.

(2) „Was man weiß, sieht man erst!“ Goethe-Handbuch. Supplemente Band 3: Kunst. Hg. v. Andreas Beyer und Ernst Osterkamp, Stuttgart und Weimar 2011, in: Sprachkunst. Beiträge zur Literaturwissenschaft 42 (2011), 2. Halbband, S. 401-405.

(3)* Literatur und Nicht-Wissen. Historische Konstellationen 1730-1930, hg. v. Michael Bies und Michael Gamper, in: Scientia Poetica 17 (2013), S. 300-314.

(4) Martin Disselkamp, Fausto Testa (Hrsg.): Winckelmann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, mit 39 Abbildungen, J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2017, VIII, 374 S. |
Friedrich-Wilhelm von Hase (Hrsg.) Die Kunst der Griechen mit der Seele suchend. Winckelmann in seiner Zeit (Zaberns Bildbände zur Archäologie / Sonderbände der Antiken Welt), Verlag Philipp von Zabern, Darmstadt 2017, 144 S., in: Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge XXVIII, H. 3 (2018), S. 653-656.

(5)* David E. Wellbery: Das leiblich Imaginäre. Goethe, Nietzsche, Musil. Konstanz, in: Musil-Forum 35 (2017/18), 240-243.

(6) Charlotte Kurbjuhn, Kontur. Geschichte einer ästhetischen Denkfigur. (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 81 [315]) De Gruyter, Berlin – Boston 2014. XIX/792 S., € 119,95, in: Arbitrium 36, H. 3 (2019), S. 286-290.

(7) Heribert Tommek (Hrsg.): Europäische Regelsysteme des Klassischen. Zur Funktion der Klassik-Referenz in Literatur, Archäologie, Architektur und Kunst im 17. und 18. Jahrhundert. In: Zeitschrift für Germanistik 32/1 (2022), S. 215-219.

 

 

Aktivitäten

Tagung

‚Analogue Humanities‘, 1.-2.7.2022 Programm als PDF

Analogue Humanities? Das Handwerk der Geisteswissenschaften im Digitalzeitalter

 

Lehrveranstaltungen 2024S

Lehrveranstaltungen 2022S

Alle bisherigen Lehrveranstaltungen im Vorlesungsverzeichnis